Methoden zum risikominimierten Reduzieren oder Ausschleichen von Psychopharmaka

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  • #346841

    hm….wo bin ich hier?

    checks nd….

    #347239
    Pia
      Ein sehr interessanter Artikel, wie ich finde, mit Studie, mit 6 vorgestellten Patient:innen, wie die Reduktionen der einzelnen Personen verliefen und wie es ihnen nach 12 Monaten nach den Reduktionen oder zum Teil Absetzen der Medikamente ging.
      5 an der an der Studie teilnehmenden Patient:innen nahmen Aripiprazol, der sechste Teilnehmer Clozapin und Amisulprid.
      Stärkung der Patienten durch die Reduzierung von Antipsychotika
      Fallstudien zeigen die Stärkung der Patienten durch die Reduzierung von Antipsychotika 
      Mad in America, 07. Mai 2024
      Artikel und Studie
      Eine neue Studie zeigt, wie verschiedene Patienten unter fachkundiger Anleitung auf das Ausschleichen antipsychotischer Medikamente reagieren, und hebt dabei die persönliche Ermächtigung und die Komplexität des Entzugs hervor.

      Case Studies Reveal Patient Empowerment Through Tapering Antipsychotics

      Klinische Erfahrungen mit der gesteuerten Reduzierung von Antipsychotika bei Patienten mit Schizophrenie – eine Fallserie, Abstrakt der Studie
      (Clinical experiences of guided tapering of antipsychotics for patients with schizophrenia– a case series | BMC Psychiatry | Full Text)
      bmcppsychiatry.biomedcentral(Punkt einfügen)com, 29.März 2024:

      https://bmcpsychiatry.<wbr />biomedcentral.com/articles/10.<wbr />1186/s12888-024-05699-y

      #348029
      Pia
        Tipps für Arztbesuche – PsyAb.net
        “Als Betroffener, der seine Psychopharmaka reduzieren oder ausschleichen will, ist man auf eine Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt angewiesen. Denn der Arzt muss zumindest (weiterhin) die Rezepte für die Psychopharmaka ausstellen. Darüber hinaus ist es für viele Betroffene beruhigend, wenn sie ihr Vorgehen mit ihrem Arzt ehrlich besprechen können und sich seine Unterstützung sichern.

        Erfreulicherweise greifen immer mehr Fachartikel, Psychiater-Kongresse und Fachverbände das Thema des langsamen Ausschleichen von Psychopharmaka auf. Auch immer mehr Ärzte sind offen für das Thema und bereit ihre Patienten dabei zu unterstützen.

        Allerdings gibt es leider immer noch Ärzte, die ihre Patienten beim risikominimierenden Absetzen nicht unterstützen oder ein langsames Vorgehen als “unnötig” abtun.
        In diesem Fall könnte folgendes hilfreich sein:….”

        Quelle:

        https://www.psyab.net/viewtopic.php?t=79

        #348162
        Pia
          Was ist das Postakute Entzugssyndrom (PAWS)? – Jellinek
          (Aus dem Niederländischen automatisch übersetzt mit Google)

          “Beim Postakuten Entzugssyndrom (PAWS) handelt es sich um ein Syndrom, bei dem die Beschwerden nach dem Entzug einer bestimmten Substanz (z. B. Alkohol, Benzodiazepine, Opiate oder eine andere Substanz) über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben. Sie tritt am häufigsten nach längerer Einnahme von Benzodiazepinen auf. Jemand kann unter Beschwerden wie Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Depressionen, Zittern und Schmerzen leiden. Menschen mit hohem Stress- oder Angstniveau und Menschen mit Persönlichkeitsproblemen haben das größte Risiko, daran zu erkranken.

          Über dieses Syndrom ist wenig bekannt und es wurden nur wenige Untersuchungen durchgeführt. Deshalb wird es im DSM, dem Handbuch für die Psychiatrie, nicht erwähnt. Allerdings gibt es regelmäßig Berichte aus der Suchtwelt über die Problematik. Es kann manchmal ein Jahr oder sogar mehrere Jahre dauern. In den meisten Fällen verschwindet es von selbst. Es sind auch keine Medikamente bekannt, die dabei helfen. Menschen profitieren oft von psychologischer Unterstützung.”

          Stand: Juni 2020

          Verlinkt von Professor Jim van Os auf psychosenet.nl

          Quelle: (Niederländisch)

          Wat is het post-acute withdrawal syndrome (PAWS)?

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