cochon dinde

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  • als Antwort auf: Leben mit Schizophrenie #90443

    Hallo und Willkommen hier im Forum auch von mir!

    als Antwort auf: Ernährung – Omega 3 Fettsäuren – genauer erklärt #90439

    Tolles Thema, auch wenn es sich wiederholt, aber das ist hier in dem Forum aus verschiedenen Gründen nunmal eben so.

    Ich hab ein Buch (“Schlau mit Darm”), geschrieben von Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann, und auch sie widmet eine Sektion dem Thema Fette.

    (1) Omega-3-Fettsäuren sind Entzündungshemmer. Omega-6-Säuren sind Entzündungsförderer. (Seite 131)

    (2) Entzündungen können im Körper viel Schaden anrichten. Sie können im gesamten Organismus Alterungsvorgänge beschleunigen, unsere Stimmung runterziehen und verschiedene Krankheiten auslösen. Psychische Probleme wie Depressionen und Ängste treten häufiger auf, wenn im Körper die Zeichen auf Entzündung stehen. Die Produktion von Entzündungsstoffen kann auf vielfältige Weise angeregt werden. Fettzellen sind zum Beispiel eine Quelle. Auch ein überlastetes Immunsystem weiß sich manchmal nicht anders zu helfen, als Entzündungsalarm zu geben. Daneben spielt unsere Ernährung eine wichtige Rolle: Schätzungen zufolge enthält die typische westliche Ernährung heute eine mindestens 30-mal höhere Dosis an entzündungsfördernden Stoffen als noch vor 100 Jahren. (Seite 130)

    Pflanzenöle mit gutem Verhältnis von Omega-3 zu Omega 6.

    Leinöl (Verhältnis 4:1)

    Rapsöl (Verhältnis 1:2)

    Hanföl (Verhältnis 1:3)

    Walnussöl (Verhältnis 1:6)

    als Antwort auf: Habt Ihr auch Panikattacken? #89406

    Mist.

     

    als Antwort auf: Habt Ihr auch Panikattacken? #89400

    @Metalhead666 Ne gute Freundin von mir nimmt Clozapin und ist gerade (erst vorhin telefoniert) sehr unglücklich, weil ihre Leukozyten gesunken sind, noch nicht kritisch, aber auch schon deutlich nicht mehr im Standardbereich. Wenn die Leukozyten sinken, kann es passieren, dass das von heute auf morgen abgesetzt werden muss, was dann unter Umständen zu einer Absetzpsychose führt, die wohl sehr stark ausfallen kann. Find ich ziemlich zweischneidig, wenn man eigentlich schon gut eingestellt ist….

    als Antwort auf: Hab die Schnauze voll #89364

    27 Jahre alt ist mein Bruder.

     

    Okay, also ziemlich nah beieinander. Wie ist Euer Verhältnis so? Ich find es krass, dass Du ihm so viel Geld gegeben hast…Wie stehen Deine Eltern so zu ihm? Und: kommt Ihr untereinander gut aus, trotz der vielen Belastungen?

    in letzter Zeit habe ich eigentlich an nichts mehr richtig freude.

    Das ist sehr blöd. Ein vertrautes Gefühl nach einer Psychose, das mit der Zeit aber weniger wird (kann aber lange dauern und diese Zeit kann sehr sehr sehr scheiße sein. aber es wird irgendwann auch besser, versprochen).

    Du hast die Negativsymptome, weil Dein Gehirn, als “körperliches Organ” betrachtet, während der Psychose über einen langen Zeitraum auf 200 km/h geschaltet war. So als würdest Du heute einen 10-km-Sprint machen. Und morgen den nächsten. Und übermorgen den nächsten. Und immer so weiter, bis Du komplett kollabierst. Dass der Körper nach so einer Aktion eine Regeneration brauchen würde, ist klar. Nichts anderes mit dem Gehirn. Deshalb: Räum Dir diese Zeit ein, mach Dich nicht fertig, wenn Du wenig schaffst, denn es ist schon alles schwer genug. Kleine Ziele stellen (z.B. Aufstehen -> Bad -> Frühstück -> kleine Aktivität. Mittag. fertig für den Tag). Für weniger Alk wäre Dir Deine Birne auch dankbar, aber auch das ist einfacher gesagt als getan.

