cochon dinde

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  • als Antwort auf: Gesunde Ernährung #60720

    Edit: Mein Beitrag hat auf die Arte-Sendung verwiesen, die schon auf der ersten Seite des Threads bekannt gemacht wurde. -> Beitrag gelöscht.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 7 Monate von cochon dinde.
    als Antwort auf: Kein Ausweg mehr wissen #60334

    Hallo Miina,

     

    ich kenne Deine Umstände nicht, habe bisher sehr wenig von Dir gelesen. Ich würde, von außen gesehen, auch sagen, dass Du Dir Entlastung suchen musst. Mittagsschlaf oder ähnliches. Eine komplette Auszeit – Tagesklinik (aber, wie realistisch ist das mit kleinem Kind…) Vielleicht kann deine Tochter einmal die Woche bei Verwandten sein, damit Du eine Pause hast. Da ich Deine Situation nicht kenne, weiß ich nicht, ob das gut umsetzbar ist. Aber aus Deinem ersten Post wird deutlich, dass Dir alles zu viel ist im Moment. Es wäre gut, wenn Du Dir Auszeiten verschaffen könntest.

     

    Viel Kraft!

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 7 Monate von cochon dinde.
    als Antwort auf: Kein Ausweg mehr wissen #60073

    Nur vom Lesen Deines Beitrages habe ich den Eindruck, dass es Dir im Moment sehr schlecht geht und Du eine Auszeit brauchst – wäre eine Krankschreibung und ein Aufenthalt in der Tagesklinik möglich? Wenn Du schreibst, Du wirst zu einem nichtalltagsfähigen Krüppel, was ist denn Dein Alltag?

     

    Liebe Grüße,

     

    Viel Kraft!

    als Antwort auf: Persönlichkeitseinbußen #59689

    Aber es kann definitiv mega beschissen sein. Richtig beschissen. War bei mir so Januar bis Juni diesen Jahres. Jetzt geht es besser. Ein auf und ab. Wieviele akute Episoden hattest Du bislang? Klingen die aktiven Symptome (Stimmen / Verfolgungswahn) bei Dir ab, und bestehen sie weiter?

    als Antwort auf: Persönlichkeitseinbußen #59688

    Hallo Miina,

     

    Deine Eindrücke werden sehr viele bestätigen können. Es ist eine schwierige Krankheit, im Gehirn gehen viele Dinge vor sich – man ist müde, kann sich weniger konzentrieren, Interaktionen mit anderen Menschen werden anstrengender, man kann weniger gut arbeiten, viele Leute arbeiten gar nicht mehr auf dem “ersten” Arbeitsmarkt. Depression, sozialer Rückzug sind weitere Stichworte. Die Negativbilanz ist sehr hoch. Aber (!) man ist dieser Erkrankung nicht vollkommen hilflos ausgeliefert und kann auch Dinge in die eigene Hand nehmen. Soziale Interaktion ist sehr sehr wichtig, versuche die Freundschaften, die Du hast, unbedingt weiter zu pflegen. Man muss lernen, sich in der Krankheit einzurichten / sich mit ihr zu arrangieren. Stressmanagement. Regelmäßiger Lebenswandel ohne Exzesse und in einer vertrauten Umgebung, die Sicherheit gibt. Treibst Du Sport, bewegst Du Dich? Gehst Du noch etwas unter Menschen? Es gibt sehr viel Ratgeberliteratur zum Thema Umgang mit Schizophrenie (Literatur zum Thema Depression hilft auch, die Krankheiten haben einige Überschneidungen bei den sogenannten “Negativsymptomen”). Man muss sich mit der Krankheit auseinandersetzen und einen Modus finden. Es ist möglich, ein Leben zu führen, das okay ist. Die Krankheit kann auch abklingen… :rose:

    als Antwort auf: Wohnungssuche mit Schizophrenie/Psychose #59096

    Hi Molly,

    Wie wäre es mit:

     

    “Ich bin berentet, weil mir durch meine psychische Erkrankung eine Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt (im Moment (?)) nicht möglich ist. Ich bringe mich dafür in einer Werkstatt ein.”

     

    Die Diagnose geht den Vermieter nichts an und es ist leider nach wie vor stigmatisierend. Ein Verständnis für die Krankheit kann, aus meiner Sicht, nur entstehen, wenn Du mindestens 1 Stunde mit ihm/ihr über die Krankheit redest – unrealistisch, dass sich der Vermieter diese Zeit nimmt, warum auch? (Klingt hart); außerdem müsste der Vermieter offen/interessiert für diese Thematik sein, was auch nicht gegeben sein muss.  Ich bin zum Beispiel vom Amt momentan als “psychisch minderbelastbar” eingestuft – das kann ja alles mögliche sein…

     

    nur meine Sicht.

