cochon dinde

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  • als Antwort auf: Nach weglassen von Leponex starke Wahnvorstellungen #81255

    @Manschi

    Leponex ist mit das stärkste Mittel, das gegeben wird, wenn andere nicht gut gewirkt haben. Es ist darum sehr gefährlich, das mit einem Mal abzusetzen.

    Wenn Du nicht schlafen kannst (kenne ich) – wie wäre es mit Sport, Gartenarbeit oder ähnlichem, damit Du einen Zustand körperlicher Erschöpfung erreichst, dann fällt es leichter, einzuschlafen. Wenn man sich körperlich auspowert, kann das sehr gut helfen, um einen Schlafrhythmus zu bekommen.

    als Antwort auf: Medikamente ausschleichen #79495

    Quetiapin wirkt leider nur in hohen Dosen antipsychotisch, ich glaube, die Grenze liegt ungefähr bei 500mg am Tag, ab der es wirkt. Darunter beruhigt es wohl nur, und macht schläfrig. Aber das wird bei jedem anders sein.

     

    Ich nehme Quetiapin wegen der antipsychotischen Wirkung und meine Dosis liegt deutlich drunter. In Krisen waren es 600 mg täglich, wurde dann nach den Krisen auf um  200 mg gesenkt.

    als Antwort auf: Entzündung behandeln, Krankheit heilen? #79087

    Hier noch ein Artikel vom Guardian (Vereinigtes Königreich)  – Es geht um Depressionen.

    https://www.theguardian.com/commentisfree/2020/jan/19/inflammation-depression-mind-body

     

    Von der Depression bis zur Demenz: Entzündungen sind die neue Grenze der Medizin

    So unwahrscheinlich es auch sein mag, #Entzündung ist ein Hashtag geworden. Es scheint plötzlich überall zu sein, bis hin zu allen möglichen Tricks. Anstatt einfach nur auf unserer Seite zu sein, Infektionen zu bekämpfen und Wunden zu heilen, stellt sich heraus, dass es auch eine dunkle Seite hat: die Rolle, die es spielt, wenn es uns Schaden zufügt.

    Inzwischen ist klar, dass Entzündungen bei vielen, wenn nicht sogar bei allen Krankheiten des Körpers ein Teil des Problems sind. Und die Bekämpfung immuner oder entzündlicher Krankheitsursachen hat zu einer Reihe von Durchbrüchen geführt, von neuen Behandlungen für rheumatoide Arthritis und andere Autoimmunerkrankungen in den 1990er Jahren bis hin zur Einführung der Immuntherapie für einige Krebsarten in den 2010er Jahren. Noch weiter verbreitet sind minderwertige Entzündungen, die nur durch Bluttests nachweisbar sind, und die zunehmend als Teil der Ursache dafür angesehen werden, dass häufige Lebenserfahrungen wie Armut, Stress, Fettleibigkeit oder Alterung schlecht für die öffentliche Gesundheit sind.

    Das Gehirn entwickelt sich rasch zu einer der neuen Grenzen für Entzündungen. Ärzten wie mir, die im 20. Jahrhundert Medizin studiert haben, wurde beigebracht, dass es eine undurchdringliche Barriere zwischen dem Gehirn und dem Immunsystem gibt. Im 21. Jahrhundert ist jedoch klar geworden, dass sie tief miteinander verbunden sind und ständig miteinander sprechen. Die Medizin öffnet sich nun der Idee, dass Entzündungen bei Gehirn- und Geisteskrankheiten ebenso weit und tief verwickelt sein könnten wie bei körperlichen Erkrankungen.

    Fortschritte in der Behandlung der Multiplen Sklerose haben den Weg gewiesen. Viele der neuen Medikamente für MS wurden entwickelt und erwiesenermaßen so gestaltet, dass sie die Patienten vor Hirnschäden schützen, die durch ihr eigenes Immunsystem verursacht werden. Die einigermaßen gut informierte Hoffnung – und ich betone diese Worte zum jetzigen Zeitpunkt – ist, dass die gezielte Bekämpfung von Hirnentzündungen zu Durchbrüchen bei der Prävention und Behandlung von Depressionen, Demenz und Psychosen führen könnte, die der nachgewiesenen Wirkung immunologischer Medikamente gegen Arthritis, Krebs und MS ebenbürtig sind. Tatsächlich wird ein ursprünglich für Multiple Sklerose zugelassenes Medikament bereits als mögliche Immuntherapie gegen Schizophrenie erprobt.