    Was hat Dir denn früher Spaß gemacht? Vielleicht kannst Du davon wieder etwas machen? Allgemein ist es, glaube ich gut, sich zu aktivieren, auch wenn es sehr schwer fällt. Vielleicht etwas Sport, Bewegung (Tischtennis, Fahrrad?) oder Soziale Kontakte reaktivieren. Oder Sachen, die Dir gut tun….kleiner Spaziergang zu schönem Café/Imbiss/Restaurant und da was leckeres essen (okay, das geht jetzt gerade nicht). Nett zu sich selbst sein. Schöne Musik hören. Eventuell wäre auch eine Selbsthilfegruppe oder eine Psychotherapie eine Möglichkeit -> Du bist in einer komplett neuen Situation und es ist gut, über all das mit anderen zu reden. Es ist wirklich keine einfache Situation, tapfer sein. :-)

     

    hoffe das war nicht zu viel Text.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 1 Monat von cochon dinde.
    als Antwort auf: Hab die Schnauze voll #89199

    guter hinweis.

    als Antwort auf: Hab die Schnauze voll #89190

    Hallo Simon.

     

    In letzter zeit schlafe Ich schlecht unter anderem weil ich mir sorgen mache, mein Vater hat sich vor kurzem einen rücken wirbel gebrochen meine Mutter nimmt medikamente weil sie einen Hirntumor Hatte und ich nehm medis weil ich shitzophren bin. Es ist ein Teufelskreis ich trinke regelmässig zu viel…15000 in kredite für kmus investiert und geb jetz meinem bruder auch noch 7000Fr

     

    Oje, das klingt echt turbulent und bedrückend. :-( .

    Die Einsicht, dass in Deiner Situation weniger Alkohol gut wäre hast Du schonmal :good:

    Gibt es Sachen, die Dir Freude bereiten oder bei denen es Dir besser geht?

    Wenn es kein Geheimnis ist, wie alt ist Dein Bruder?

     

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 1 Monat von cochon dinde.
    als Antwort auf: Antidepressiva – Erfahrungen #88643

    Hallo Malkmusian,

    ja, hab Antidepressiva genommen gegen die Negativsymptome. Negativsymptome begleiten mich immer wieder, seit 10 Jahren und sind extrem scheiße. Im Moment sind sie aber gering. Zuletzt hatte ich stark ausgeprägte Negativsymptome im letzten Winter (Arbeit gekündigt, die überhaupt nicht meins war, in ein sehr sehr tiefes Loch gefallen). Es war sehr schlimm. sehr schlimm.Was geholfen hat.

    Viel Bewegung (Spaziergänge / Joggen).

    Musiktherapie.

    Psychotherapie.

    Ernährungsumstellung.

    Mehr soziale Kontakte.

    Nicht zuletzt: Arbeit an der Beruflichen Perspektive.

     

    Tabletten können helfen, ich würde sie aber nicht als Allheilmittel betrachten. Zeit hilft auch – rechne eher in Monaten / Jahren als in Wochen, leider. Aber es kann aufwärts gehen…

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 1 Monat von cochon dinde.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 1 Monat von cochon dinde.
    als Antwort auf: Inklusion bei Scobel #82721

    Danke für den Post!

    als Antwort auf: GAPS: Ernährung zur Linderung der Krankheit #82336

    Claudia, magst du weiter darüber berichten wie sich die Ernährungsumstellung bei dir auswirkt?

