Entzündung behandeln, Krankheit heilen?

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  • #74682

    Hallo allerseits,

    das Thema Entzündung in Zusammenhang mit Schizophrenie oder anderer psychischer Erkrankungen rückt bei mir zunehmend in den Fokus. Neuere Untersuchungen gehen beispielsweise bei Depressionen von einer Entzündung als mögliche Ursache aus.

    Entzündungsfördernd sind meines Wissens nach zum Beispiel Stress, Rauchen, Fleisch essen.

    Entzündungshemmend wirkt Sport sowie bestimmte Nahrungsmittel wie grünes Blattgemüse, Ananas, Ingwer, grüner Tee, Kamillentee.

    Habt ihr Erfahrungen oder weiteres Wissen dazu?

    • Dieses Thema wurde geändert vor 4 Jahre, 3 Monate von Geigenspieler.
    #74688

    Ja das stimmt mit den Entzündungen bei Depressionen. Schizophrenie auch, aber leider nur ein ganz kleiner Teil davon. Sonst könnte man Schizophrenie einfach mit Cortison behandeln, was bei einem nicht entzündeten Organismus zu weiteren psychotischen Episoden führen kann. Das ist alles mit Vorsicht zu genießen. Der Einzige der dazu forscht ist der Leiter der Psychiatrie Freiburg Tebartz van Elst. Wenn Du Entzündungen hättest, würden die Neuroleptika nicht wirken und Du wärst gefangen in einem katatonen Zustand, was Du ja wahrscheinlich nicht bist. Die Untersuchung dazu ist auch ziemlich komplex. Mit Blutabnahmen nach England senden usw. Habe mich auch zu dem Thema im Internet vertieft. Am Ende kam mir die Erkenntnis, dass ich einfach die falschen Medikamente habe.

    Tja so siehts aus. Falls Du Fragen hast, einfach schreiben :-)

    #74707

    Zu dem Thema wird viel geschrieben

    Entzündungen im Gehirn rufen Depression und andere Krankheiten hervor

    Apotheken-Umschau:

    https://www.apotheken-umschau.de/Nerven/Entzuendungen-im-Gehirn-bekaempfen-537761.html

    Spiegel:

    https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/depression-wie-entzuendungen-depressionen-ausloesen-a-1026767.html

    Erzündungen bekämpfen durch Ernährung – Die Anti-Entzündungsdiät

    Pharmazeutische Zeitung

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-172016/die-antientzuendungsdiaet/

    Entzündungshemmender Effekt von Bewegung

    Tagesspiegel

    https://www.tagesspiegel.de/wissen/medizin-sport-ist-balsam-fuers-immunsystem/1407300.html

    Pharmazeutische Zeitung

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2017-03/sport-wirkt-entzuendungshemmend-so-funktionierts/

    #74711
    FMS

      Bei einem kleineren Teil der Psychotiker mag eine Entzündung im Gehirn/Rückenmark die Symptome auslösen. Bei der überwiegenden Mehrheit glaube ich nicht daran.

      Wie schon ein Vorredner schrieb: dann müsste Cortison helfen.

      Bei mir hat Cortison meine letzte schwere Psychose erst ausgelöst.

      #74712

      Hier ein Arte-Video zu dem Thema:

      https://youtu.be/NJNG3Joe_oE

      Habe mir das Video wiederholt angeschaut und in Stichworten das Wichtigste mitgeschrieben. Das mache ich in letzter Zeit so, weil ich immer so schnell alles wieder vergesse. Hab mir extra ein hübsches Buch angeschafft in das ich die Protokolle reinschreibe.

      In der Tat wird heute in der Immunnologie geforscht mit dem Ziel eines Tages auch psychische Krankheiten (Psychosen ebenso?) mit antibiotischen Medikamenten zu bekämpfen.


      I like cats and coffee…
      and maybe 3 people.

      #74716

      Interessant, die Entzündungshypothese als Auslöser für n e psychose, leide momentan an Depriphasen, glaube auch daß ich eine  nichtdiagnostizierte  chronische Entzündung des Herzens habe, die könnte sich ja auch aufs Gehirn auswirken.

