Tintenklecks

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  • als Antwort auf: @web450 die dunkelblauen Felder #218492

    Dieser Farbton im Textfeld über diesem Beitrag erinnert mich an dieses flaue Gefühl im Magen, kurz bevor das Essen wieder hochkommt. Ist nicht schön anzusehen.

    als Antwort auf: Warum werden Schizophrenie erkrankte nicht so alt? #204168

    Ich frage mich auch warum so viele Menschen mit Schizophrenie rauchen? Das ist nun wirklich keine Folge von Medikamenten.

    Ich denke das hängt besonderes bei psychisch Kranken schwer mit Gewohnheit/Verhaltensmuster zusammen. Einmal ausprobiert oder bereits vor der Erkrankung geraucht und man hört nicht wieder auf denn Veränderungen kratzen an der Komfortzone, was relativ schnell (oft schon allein beim Gedanken daran) eine gewaltige Angst oder Unwohlsein auslöst, was uns wiederum noch weiter in die Komfortzone drückt um das Gefühl von Sicherheit zu behalten.

    Ich denke die Inhaltsstoffe der Zigarette haben damit nicht viel zu tun.

    als Antwort auf: Als was verkleidet Ihr Euch? #147802

    Seeigel

    als Antwort auf: der tag an dem handwerker nicht das tun was sie sollten , #115803

    Hi lucky.

    Ich musste mir gerade beim lesen ein leichtes Lachen verkneifen, vor allem beim Ende des Beitrags (is echt nicht böse gemeint) aber früh aufzustehen ist nicht dein Fall …

    Ich glaub nicht dass das doppelt berechnet wird wenn der wegen der selben Sache nochmal kommt, ist dann ja eher sowas wie Nachbesserung von dem was beim ersten Mal wohl nicht korrekt repariert wurde.

    als Antwort auf: Recovery- Sinn oder Unsinn #110638

    Recovery kommt aus der Betroffenenbewegung. Es läutet einen Prozess ein, in der man glaubt dass Heilung/Genesung/ Wohlbefinden gelingen kann. Ich hab mich letzten mit einer Freundin unterhalten. Sie schmetterte mir entgegen, sie glaubt nicht an „Heilung“ von psy. Erkrankungen. Bum. Was denkt ihr? Hab ja letztens die Frage nach, für immer krank gestellt. Dieses Mal aus der anderen Perspektive :-)

    Hi.

    Ich glaube der erste Schritt wäre schon mal das nicht so auf die Goldwaage zu legen sondern wirklich etwas zu tun das in Richtung Besserung, Stabilität etc geht.

    Am Ende ist es völlig egal in welche Kategorie dein Weg “einzuordnen” ist, es kommt aufs Erleben/damit zurechtkommen an.

    Dass du dich anscheinend sehr über deine Krankheit definierst ist wahrscheinlich die Blockade die dir im Weg steht, denn irgendwann wirds zur Gewohnheit/Gemütlichkeit, dieses typische “drauf ausruhen”. Und je länger der Zustand anhält desto schwieriger kommt man wahrscheinlich wieder davon los. Solltest dabei nicht vergessen dass du selbst nicht die Krankheit bist.

    LG

    als Antwort auf: Für immer krank? #108558

    Also bin ich für immer krank?

    Hi.

    Ich finde man kann eine psychische Erkrankung nicht direkt mit einer körperlichen Erkrankung vergleichen. Klar dass das nicht aufs gleiche Resultat hinausläuft.

    Und wenn du dir den Kopf so darüber zerbrichst, ob du dich irgendwann als geheilt betrachten/betiteln kannst, das finde ich ist ein unnötiges Hineinsteigern/stressen. Stattdessen würde ich den Fokus darauf legen aus der Situation das beste zu machen.

    Das finde ich ist wie wenn man sich an dem Wort Schizophrenie/Psychose aufhängt als wäre es ein Todesurteil.