     

    Würde mich auch interessieren, was Du genau machst.

    als Antwort auf: GAPS: Ernährung zur Linderung der Krankheit #82324

    Es geht doch nicht darum, dass die 30mg Abilifydosis durch einen Grünkohl-Quinoa-Rosenkohl-Dinkel-Pampelmusen-Smoothy zu 5,95€ ersetzt wird. :)

    Es geht lediglich darum, sich über mögliche Ansatzpunkte für eine gesündere Ernährung auszutauschen.

    Davon abgesehen, Lebensmittel bestehen aus mehr als Kalorien, Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen.

    Ich fand den Eingangspost interessant.

    als Antwort auf: GAPS: Ernährung zur Linderung der Krankheit #82312

    Oder man isst einfach worauf man gerade Bock hat, was einem schmeckt bis man Satt ist.

     

    Man sollte keinen Fetisch draus machen, aber sich ein wenig mit der Ernährung auseinanderzusetzen kann, finde ich, nicht schaden. Im Gegensatz zu der (aus meiner Sicht) abgedrehten Viren-Diskussion wurden hier Studien als Diskussionsgrundlage verlinkt. Warum also nicht?

    Schon Hippokrates sagte:

    “Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel, und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.”

    Gibt es gute Bücher zu, auch von seriösen Verlagen

    Und auch Dokus.

    Bestes Negativbeispiel ist für mich die U.S.A. Dort haben mittlerweile 30% (Tendenz steigend auf 40%) der Bevölkerung einen BMI von über 30 (bei einer Körpergröße von 1.75m sind das 92kg oder mehr).  Einen großen Anteil der Ernährung machen lange haltbare Fertigprodukte aus. Gleichzeitig erreichen die Werte von Depression, psychischen Erkrankungen, Autismus, Selbstmord etc. dort einen Höchststand. Der westliche Lebensstil kann definitiv krank machen. Man sucht dann halt Auswege, weil irgendwie klar ist, dass etwas mit dem Lebensstil nicht stimmt. Von außen kann das komisch aussehen. -> “Kauf Produkt xyz™ und alles wird gut”.

    Im Übrigen sind wir hier alle Erwachsene und sollten in der Lage sein, Informationen einordnen zu können. Vor überteuerten Wellnessangeboten, Ernährungstrends und Hypeprodukten kann ich mich im Großen und Ganzen alleine schützen.  Aber mal über den Tellerrand zu schauen und offen für Neues zu sein, ist doch nicht verkehrt, oder?

    Wir hatten hier schon eine Userin, die wegen einer ähnlichen Thematik aus dem Forum wieder ausgestiegen ist.

     

     

    als Antwort auf: GAPS: Ernährung zur Linderung der Krankheit #81980

    Die Auseinandersetzung mit seiner Ernährungs- und Lebensweise ist richtig und gut, sie kann einen zusätzlichen Beitrag bei der Gesundung leisten.

    Leider springen Geschäftemacher und Scharlatane auf den Zug auf, um sich eine goldene Nase zu verdienen.

    Aber gesunde Ernährung muss ja auch nicht unbedingt teuer sein.

     

     

    als Antwort auf: Nach weglassen von Leponex starke Wahnvorstellungen #81263

    Du musst nur wissen, dass der Zustand, so wie er jetzt ist, nicht unbedingt ein Dauerzustand sein muss. Es kann auch wieder besser werden. :) .

    als Antwort auf: Nach weglassen von Leponex starke Wahnvorstellungen #81261

    wenn Du Dich zu nichts aufraffen kannst – setz Dir ganz kleine Ziele, über die Du Dich dann freuen kannst. Ein Ausflug, ein Spaziergang, die Waschmaschine, der Einkauf für ein paar Tage. Schreib Dir auf, was Du am Tag geschafft hast, dann siehst Du – “okay, ich habe ja doch das ein oder andere gemacht”. Mach Dich nicht fertig, gib Dir Zeit.

    Statt Sport vielleicht ersteinmal Spaziergänge…

     

    liebe Grüße!

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