      Aber wie das so ist lehnen  die Ärzte das ab und schieben alles  auf die Psyche. Vertrackt alles

      #74747

      Also wenn ich in meine Kindheit zurück blicke, war Rückblickend klar das ich eine Psychose bekommen habe.
      Ich war schon als Kind irgendwie “anders”.
      Auch haben diverse Entscheidungen in meinem Leben, den Pfad für die Psychose geebnet.
      Am Ende ist dann halt die Sicherung durchgebrannt.

      Die Dopamin Hypothese ist genauso wenig der alleinige Grund, wie diese Entzündungstheorie.
      Ich bin mir sicher, das zig Faktoren zusammen kommen müssen. Eine Psychose auf einen Grund zur reduzieren, kann einfach nicht richtig sein.

      Am Ende wird es hier wohl darauf hinauslaufen, das Entzündungshemmende Ernährung propagiert wird, vorzugsweise wird mal wieder Vegane Ernährung angepriesen.

      #74750

      Die Dopamin Hypothese ist genauso wenig der alleinige Grund, wie diese Entzündungstheorie. Ich bin mir sicher, das zig Faktoren zusammen kommen müssen. Eine Psychose auf einen Grund zur reduzieren, kann einfach nicht richtig sein.

      Jo,ist halt selten,daß eine Entzündung ne Psychose auslöst, kommen wahrscheinlich noch andere Gründe zusammen, traumatische Erlebnisse, Drogen und der liebe Alkohol, Stress ist auch nicht zu verachten,ebenso wie längeres Mobbing.

      #75248

      Huhu…ich glaube es spielen mehrere

      Faktoren eine Rolle an einer Psychose zu erkranken …nicht vorhandene Resilienz (denke die ist vererbt oder anerzogen) Stress…also negativer Stress ,Schlafstoerung,Leben in der Stadt…statt auf dem Land ..

      Natuerlich Ernaehrung,Trauma,Drogen

      Also die Variante vererbt ..

      Waere mir am liebsten …sonst bekaeme ich Schuldgefuehle …Drogen-bin selbst schuld

      …Resilienz…nicht Vorhanden-gleich Schwaechling

      Naja usw.

       

       

       

      #79087

      Hier noch ein Artikel vom Guardian (Vereinigtes Königreich)  – Es geht um Depressionen.

      https://www.theguardian.com/commentisfree/2020/jan/19/inflammation-depression-mind-body

       

      Von der Depression bis zur Demenz: Entzündungen sind die neue Grenze der Medizin

      So unwahrscheinlich es auch sein mag, #Entzündung ist ein Hashtag geworden. Es scheint plötzlich überall zu sein, bis hin zu allen möglichen Tricks. Anstatt einfach nur auf unserer Seite zu sein, Infektionen zu bekämpfen und Wunden zu heilen, stellt sich heraus, dass es auch eine dunkle Seite hat: die Rolle, die es spielt, wenn es uns Schaden zufügt.

      Inzwischen ist klar, dass Entzündungen bei vielen, wenn nicht sogar bei allen Krankheiten des Körpers ein Teil des Problems sind. Und die Bekämpfung immuner oder entzündlicher Krankheitsursachen hat zu einer Reihe von Durchbrüchen geführt, von neuen Behandlungen für rheumatoide Arthritis und andere Autoimmunerkrankungen in den 1990er Jahren bis hin zur Einführung der Immuntherapie für einige Krebsarten in den 2010er Jahren. Noch weiter verbreitet sind minderwertige Entzündungen, die nur durch Bluttests nachweisbar sind, und die zunehmend als Teil der Ursache dafür angesehen werden, dass häufige Lebenserfahrungen wie Armut, Stress, Fettleibigkeit oder Alterung schlecht für die öffentliche Gesundheit sind.

      Das Gehirn entwickelt sich rasch zu einer der neuen Grenzen für Entzündungen. Ärzten wie mir, die im 20. Jahrhundert Medizin studiert haben, wurde beigebracht, dass es eine undurchdringliche Barriere zwischen dem Gehirn und dem Immunsystem gibt. Im 21. Jahrhundert ist jedoch klar geworden, dass sie tief miteinander verbunden sind und ständig miteinander sprechen. Die Medizin öffnet sich nun der Idee, dass Entzündungen bei Gehirn- und Geisteskrankheiten ebenso weit und tief verwickelt sein könnten wie bei körperlichen Erkrankungen.