    Ist diese Hoffnung bei Depressionen realistisch? Es steht außer Zweifel, dass Entzündung und Depression miteinander korreliert sind – oder komorbid, um einen unliebsamen, aber wichtigen medizinischen Fachjargon zu verwenden. Die wissenschaftlichen Schlüsselfragen betreffen die Kausalität, nicht die Korrelation. Verursacht eine Entzündung eine Depression? Und wenn ja, wie? Ein Experiment, das die Wissenschaftler zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt haben, ist die Durchführung von zwei funktionellen MRT-Hirnuntersuchungen, eine vor und eine nach einer Entzündungsreaktion, die durch die Injektion von Typhusimpfstoff bewusst ausgelöst wurde. Wenn es einen Unterschied zwischen den beiden Scans gibt, zeigt das, dass eine körperliche Entzündung Veränderungen in der Funktionsweise des Gehirns verursachen kann; wenn nicht, wäre das ein Problem für die Theorie, dass eine Entzündung eine Depression verursachen kann.

    Eine kürzlich durchgeführte Meta-Analyse überprüfte die Daten von 14 unabhängigen Versionen dieses Experiments. Im Durchschnitt zeigten die Daten einen robusten Effekt der Entzündung auf die Hirnaktivität. Diese Ergebnisse bestätigten, dass körperliche Entzündungen Veränderungen in der Funktionsweise des Gehirns verursachen können. Ermutigend ist auch, dass sie die Wirkung der Entzündung auf bestimmte Teile des Gehirns lokalisierten, von denen bereits bekannt war, dass sie bei Depressionen und vielen anderen psychiatrischen Erkrankungen eine Rolle spielen.

    Wenn eine Entzündung eine Depression verursachen kann, dann sollten entzündungshemmende Medikamente als Antidepressiva wirken. In mehreren Studien wurden die Daten klinischer Studien mit Tausenden von Patienten überprüft, die mit entzündungshemmenden Medikamenten gegen Arthritis und andere körperliche Störungen behandelt wurden, die häufig mit depressiven Symptomen einhergehen. Insgesamt hatten die Patienten, die mit entzündungshemmenden Medikamenten statt mit einem Placebo behandelt wurden, signifikant bessere Werte für die psychische Gesundheit. Allerdings gibt es einen Vorbehalt. Die größten und strengsten dieser Studien wurden konzipiert, um die Auswirkungen der Medikamente auf die körperliche Gesundheit zu testen, was es schwierig macht, die Ergebnisse zu stark als Beweis für positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit zu interpretieren.

    Der nächste Schritt ist die Durchführung von Studien, die von Anfang an darauf ausgelegt waren, neue entzündungshemmende Medikamente als Antidepressiva zu testen oder bestehende Antidepressiva auf ihre entzündungshemmende Wirkung zu prüfen. Dabei müssen wir vermeiden, einen unserer häufigsten Fehler in Bezug auf Depressionen zu wiederholen, nämlich zu denken, dass alles eine Sache ist, immer mit der gleichen Ursache. Wir sollten also nicht nach dem nächsten “Blockbuster” suchen, der automatisch verschrieben werden kann, um die ganze Welt glücklicher zu machen. Wir sollten nach Möglichkeiten suchen, die Wahl der Behandlung auf die Ursache der psychiatrischen Symptome auf einer persönlicheren Basis abzustimmen. Und die Verwendung von Bluttests zur Messung von Entzündungen könnte uns dabei helfen, diese Entscheidungen zu treffen.

    So hat beispielsweise ein vom Wellcome Trust finanziertes Konsortium gerade eine Studie über ein neues entzündungshemmendes Medikament gegen Depressionen begonnen. Es handelt sich um eine der ersten Antidepressivum-Studien überhaupt, bei der Bluttests bei potenziellen Teilnehmern auf Entzündungen getestet werden. Zeigen die Bluttests keine Anzeichen einer Entzündung, werden die Patienten nicht in die Studie aufgenommen, denn wenn sie nicht entzündet sind, gibt es keinen Grund zu glauben, dass sie von einer entzündungshemmenden Behandlung profitieren.