    LG Tintenklecks

    als Antwort auf: Schizoaffektive störung #107703

    Ich befinde mich derzeit wieder in einer depressiven Phase und frage mich das kann doch nicht sein, immer auf und abs.. Wie soll man da voran kommen im Leben Ich kann nichts aber auch garnicht aufrecht erhalten in meinem Leben, das muss sich ändern, ich Kämpfe schon gegen an, aber mir steht die Traurigkeit ins Gesicht geschrieben. Wie sind eure Erfahrungen, was hat euch geholfen?

    Ich finde diese Auf und Abs sind genau das was einen gewissermaßen voran bringt. Ich war mit Medikamenten zwar eher weitestgehend “symptomfrei”, aber ich schlich wie so eine tote Herzfrequenzlinie durchs Leben. War auch nicht so das wahre.

    als Antwort auf: Zolpidem #107684

    Ich hab eine Zeit lang Zolpidem genommen. Fand das sehr hilfreich, durfte es nur nicht über einen zu langen Zeitraum regelmäßig nehmen weil es wohl sehr schnell abhängig macht.

    als Antwort auf: Wer von euch war schon beim Schamanen #107682

    Ich war zwar nicht beim Schamanen, dafür aber beim Exorzisten. Gibt es in Freising einen Priester, der das gemacht hat. Ist schon Jahre her. Weil ich doch vom Teufel besessen bin/war (wie auch immer, das denke ich immer noch manchmal) Jedenfalls war das eine Katastrophe, ich bin voll psychotisch geworden, obwohl das ein Profi der katholischen Kirche war. Musste dann in die Klinik. Empfohlen hatte mir das ein “Freund”. Schamanen halte ich nicht für besser. Mache einen großen Bogen um so was. Aber das ist nur meine nichtsbedeutende Meinung.

    Ich hab vor über 10 Jahren das Buch über Anneliese Michel gelesen und dachte eigentlich dass Exorzismen seitdem in Deutschland verboten wären oder nur noch durchgeführt werden dürften wenn psychotische Erkrankungen ausgeschlossen wären. Finde ich ziemlich extrem dass du dich sowas freiwillig unterzogen hast bzw sehr waghalsig von dem der das tatsächlich durchgeführt hat.

    als Antwort auf: Ist es in Deutschland verboten psychotisch zu sein? #95369

    :scratch: ist ja auch nicht verboten sich ein Bein zu brechen.

    als Antwort auf: Körperliche Schwäche #95349

    Hi wunder.

    Hab das auch hin und wieder, seit ich keine Medikamente mehr nehme aber merkbar weniger bzw. leichter.

    Während depressiver Phasen ist es ziemlich schwer dagegen anzukommen, je länger man so schwach durchhängt desto schwieriger finde ich ist es wieder richtig auf die Beine zu kommen. Irgendwann wird man auch geistig so träge.

    Ich hatte mal so eine “Phase” in der ich zudem ein Jahr lang nicht arbeiten durfte. Musste Monate auf einen Klinikplatz warten und lebte quasi mehr oder weniger in meinem Bett. Nach dem Aufenthalt war ich penibel dahinter wieder eine feste Tagesstruktur aufzubauen und beizubehalten. Das hilft sehr.

    LG

    als Antwort auf: Serien #90004

    Freud (Netflix).

    Hab gestern die erste Folge angesehen, macht einen interessanten Eindruck.

    als Antwort auf: wahnstimmung #85912

    […]ich habe sehr starke depersonalisierungs und derealisationserleben. und alles um mich herum kommt mir komisch und manchmal unheimlich vor so dass ich mir selbst sagen muss dass das alles eigentlich normal ist. und ich bekomme sehr heftige angstzustände. manchmal habe ich zwangsgedanken die in die richtung gehen wie:“ wie können wir reden, warum essen wir, warum wollen wir spaß im leben“ […] antriebslosigkeit, anhedonie und gefühlsverflachung […]

    Das meinte ich, dereal.

    Solche Zustände hab ich oft wenn die Stressfaktoren ausarten, manchmal auch völlig unerklärlich und scheinbar ohne Grund.

    als Antwort auf: wahnstimmung #85780

    <p style=”text-align: left;”>Oh meine Güte. Der Zustand den du im ersten Beitrag beschrieben hast kommt mir so unheimlich bekannt vor.</p>

    als Antwort auf: Serien #83330

    Spinning out (Netflix)

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