Warum werden Schizophrenie erkrankte nicht so alt?

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  • Dieses Thema hat 60 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahre von DiBaDu.
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  • #200130

    Ja, danke, das ist er.

    #200375

    Danke für den Link, @Floeckchen und @Kater.

    Diesen Artikel hatte ich im Kopf, aber nicht mehr gefunden. :good:

    #204168

    Ich frage mich auch warum so viele Menschen mit Schizophrenie rauchen? Das ist nun wirklich keine Folge von Medikamenten.

    Ich denke das hängt besonderes bei psychisch Kranken schwer mit Gewohnheit/Verhaltensmuster zusammen. Einmal ausprobiert oder bereits vor der Erkrankung geraucht und man hört nicht wieder auf denn Veränderungen kratzen an der Komfortzone, was relativ schnell (oft schon allein beim Gedanken daran) eine gewaltige Angst oder Unwohlsein auslöst, was uns wiederum noch weiter in die Komfortzone drückt um das Gefühl von Sicherheit zu behalten.

    Ich denke die Inhaltsstoffe der Zigarette haben damit nicht viel zu tun.

    #204204

    1/3 aller Schizophrenen bringt sich um. (Laut Wikipedia)


    alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.

    Keep it simple and stupid (Halte es einfach und dumm).

    #212837
    Anonym

      Weil sie sich in der schizo affektiven Manie so verschulden und dumme Dinge eventuell machen das sie sich dann umbringen öfters als andere.

      #212850

      Ich dachte das wäre wegen des Leidensdruck?!


      Waypoint reached … Autopilot disabled

      #212852

      Ich vermute, die verkürzte Lebenserwartung liegt an einem insgesamt eher ungesunden Lebensstil. Ich denke, das bietet Erkrankten auch die Möglichkeit, dagegen anzugehen, indem sie auf Bewegung, Ernährung etc. achten.

      #212858

      Liegt am Rauchen und Saufen würde ich mal sagen. Viele rauchen ja wie die Hölle und dazu noch Alkohol der schön locker macht und dann ist es geschehen!

      #212876

      Das Nikotin hebt ein Stück weit die Wirkung der Medikamente auf.

      #212881
      Isa

        Ich sterbe mit Sicherheit demnächst an Zuckersucht, meine Ernährung baut auf Süßkram auf.

        #212884
        Anonym

          Dito isa. Ich würde mich nicht wundern wenn ich mal Diabetes bekomme…. :negative:

          #212887
          Isa

            Ja vor Diabetes graut es mir auch, allerdings hat den niemand in meiner Familie. Aber vielleicht essen die nicht so viel Süßes. Ich war schon als Kind eine mordsmässige Naschkatze. Hab aus dem Schrank meiner Mutter immer die Schoki geklaut. Aber warum lässt sie auch den Schrank offen und sorgt für Nachschub:)

            #212920
            Anonym

              Meine Stiefmutter hat es und ihre Mutter hatte es. Die war am Schluss blind und mit nur einem Bein.  Grusel.

              Stiefmutter dagegen hält sich so gut am Riemen das sie keine Medikamente mehr hat.


              @isa

              #212929

              Das Nikotin hebt ein Stück weit die Wirkung der Medikamente auf.

              Nicht ganz @dibadu

              Psychopharmaka, Nikotin und Koffein – Dr. med. Ewald Proll :: Arzt für Psychiatrie / Psychotherapie (drproll.de)

              Es kommt drauf an!

              #212975

              Hallo zusammen,

              bevor der Austausch über die Ursachen für die Sterblichkeit bei Menschen mit Schizophreniediagnose in diesem Thread von Neuem losgeht, möchte ich darauf hinweisen, dass

              es ist gut, wenn wir auch über unsere subjektiven und persönlichen Meinungen austauschen, aber lass uns versuchen auch die Quelle unseres Wissens anzugeben, wenn in diesem Unterforum ein Austausch zum Thema „Forschung“ stattfinden soll.

              Ich hatte schon zwei Fachartikel zum Thema zitiert:

              Schizophrenia: a life-shortening disease
              P Allebeck
              Schizophr Bull. 1989; 15(1):81-9.

              Years of potential life lost and life expectancy in schizophrenia: a systematic review and meta-analysis
              Carsten Hjorthøj, Anne Emilie Stürup, John J McGrath, Merete Nordentoft
              Lancet Psychiatry. 2017 Apr; 4(4):295-301.

              LG,
              Mowa

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