    Ein alternatives Beispiel könnte Ketamin sein, das gerade in Großbritannien zur Behandlung von Depressionen zugelassen wurde. Es wirkt, indem es einen Rezeptor für Glutamat im Gehirn blockiert, aber es wirkt nicht bei jedem gleich gut. Wir wissen, dass Entzündungen die Menge an Glutamat im Gehirn erhöhen können, so dass es vorhersehbar ist, dass mehr entzündete Patienten auf die glutamatblockierende Wirkung von Ketamin ansprechen könnten. In Zukunft könnten wir mit Hilfe von Bluttests oder Biomarkern für Entzündungen vorhersagen, welche depressiven Menschen am ehesten von Ketamin profitieren könnten.

    Das therapeutische Spektrum dieser neuen Erkenntnisse ist möglicherweise größer als bei Depressionen oder Medikamenten. Die Pharma- und Biotech-Industrie investiert in die Prüfung von entzündungshemmenden Medikamenten gegen Alzheimer und Parkinson. Es besteht auch Interesse an der Rolle von Ernährung, Übergewicht, Stress, Zahnfleischerkrankungen, dem Darmmikrobiom und anderen Risikofaktoren bei geringgradigen Entzündungen, die ohne Medikamente kontrolliert werden könnten. Es gibt inzwischen Dutzende von Studien, die die entzündungshemmende Wirkung von psychologischen Interventionen wie Meditation oder Achtsamkeit, oder von Programmen zum Management des Lebensstils, von Diäten oder Bewegungsprogrammen messen.

    Mein persönlicher Favorit ist eine amerikanische Studie, die die Idee testet, dass minderwertige Entzündungen die kognitive Beeinträchtigung mit dem Altern beschleunigen können, und dass eine sorgfältigere Zahnreinigung minderwertige Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) kontrollieren und uns so vor der Senilität mit zunehmendem Alter schützen kann. Diese Studie ist noch nicht abgeschlossen, so dass die Ergebnisse noch nicht bekannt sind. Aber mir gefällt der Gedanke dahinter. Wer hätte gedacht, dass ein strahlenderes Lächeln und ein besseres Kurzzeitgedächtnis so direkt miteinander verbunden sein könnten? Und im Idealfall erreichbar durch einen Eingriff, der so einfach und skalierbar ist wie eine Zahnbürste?

    All dies gibt uns eine interessante neue Perspektive, wie Körper, Gehirn und Geist miteinander verbunden sind. Und das könnte wichtig sein, um darüber nachzudenken, wie wir wissenschaftlich die effektivsten physischen und mentalen Gesundheitssysteme für die Zukunft entwerfen und bereitstellen. Dies ist von entscheidender Bedeutung in einer Zeit, in der psychische Gesundheitsstörungen und Demenz einen wachsenden Anteil an den weltweiten Kosten für Behinderungen sowie für Gesundheits- und Sozialleistungen ausmachen.

    Gegenwärtig sind physische und psychische Gesundheitsdienste scharf voneinander getrennt, was ein philosophisches Vorurteil widerspiegelt, wonach Geist und Körper als eng miteinander verflochten angesehen werden. Die Verbindungen, die viele Patienten in ihrer eigenen Krankheitserfahrung erkennen, werden von den Standardangeboten des NHS für psychische oder physische Gesundheitsdienste etwas abgewertet. Im Gegensatz dazu ist die neue Wissenschaft der Entzündung und des Gehirns klar mit Argumenten für die Überwindung dieser Barrieren in der klinischen Praxis verknüpft. Mehr noch, sie hat das Potenzial, unser Denken über Krankheit in einem breiteren Sinne zu verändern. Die Barriere zwischen Geist und Körper, lange Zeit eine dogmatische Überzeugung, scheint zu bröckeln.

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 3 Monate von cochon dinde.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 3 Monate von cochon dinde.
    als Antwort auf: Kognitive Leistungseinbuße #78732

    Mich hat das Thema im letzten Jahr sehr beschäftigt, war depressiv und habe dadurch sehr stark an mir gezweifelt, auch in diesem Bereich. Ohne Frage ist etwas verloren gegangen, wieviel kann ich nicht sagen. Für mich stellt sich die Frage, wie ich mit dem was noch da ist (und das ist auch nicht wenig!), weitermache. Nach einem Verlust können auch immer wieder neue Fähigkeiten, Wissen etc dazukommen. Ich denke es ist gut, auf diese Entwicklungsmöglichkeiten den Fokus zu legen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 4 Monate von cochon dinde.
    als Antwort auf: Kognitive Leistungseinbuße #78537

    Bewegung ist nachweislich gut fürs Gehirn.

