Dopplereffekt

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  • als Antwort auf: Rückfallgefahr nach absetzen der Medikation #345905

    @pia Mir fällt zu den zehn neuroleptikafreien Jahren nur @isa ein. @nichtraucher war irgendwann dann auch ohne Neuroleptika. Er ist aber schon länger nicht mehr im Forum aktiv…

    als Antwort auf: Rückfallgefahr nach absetzen der Medikation #345897

    Ab welchem Zeitpunkt nach Beendigung der Medikamenteneinnahme ist man relativ sicher, das kein Rückfall mehr kommt? (Wenn man Symptomfrei bleibt)

    Ich denke, die drei Jahre, die Nichtraucher mal genannt hatte, können als Orientierung dienen. Allerdings muss ich auch öfter an @isa und ihre zehn Jahre denken. Einen Zeitpunkt, an dem man absolut sicher ist, gibt es sowieso nicht. Grundsätzlich finde ich es für alle (“gesund” oder “krank”) wichtig, zu versuchen, sich nicht zu viel Stress zuzumuten. In “zu viel Stress” sehe ich die Ursache für psychische Erkrankungen. Völlig vermeiden lässt sich Stress aber nicht und wenn man wieder mehr machen will, hat man eben auch mehr Stress. Für mich ist es wichtig mit dem Stress umgehen zu lernen und meine Stresstoleranz ist mit der Zeit wieder gestiegen. Wenn es mir zuviel wird, sehe ich zu, Pause zu machen.

    Mir persönlich geht es nach jahrelanger, ärztlich begleiteter Reduktion und Absetzen besser, was aber offensichtlich nicht bei jedem funktioniert. Die Diagnose ist bei mir auch von Anfang an wackelig gewesen und die Medikation hat für mich nicht gepasst.

    als Antwort auf: Finde keine gut aussehenden Sneaker mehr #319756

    Joa. Ups. Sorry.

    Ja okay, die Zitierfunktion ist eben etwas rudimentär…

    als Antwort auf: Finde keine gut aussehenden Sneaker mehr #319677

    ÖFFENTLICH in einem SCHIZOPHRENIE-Forum zu besprechen

    Das hast du aber von Pia und nicht von mir zitiert…

    als Antwort auf: Finde keine gut aussehenden Sneaker mehr #319673

    Das ist natürlich ein sehr wichtiges Thema, was auch wirklich wichtig ist, das ÖFFENTLICH in einem SCHIZOPHRENIE-Forum zu besprechen, @Arvisol

    Wenn es das Thema ist, dass ihm gerade am wichtigsten ist, finde ich das okay. Es sollten nur nicht reihenweise solche Threads eröffnet werden.

    Ansonsten finde ich, ist es bei Klamotten eh Geschmackssache und bei Schuhen ist ja das Wichtigste, dass sie gut passen (am Fuß und zu dem, was man machen will).

    als Antwort auf: Worrying Chair #319583

    @manon Ich denke, es ist vor allem wichtig, sich nicht den ganzen Tag über nur Sorgen zu machen. Bevor sie sich zu sehr aufstauen, sollte man sich aber eben auch mit den Sorgen beschäftigen. Da einen guten Modus zu finden, finde ich auch nicht einfach.

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #319464

    Ich glaube, der Knackpunkt war, dass er seine Wahninhalte von Grund auf mit Fakten untersucht und sich selbst beigebracht hat, sich von den Wahninhalten zu lösen.

    Das liest sich sehr einleuchtend, auch wenn es sicher schwer ist, zumal Fakten erstmal gefunden werden müssen und viel Fehlinformation unterwegs ist.

    So wie ich Psychiater:innen bisher kennengelernt habe, wissen die meisten nicht, dass eine (Teil-)Heilung möglich ist und glauben auch nicht daran :unsure:

    Das sehe ich auch als Problem. Ich denke, die Medikamente zu verschreiben ist auch einfacher, als sich mit den auslösenden Problemen auseinanderzusetzen. Dabei meine ich, dass die Medikamente erstmal oder auch länger eine Hilfe sein können, die Nebenwirkungen allerdings auch schlimm sein können. Eigentlich sollte das öfter mal sehr sorgsam abgewogen werden, finde ich.

    als Antwort auf: Worrying Chair #314857

    Vielleicht ist es eine gute Idee, das bald für mich selbst auszuprobieren und einen festen Ort und eine feste Zeit zu wählen, um mir negative Gedanken und Gefühle bewusst zu machen und mich auch von ihnen zu lösen.

    Ja, ich habe es so verstanden, dass man sich dann eben nicht den ganzen Tag mit seinen Sorgen beschäftigt, sondern nur zu einer bestimmten Zeit. Das mit dem bestimmten Ort wird für mich schwierig. Ich tue mir schwer damit einen Stuhl zu einem worrying chair zu machen, bzw. ihn so zu bezeichnen, da sich das so negativ anhört. Andererseits ist es in Maßen wohl auch gut sich Sorgen zu machen, da es bedeutet, dass einem etwas wichtig ist (im Sinne von, sich um etwas sorgen bzw. kümmern). Vielleicht könnte ich auch versuchen, das worrying beim Abendspaziergang zu machen oder mir draußen eine Bank o.ä. dafür suchen. Den worrying chair finde ich also als Idee interessant, aber ich weiß nicht, ob ich das selbst eins zu eins so ausprobieren möchte.

