Home › Foren › THERAPIE › Methoden zum risikominimierten Reduzieren oder Ausschleichen von Psychopharmaka
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05/05/2024 um 18:13 Uhr #346841
hm….wo bin ich hier?
checks nd….
08/05/2024 um 11:27 Uhr #347239Ein sehr interessanter Artikel, wie ich finde, mit Studie, mit 6 vorgestellten Patient:innen, wie die Reduktionen der einzelnen Personen verliefen und wie es ihnen nach 12 Monaten nach den Reduktionen oder zum Teil Absetzen der Medikamente ging.5 an der an der Studie teilnehmenden Patient:innen nahmen Aripiprazol, der sechste Teilnehmer Clozapin und Amisulprid.Stärkung der Patienten durch die Reduzierung von Antipsychotika
Fallstudien zeigen die Stärkung der Patienten durch die Reduzierung von AntipsychotikaMad in America, 07. Mai 2024Artikel und StudieEine neue Studie zeigt, wie verschiedene Patienten unter fachkundiger Anleitung auf das Ausschleichen antipsychotischer Medikamente reagieren, und hebt dabei die persönliche Ermächtigung und die Komplexität des Entzugs hervor.Case Studies Reveal Patient Empowerment Through Tapering Antipsychotics
Klinische Erfahrungen mit der gesteuerten Reduzierung von Antipsychotika bei Patienten mit Schizophrenie – eine Fallserie, Abstrakt der Studie(Clinical experiences of guided tapering of antipsychotics for patients with schizophrenia– a case series | BMC Psychiatry | Full Text)bmcppsychiatry.biomedcentral(Punkt einfügen)com, 29.März 2024:https://bmcpsychiatry.<wbr />biomedcentral.com/articles/10.<wbr />1186/s12888-024-05699-y
15/05/2024 um 16:26 Uhr #348029Tipps für Arztbesuche – PsyAb.net“Als Betroffener, der seine Psychopharmaka reduzieren oder ausschleichen will, ist man auf eine Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt angewiesen. Denn der Arzt muss zumindest (weiterhin) die Rezepte für die Psychopharmaka ausstellen. Darüber hinaus ist es für viele Betroffene beruhigend, wenn sie ihr Vorgehen mit ihrem Arzt ehrlich besprechen können und sich seine Unterstützung sichern.Erfreulicherweise greifen immer mehr Fachartikel, Psychiater-Kongresse und Fachverbände das Thema des langsamen Ausschleichen von Psychopharmaka auf. Auch immer mehr Ärzte sind offen für das Thema und bereit ihre Patienten dabei zu unterstützen.
Allerdings gibt es leider immer noch Ärzte, die ihre Patienten beim risikominimierenden Absetzen nicht unterstützen oder ein langsames Vorgehen als “unnötig” abtun.
In diesem Fall könnte folgendes hilfreich sein:….”Quelle:16/05/2024 um 22:04 Uhr #348162Was ist das Postakute Entzugssyndrom (PAWS)? – Jellinek(Aus dem Niederländischen automatisch übersetzt mit Google)“Beim Postakuten Entzugssyndrom (PAWS) handelt es sich um ein Syndrom, bei dem die Beschwerden nach dem Entzug einer bestimmten Substanz (z. B. Alkohol, Benzodiazepine, Opiate oder eine andere Substanz) über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben. Sie tritt am häufigsten nach längerer Einnahme von Benzodiazepinen auf. Jemand kann unter Beschwerden wie Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Depressionen, Zittern und Schmerzen leiden. Menschen mit hohem Stress- oder Angstniveau und Menschen mit Persönlichkeitsproblemen haben das größte Risiko, daran zu erkranken.
Über dieses Syndrom ist wenig bekannt und es wurden nur wenige Untersuchungen durchgeführt. Deshalb wird es im DSM, dem Handbuch für die Psychiatrie, nicht erwähnt. Allerdings gibt es regelmäßig Berichte aus der Suchtwelt über die Problematik. Es kann manchmal ein Jahr oder sogar mehrere Jahre dauern. In den meisten Fällen verschwindet es von selbst. Es sind auch keine Medikamente bekannt, die dabei helfen. Menschen profitieren oft von psychologischer Unterstützung.”
Stand: Juni 2020
Verlinkt von Professor Jim van Os auf psychosenet.nl
Quelle: (Niederländisch) -
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