    Habe dazu zwei Blogposts geschrieben.

    #48956

    #48952

    Mir hat es geholfen, letzten Sommer, Herbst und Winter zu joggen. Bis man einen Effekt hat, dauert es natürlich, ein, zwei oder auch zehnmal nützt noch nichts. Es ist auch kein alleinseligmachendes Allheilmittel, aber immerhin eine Stellschraube.

    Man kann aber beim Joggen auch viel falsch machen, wenn man es falsch anstellt und sich überbelastet, ist der Körper schnell im Eimer. Bei Übergewicht und langer Sportabstinenz mit Spazieren anfangen und sich langsam steigern.

    als Antwort auf: Kognitive Leistungseinbuße #78486

    Hallo, ich habe mir die drei Mittel Taigawurzel, Ginseng und Rosenwurz im Herbst kommen lassen und der Reihe nach jeweils ca 2. Monate lang probiert. Ich kann nicht sagen, dass es sich um Wundermittel handelt, aber eine unterstützende Wirkung können sie sicher haben. Hier eine Übersicht über die besagten 3 Mittel:

     

    Rosenwurz

    Indikation:

    Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit

    Stärkung des Widerstands gegen unerwünschte physikalische, chemische, psychische. und biologische Einflüsse

    Bei Chronischer Müdigkeit, Depression etc

    Kontraindikation

    Während Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder unter 12

    Zubereitung – Aufguss

    5 Gramm Wurzel klein schneiden, mörsern und mit 350 ml heißem Wasser 30 min lang bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Danach abgießen und temperiert trinken. Nicht länger als 4 Monate

    .

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    Taigawurzel

    Indikation 

    Chronische und akute Müdigkeit

    Erschöpfung

    Konzentrationsschwäche

    Kontraindikation

    Nicht empfohlen bei Bluthochdruck, Herzproblemen, Schwangerschaft

    Zubereitung – Aufguss

    3 bis 4 Gramm mit 200 ml Wasser aufkochen und 10 min abgedeckt ziehen lassen. Danach abseihen und temperiert trinken. Nicht länger als 2 Monate am Stück.

    .

    .

    Ginseng

    Indikation

    Bei Überforderung und Erschöpfung, Prophylaxe & Therapie bei Burn-Out,

    Stresssituationen und leichte Depressionen

    Niedriger Blutdruck, Libidoverlust, Potenzschwäche etc..

    Kontraindikation

    Überdosierung kann zu Bluthochdruck führen, nicht in der Schwangerschaft

    Bei gleichzeitiger Einnahme von Antikoagulantien (zur Hemmung der Blutgerinnung) – Rücksprache mit Arzt!

    Zubereitung – Aufguss

    1 bis 2 Gramm fein geschnittene Wurzeln mit 200 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. 2-mal täglich vor dem Essen die Hälfte trinken.

    Nicht länger als 3 bis 4 Wochen lang.

     

     

     

    Quelle: Natalia Leutnant: Ginseng, Taigawurzel, Rosenwurz – Adaptogene

     

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 4 Monate von cochon dinde.
    als Antwort auf: Selbsthilfe im Forum-was kann es leisten? #77764

    Ich habe jahrelang diese Foren gemieden wie die Pest, weil ich denke, dass sie mehr schaden als nützen. Mittlerweile ist es mir aber egal. Mir schadet das Forum nicht, nützen tut es auch nicht, die Leute wollen meist auch nichts mit mir zu tun haben. So ist es einfach eine Möglichkeit, seine Zeit tot zu schlagen. Ich schreibe halt rein, was ich so denke.

    Dass die Leute nichts mit dir zu tun haben wollen stimmt nicht, du bist ein wichtiger Teil dieses Forums, schade dass du selbst angeblich nicht davon profitieren kannst.