    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Genderdiskussion #54174

    Hi, ich hatte während des Studiums Vorlesungen zu Sprachwandel etc.

    Es ist so, dass sich Sprachwandel über einen sehr langen Zeitraum vollzieht und dass für die Veränderung der tagtägliche Sprachgebrauch entscheidend ist. Es ist wie eine alltägliche Abstimmung aller Mitglieder einer Sprachgemeinschaft – welche Worte / grammatischen Formen werden genutzt? Zum Beispiel:

    wegen dem Wetter

    wegen des Wetters

    wandelt sich gerade von Genitiv zu Dativ. Die Mehrheit entscheidet.

    Auch wenn ich (männlich) manchen feministischen Standpunkt nachvollziehen kann, denke ich, dass die Ansätze hinsichtlich einer Sprachveränderung nicht selten wenig durchdacht sind.

    In der Sprache gilt zum Beispiel laut Wissenschaft das sogenannte “principle of ease / principle of least effort / Prinzip des geringsten Aufwandes” – Es wird immer versucht, möglichst effektiv zu kommunizieren. Aus diesem Grund wird es sehr schwierig sein, systematisch Neuerungen einzuführen, die die Sprache tendenziell eher verkomplizieren. Einzelne neue Worte, sicher. Aber Abschaffung von “der/die/das” zum Beispiel, was ja mitunter gefordert wird, ist für die Masse, die durch ihren alltäglichen Sprachgebrauch entscheidet, wohl mittelfristig nicht zu erwarten. Obwohl, das Englische hat ja auch seine Geschlechter verloren…also: wer weiß. B-)

     

     

    als Antwort auf: Ist das Teil der schizophrenie? #53969

    Hoppla…mein Beitrag gerade sollte in ein anderes Thema rein. Tschuldigung.

     

    @ Marcilie, ja.

    als Antwort auf: Ist das Teil der schizophrenie? #53960

    Mach Dir keinen Kopf, sei nicht traurig, manchmal antwortet wer, manchmal nicht. Du bist ja noch neu, die Forumteilnehmer müssen Dich vielleicht erst noch über Deine Beiträge kennen lernen.

    als Antwort auf: Wie ins Handeln kommen? #52113

    Sich eine Liste mit zu erledigenden Dingen machen, jeden Tag.

    Die Dinge, die man schafft, zu erledigen, abhaken und sich drüber freuen.

    Was nicht geschafft wurde, am nächsten Tag machen, oder später.

    Ganz ganz kleine Schritte. Du willst in die Gänge kommen. 5 Minuten reichen am Anfang schon aus. Die gleiche Aktivität regelmäßig wiederholen, von 5 Minuten auf 10 Minuten steigern und so weiter.

    Sich Menschen suchen, mit denen man Dinge gemeinsam erledigen kann – soziale Verpflichtungen helfen.

    Sich nicht selbst fertig machen – Antriebslosigkeit ist erwiesenermaßen ein Teil der Krankheit. Es kann aber auch wieder weggehen, es braucht Zeit.

    Versuch es mit Sport (Joggen, Schwimmen, Radfahren) oder Spazieren gehen.

    Nimm Dir Zeit.

    Viel Kraft und Glück.

    Hallo Cellardoor,

     

    okay, wir halten uns gegenseitig beim Thema Adaptogene auf dem Laufenden :) .

    Zum Thema Beeinträchtigung des präfrontalen Cortex und mögliche Abhilfe – schau mal im Blog-Bereich, da habe ich in meinen ersten Blog-Posts etwas zum Thema Jogging/Tempoläufe geschrieben und verlinkt, die helfen laut Wissenschaft nämlich nachweislich, den präfrontalen Cortex zu stärken.

     

    Liebe Grüße

    Hallo Cellardoor,

    ich denke schon, dass etwas dran sein kann und die Einnahme der ein oder anderen Pflanze positive Auswirkungen haben kann. Werde mich mal damit beschäftigen, ich interessiere mich schon für solche Dinge. Würdest Du dann zu so einem Mittel greifen? Es gibt da ja sehr viele…

    Ich persönlich würde aber trotzdem bei den Medis bleiben, allerdings ist meine Dosis mittlerweile auch nicht mehr hoch.

     

    Liebe Grüße

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 10 Monate von cochon dinde.
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