    Ich glaube, dass es schon oft vorgekommen ist, dass ich nach einem intensiven Gefühlsausbruch wie Wut oder Traurigkeit in einen anderen Raum gewechselt habe. Vielleicht hat der Raumwechsel eine ähnliche Wirkung wie der „Sorgenstuhl“, nur ohne an Ort und Zeit gebunden zu sein.

    Beim worrying chair geht es ja gerade um den festen Ort und die feste Zeit. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass der Raumwechsel dir etwas bringen könnte. Es macht ja auch auch einen Unterschied, ob du alleine in dem Raum bist. Wenn du dann wenn du zurückkommst mehr Klarheit hast, ist das vielleicht eine Parallele zum worrying chair.

    als Antwort auf: Darmgesundheit #309060

    Mit Ernährungs- und Gesundheitstipps aus dem Internet wäre ich vorsichtig. Spontan bin ich dazu auch beim Suchen im Internet auf folgenden Artikel gestoßen: Link

    als Antwort auf: meine bisherige naturheilkundliche Behandlung #308905

    Alkohol ist nicht gesund. Mit ertls “Pflanzenmedizin” kenne ich mich nicht aus, allerdings können auch pflanzliche Stoffe Risiken und Nebenwirkungen haben…

    als Antwort auf: Hilfe, ich Bau immer mehr ab #308268

    Man nannte ja ganz früher, zu Zeiten Eugen Bleuler’s die Schizophrenie als Dementia Praecox und das stimmt auch wie Wissenschaftlicher jetzt gezeigt haben.

    Schizophrenie und Demenz: Ähnlicher als gedacht – DocCheck

    Schon der Titel spricht von einer Ähnlichkeit und nicht von einer Gleichheit. Am Schluss wird von Hinweisen bei einem Teil der Patienten gesprochen. So plakativ, wie du es geschrieben hast, sehe ich das dort nicht!

    als Antwort auf: Hilfe, ich Bau immer mehr ab #308168

    Man nannte ja ganz früher, zu Zeiten Eugen Bleuler’s die Schizophrenie als Dementia Praecox und das stimmt auch wie Wissenschaftlicher jetzt gezeigt haben.

    Wer soll das bitte gezeigt haben?

    Es ist natürlich schlimm, wenn du, miina oder andere unter Vergesslichkeit etc. leiden, aber ich finde, du verallgemeinerst hier arg.

    als Antwort auf: Hilfe, ich Bau immer mehr ab #307626

    Ich hab seit gestern ein job, als Haushaltshilfe bei alten Leuten. Ich hoffe es bringt Struktur in meinem Leben

    Ich blicke bei dir nicht so richtig durch. Nach dem, was du allgemein schreibst geht es dir sehr schlecht. Trotzdem kannst du arbeiten?

    Meine Schlafstörungen muss ich definitiv in Griff kriegen kann nie länger als 3-4std schlafen, dann bin ich topfit

    Wenn du nur so wenig Schlaf bräuchtest um topfit zu sein wäre das doch gut oder bist du dann doch müde?

    Nach dem, was ich über Traumatherapie gehört habe, denke ich, ist das ziemlich heikel und birgt die Gefahr einer Retraumatisierung. Pass bitte auf dich auf!

    Nein, psychotische Sensibilität ist definitiv keine fortschreitende Erkrankung.

    So sehe ich es auch. Auch wenn man hier im Forum bei den Blogs liest, sieht man, dass es einige gibt, die gut zurecht kommen und das viele Faktoren eine Rolle spielen. Ich denke vieles liegt auch daran, wie man selbst zu sich und der Welt steht, welche Gedanken man hat und was man daraus macht und tut.

    Obwohl einige Studien Veränderungen im Gehirn bei Menschen mit Schizophrenie oder psychotischen Störungen gezeigt haben, ist unklar, ob diese Veränderungen auf die Erkrankung selbst, die Behandlung oder andere Faktoren zurückzuführen sind.

    Ich vermute, dass er mit “die Behandlung” jene mit Neuroleptika und anderen Psychopharmaka meint. Ich selbst war ja unter der Behandlung mit (zu hoch dosierten) Neuroleptika dauernd müde und konnte mich schlecht konzentrieren. Erst jetzt nach der langen Zeit des schrittweisen ärztlich begleiteten Reduzierens und schließlich des Absetzens kann ich mich wieder gut konzentrieren (während Reduktion gab es auch Fortschritte diesbezüglich). Ich fürchte, dass eine zu lange und zu hoch dosierte Behandlung auch zu negativen Veränderungen des Nervensystems und des Gehirns führen könnte. Daher finde ich eine vernünftige Dosierung und Behandlungsdauer so wichtig.

    als Antwort auf: Halbwertzeit #302724

    Wenn man eine Halbwertszeit von 10 Stunden hat, dann hat man nach 10 Stunden die 50% Medikament im Blut, nach 20 Stunden noch 25%, nach 30 noch 12,5% usw.

    Ich bin mir nicht sicher, ob das bei Medikamenten wirklich genauso ist. Beim radioaktiven Zerfall einer großen Zahl von Atomkernen wäre nach der Halbwertzeit die Hälfte der Kerne zerfallen. Ich denke, der Abbau von Medikamenten im Körper wird je nach körperlicher Verfassung unterschiedlich sein und ich vermute mal, dass er auch nicht genau exponentiell ist… Ganz grob, denke ich aber, passt das so wie @hanseatic das geschrieben hat.

    Interessant wäre auch zu wissen, wann sich der Spiegel überhaupt aufgebaut hat. Ich meine für das Ganze gibt es auch Kurven zur grafischen Darstellung.

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