    +1

     

    als Antwort auf: Selbsthilfe im Forum-was kann es leisten? #77751

    Ja. Überall Zeichen. B-)

     

    *Ironie off.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 4 Monate von cochon dinde.
    als Antwort auf: Selbsthilfe im Forum-was kann es leisten? #77744

    Du überträgst einfach deine eigene Abneigung anderen gegenüber auf eine vielleicht gar nicht vorhandene Abneigung dir gegenüber.

    Harter Tobak.

    als Antwort auf: Selbsthilfe im Forum-was kann es leisten? #77685

    Nur lasse ich mir in so einem Kasper-Forum kein X für ein U vor machen. Und überhaupt im Leben nicht mehr…

    Gute Nacht.

     

    Oh Mann…ich bin hier zwar regelmäßig, da ich aber bei den Blogs ziemlich wenig lese, bekomme ich nicht alles mit was zwischen den Foristen läuft. Was ist denn jetzt wieder gelaufen? Ich finde das Forum hier eigentlich einen schönen Ort, auch dank der Beteiligten, die sich hier anscheinend in der Wolle haben…Leute, einfach mal runterkommen! :bye:

    als Antwort auf: Schlafprobleme mit was bekämpfen ? #75517

    Ein weiterer Punkt – der Verzicht auf die Nutzung von PCs und Tablets einige Stunden vor dem Schlaf ist schlaffördernd, denn das blaue Licht dieser Geräte unterbindet die Melatoninproduktion. Bei Dunkelheit produziert der Körper Melatonin. Melatonin als Botenstoff übermittelt die Nachricht, dass es Nacht ist und dass man schlafen gehen sollte. Sitzt man nun bis tief in die Nacht am PC, so wird dem Körper suggeriert, dass immer noch Tag ist. Entsprechende Beiträge raten zur PC/Tablett Abstinenz nach dem Abendessen…

    weiß nicht, wie umsetzbar das heutzutage ist. Mir fällt’s schwer…

    als Antwort auf: Entzündung behandeln, Krankheit heilen? #74707

    Zu dem Thema wird viel geschrieben

    Entzündungen im Gehirn rufen Depression und andere Krankheiten hervor

    Apotheken-Umschau:

    https://www.apotheken-umschau.de/Nerven/Entzuendungen-im-Gehirn-bekaempfen-537761.html

    Spiegel:

    https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/depression-wie-entzuendungen-depressionen-ausloesen-a-1026767.html

    Erzündungen bekämpfen durch Ernährung – Die Anti-Entzündungsdiät

    Pharmazeutische Zeitung

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-172016/die-antientzuendungsdiaet/

    Entzündungshemmender Effekt von Bewegung

    Tagesspiegel

    https://www.tagesspiegel.de/wissen/medizin-sport-ist-balsam-fuers-immunsystem/1407300.html

    Pharmazeutische Zeitung

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2017-03/sport-wirkt-entzuendungshemmend-so-funktionierts/

    als Antwort auf: Quetiapin #74706

    Ich nehme Quetiapin und bin mehr oder weniger zufrieden. Momentan ziemlich niedrige Dosis zwischen 50 – 75 mg täglich. In meinen akuten Psychosen ging es bis auf 600mg hoch, zwischenzeitlich auch retardiert, jetzt nehme ich es unretardiert.

    QTC-Zeit kann sich verändern -> Kombination mit anderen QTC-Zeit verlängernden Medis (z.B. Antidepressiva) beachten!

    Führt zu Gewichtszunahme -> Sport / Bewegung!

    als Antwort auf: Schlafprobleme mit was bekämpfen ? #74560

    Hallo @Fubu23,

     

    wie sieht denn so Dein Tagesablauf aus? Kannst Du Dich auch körperlich im Laufe des Tages ein wenig auspowern – dann kann der Schlaf leichter kommen. Also Sport und Bewegung kann sehr gut helfen, sollte man nicht unterschätzen – Schwimmen, Joggen, Spazierengehen. Gerade wir Kranke bewegen uns zu wenig – der Mensch ist körperlich von je her eigentlich auf ca. 10km Bewegung pro Tag ausgelegt.

     

    Ansonsten kann ich noch Baldriantee empfehlen, gibt es in jeder Apotheke. An den Geschmack muss man sich etwas gewöhnen, aber er wirkt.

    Beides ist auf harmloser als Tabletten, von denen nehmen wir eh schon genug.

     

    Liebe Grüße!

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