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@Ladybird Das sind ja ganz schön viele Fragen. Ein paar davon stelle ich mir auch. Wenn man wenigstens ein bisschen Geld verdienen könnte, wäre das sicher gut fürs Selbstwertgefühl. Womit beschäftigst du dich denn zur Zeit?
Ich finde diesen Thread auch interessant. Ich hatte das Rückfallrisiko wohl bisher etwas unterschätzt. Trotzdem hoffe ich natürlich davon verschont zu bleiben. Cannabis kann man bei mir immerhin als Auslöser ausschließen…
Danke jedenfalls für den Thread
Der Trick um den Zwang loszuwerden soll sein, ihm nicht nachzugehen bzw. eben nur einmal nachzugucken. Dann muss man es aushalten nicht nochmal nachzusehen. Beim Licht ausschalten finde ich das noch recht einfach. Bei Dingen, wo wirklich etwas passieren könnte finde ich es schwieriger.
Mir ist es letztens passiert, dass ich ein paar Stunden lang dachte die Balkontür sei vielleicht doch nicht zu. Da war ich gerade unterwegs und wollte dafür nicht umkehren. Am Ende als ich dann wieder zu Hause war, war sie doch zu.
Im Vergleich zu einer Psychose ist ein bisschen Zwanghaftigkeit allerdings nicht so schlimm, finde ich.
Mein Bedürfnis Dinge zu kontrollieren hat durch die Neuroleptika stark abgenommen. Wenn du wirklich einen Kontrollzwang hast kannst du dazu ja auch mal Bücher lesen. Allerdings habe ich auch Angst zu nachlässig geworden zu sein. Den richtigen Mittelweg zu finden ist da gar nicht so einfach. Im Moment versuche ich es bei ein Mal nachgucken zu belassen, was dann als nicht zwanghaft gilt.
Die Raumfahrt ist für uns sehr wichtig. Für nützliche Dinge wie GPS, Wettersatelliten und Forschungssatelliten. Das dabei nach Möglichkeit kein Weltraumschrott in der Umlaufbahn bleiben sollte ist auch klar.
@Hirnsehprogramm Narbengewebe ist schwächer als normales Gewebe. Ich denke auch, dass einen die Erkrankung eher schwächer macht.
Ich finde gebrochen hört sich doch sehr hart an. Aber völlig abwegig ist es wohl leider nicht.
Gute Besserung! Du wirst es schon überleben
Das mit der Dauermüdigkeit kenne ich leider auch zu genüge. Kaffee hilft bei mir nur sehr begrenzt. Ich versuche auch mich nicht zu viel hinzulegen und mich irgendwie zu beschäftigen. Ich habe auch das Gefühl, dass es etwas schlimmer wird, wenn ich zu viel schlafe. Wenn ich zu wenig schlafe ist es noch schlimmer.
30/07/2019 um 12:05 Uhr als Antwort auf: Ist die Schizophrenie eine reine Stoffwechselkrankheit #50707Ich denke auch, das man sich die Sache zu einfach macht, wenn man von einer reinen Stoffwechselkrankheit spricht. Es ist ja schon ganz gut, dass es Medikamente gibt die wirken, auch wenn die Nebenwirkungen heftig sind. Aber ich denke nicht, dass das Gehirn gut genug verstanden ist, um die genaue Ursache im Stoffwechsel zu benennen, falls es sie gibt. Solange das so ist wird man wohl genau gucken müssen, welche Ursachen es im Leben des Betroffenen geben könnte.
Ich ernähre mich schon lange vegetarisch und bin trotzdem erkrankt. Ich hatte eher den Verdacht, dass mir das Fleisch gefehlt hat. Aber so richtig sicher bin ich mir da auch nicht. Ich ernähre mich daher auch weiterhin vegetarisch.
Der Veganismus ist mir schon von vorneherein zu kompliziert, was die Nahrungsmittelauswahl angeht. Ich denke auch nicht, dass der Veganismus gesund ist. Es gab ja vor einiger Zeit die Nachricht, dass Eltern ihr Kind vegan ernährten, was dann zu Entwicklungsstörungen geführt hat.
Ein weiterer Nachteil der besonderen Ernährungsweisen ist, dass man zum Thema Fleischgenuss nicht mitreden kann und dass etwas Rücksicht genommen werden sollte. Ich denke, dass das vom sozialen Gesichtspunkt ein Problem ist.
Ich denke auch, dass die beste Behandlung bei jedem etwas unterschiedlich sein müsste.
Leider muss man oft wohl oder übel ausprobieren, welches Medikament in welcher Dosis „akzeptabel“ ist.
Ich hoffe ja immer noch, das es irgendwann mal bessere Medikamente gibt
Ich denke es würde helfen, wenn sich Menschen etwas mehr umeinander kümmern würden. Bei mir war letztlich Einsamkeit wohl der größte Stressfaktor.
Das mit der veganen Ernährung sehe ich eher kritisch. Ein Mangel an Vitamin B12 kann, soweit ich weiß, auch Psychosen auslösen.
Kinder gut zu erziehen ist schon für Gesunde sehr anstrengend. Ich denke man sollte lieber keine Kinder bekommen, wenn man schwer krank ist.
Ich meide auch bewusst Spiele mit allzu gewalttätigem oder düsteren Inhalt. Weil ich weiss, dass es sonst die Psychose ungünstig beeinflussen kann. Es soll ja Spass machen, dann ist es am wirksamsten, und Horror habe ich durch die Psychose schon genug am laufen…
Ja, das meine ich auch. Wobei ich gerade keinen Horror durch die Erkrankung habe, darauf aber auch gut verzichten kann.
Banjo und Kazooie habe ich als Jugendlicher auch gerne gespielt. Zelda habe ich auch gerne gespielt, wobei das schon wieder einige düstere Elemente hat.
Ich denke der Vorteil von „Super Mario“ ist gerade, dass es nicht so ernst ist und eben auch keine Angst auslöst, sondern Spaß macht. Außerdem muss man sich im virtuellen Raum orientieren. Leider sind die meisten großen Spiele aber doch ziemlich brutal.
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