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Bei mir hat das Reagila leider Schwindelgefühle ausgelöst. Aber schön, dass es dir hilft
Soweit ich weiß können die Verläufe ganz unterschiedlich sein. Du könntest ja auch mal deinen Psychiater fragen, wie es bei dir aussieht.
Das hört sich doch gut an. Und hat dein Psychiater dem einfach zugestimmt oder musstest du ihn überreden?
Ich nehme auch 15mg Aripiprazol (Abilify) und bin darunter ziemlich müde. Bei meinem letzten Termin mit einem Psychiater war dieser nicht sehr begeistert von meiner Idee weiter zu reduzieren, obwohl ich schon länger keine Positivsymptome hatte. Ich lasse daher die Dosis erstmal wie sie ist.
@Samsara: Wenn du keine Wirkung merkst, gehörst du vielleicht zu den Non-Respondern. Das würde ich mal ansprechen.08/04/2019 um 15:49 Uhr als Antwort auf: Forschung zu Schizophrenie – weitgehender Stillstand? #32573@Mowa: Ich habe auch Neurodermitis und nehme Ciclosporin. Beim googlen von Ciclosporin und Psychose ist allerdings nicht viel rausgekommen. Was genau hat denn dein Hautarzt dazu gesagt?
Ja, schwer zu sagen was da am besten ist, aber selbst zu kündigen erscheint mir nicht sehr klug.
Ich auch
Ich würde auch gern wieder normal arbeiten, aber ich sehe gerade auch nicht wie es gehen soll. Ich kann mich zwar so 1-2 Stunden auf etwas konzentrieren, aber eben nicht 4-8 Stunden. Ich lebe im Moment auch noch vom Krankengeld.
Ich warte noch auf einen Termin zur Psychotherapie. Ende des Jahres könnte es soweit sein
Ich habe unter Risperdal meinen Job verloren, weil ich dauerhaft müde und unkonzentriert war. Jetzt mit Aripiprazol ist es besser, aber ich fühle mich immer noch nicht arbeitsfähig. Zumindest bin ich damit nicht allein.
06/03/2019 um 20:59 Uhr als Antwort auf: Reduktion der Neuroleptika – DGSP Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie #26454Ich versuche gerade darauf klarzukommen, wie schlimm eigentlich die Neuroleptika sind. Es macht mich traurig, dass es aber wohl keine bessere Behandlungsmöglichkeit gibt.
Ich danke euch beiden für eure sachlichen Beiträge und finde, dass das Forum hier seine starke Seite gezeigt hat.
Zu eurem Streit sage ich lieber nichts mehr, das müsst ihr unter euch ausmachen.
06/03/2019 um 19:26 Uhr als Antwort auf: Reduktion der Neuroleptika – DGSP Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie #26411Ich möchte mich ungern streiten, aber ich finde ihr könntet etwas freundlicher miteinander umgehen.
@Jela: Jetzt bin ich auch neugierig, um welche Aussage ging es denn?
06/03/2019 um 10:12 Uhr als Antwort auf: Reduktion der Neuroleptika – DGSP Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie #26240@Jela: Volkmar Aderhold wurde übrigens auch in dem Artikel der FAZ, den ich in der Einleitung verlinkt habe, zitiert. Es geht ja auch nicht nur darum, ob deine spezielle Dosis zu hoch ist, sondern, ob allgemein zu viel verordnet wird. Nach den Berichten in der Broschüre der DGSP bekommen zum Beispiel immer noch Leute gleich mehrere Neuroleptika und wenn Grenfell sagt, dass ihm zu viel verordnet wurde kann das ja auch durchaus so sein.
05/03/2019 um 19:46 Uhr als Antwort auf: Reduktion der Neuroleptika – DGSP Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie #26097@Jela: Danke für deinen Beitrag. Natürlich ist die Situation auch für die Ärzte schwierig. Ich hatte ganz am Anfang auch einen Arzt, der mir nur 50-75mg Quetiapin verschrieben hat. Es hätte mir einiges an psychotischem Erleben erspart bleiben können, wenn ich zu Anfang mehr bekommen hätte. Allerdings war ich schon darunter müde. Der DGSP meint eben, dass insgesamt zu viel und zu lange Neuroleptika gegeben werden. Aber du kannst natürlich anderer Meinung sein, dazu ist das Forum ja gut Ich finde nur, dass es bei mir mit 30mg Abilify übertrieben wurde, auch wenn die Absicht dahinter gut war.
05/03/2019 um 18:33 Uhr als Antwort auf: Reduktion der Neuroleptika – DGSP Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie #26068@Hanseatic: Danke für deinen Erfahrungsbericht
@Grenfell: Danke für deine ausführliche Antwort und Glückwunsch zu deiner Reduktion! Bei der DGSP ist auch noch ein ausführlicher Artikel. Allerdings ist mir der zur Zeit zu anstrengend zum Lesen.
Wichtig finde ich nach dem Lesen der Broschüre vor allem den Aspekt der möglichen Rebound-Psychose und wäre daher bei einer Reduktion auch sehr vorsichtig.
Ich meine, ich war vor dem Abilify bei 2mg Risperdal. Darunter war ich sehr müde und konnte mich schlecht konzentrieren. Das Abilify wurde dann bei meinem erneuten Aufenthalt in der Tagesklinik auf die Maximaldosis von 30mg gesetzt, um gegen die Negativsymptomatik anzugehen. Da war ich schon etwas wacher. Mit 20mg Abilify, was beim nächsten Tagesklinikaufenthalt herauskam, geht es mir allerdings noch etwas besser. Aber ich denke, ich kann und sollte mittelfristig noch weiter reduzieren. Ich habe das Gefühl, dass die Ärzte tendenziell lieber etwas zu viel verschreiben.
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