      Fortschritte in der Behandlung der Multiplen Sklerose haben den Weg gewiesen. Viele der neuen Medikamente für MS wurden entwickelt und erwiesenermaßen so gestaltet, dass sie die Patienten vor Hirnschäden schützen, die durch ihr eigenes Immunsystem verursacht werden. Die einigermaßen gut informierte Hoffnung – und ich betone diese Worte zum jetzigen Zeitpunkt – ist, dass die gezielte Bekämpfung von Hirnentzündungen zu Durchbrüchen bei der Prävention und Behandlung von Depressionen, Demenz und Psychosen führen könnte, die der nachgewiesenen Wirkung immunologischer Medikamente gegen Arthritis, Krebs und MS ebenbürtig sind. Tatsächlich wird ein ursprünglich für Multiple Sklerose zugelassenes Medikament bereits als mögliche Immuntherapie gegen Schizophrenie erprobt.

      Ist diese Hoffnung bei Depressionen realistisch? Es steht außer Zweifel, dass Entzündung und Depression miteinander korreliert sind – oder komorbid, um einen unliebsamen, aber wichtigen medizinischen Fachjargon zu verwenden. Die wissenschaftlichen Schlüsselfragen betreffen die Kausalität, nicht die Korrelation. Verursacht eine Entzündung eine Depression? Und wenn ja, wie? Ein Experiment, das die Wissenschaftler zur Beantwortung dieser Fragen entwickelt haben, ist die Durchführung von zwei funktionellen MRT-Hirnuntersuchungen, eine vor und eine nach einer Entzündungsreaktion, die durch die Injektion von Typhusimpfstoff bewusst ausgelöst wurde. Wenn es einen Unterschied zwischen den beiden Scans gibt, zeigt das, dass eine körperliche Entzündung Veränderungen in der Funktionsweise des Gehirns verursachen kann; wenn nicht, wäre das ein Problem für die Theorie, dass eine Entzündung eine Depression verursachen kann.

      Eine kürzlich durchgeführte Meta-Analyse überprüfte die Daten von 14 unabhängigen Versionen dieses Experiments. Im Durchschnitt zeigten die Daten einen robusten Effekt der Entzündung auf die Hirnaktivität. Diese Ergebnisse bestätigten, dass körperliche Entzündungen Veränderungen in der Funktionsweise des Gehirns verursachen können. Ermutigend ist auch, dass sie die Wirkung der Entzündung auf bestimmte Teile des Gehirns lokalisierten, von denen bereits bekannt war, dass sie bei Depressionen und vielen anderen psychiatrischen Erkrankungen eine Rolle spielen.

      Wenn eine Entzündung eine Depression verursachen kann, dann sollten entzündungshemmende Medikamente als Antidepressiva wirken. In mehreren Studien wurden die Daten klinischer Studien mit Tausenden von Patienten überprüft, die mit entzündungshemmenden Medikamenten gegen Arthritis und andere körperliche Störungen behandelt wurden, die häufig mit depressiven Symptomen einhergehen. Insgesamt hatten die Patienten, die mit entzündungshemmenden Medikamenten statt mit einem Placebo behandelt wurden, signifikant bessere Werte für die psychische Gesundheit. Allerdings gibt es einen Vorbehalt. Die größten und strengsten dieser Studien wurden konzipiert, um die Auswirkungen der Medikamente auf die körperliche Gesundheit zu testen, was es schwierig macht, die Ergebnisse zu stark als Beweis für positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit zu interpretieren.

      Der nächste Schritt ist die Durchführung von Studien, die von Anfang an darauf ausgelegt waren, neue entzündungshemmende Medikamente als Antidepressiva zu testen oder bestehende Antidepressiva auf ihre entzündungshemmende Wirkung zu prüfen. Dabei müssen wir vermeiden, einen unserer häufigsten Fehler in Bezug auf Depressionen zu wiederholen, nämlich zu denken, dass alles eine Sache ist, immer mit der gleichen Ursache. Wir sollten also nicht nach dem nächsten “Blockbuster” suchen, der automatisch verschrieben werden kann, um die ganze Welt glücklicher zu machen. Wir sollten nach Möglichkeiten suchen, die Wahl der Behandlung auf die Ursache der psychiatrischen Symptome auf einer persönlicheren Basis abzustimmen. Und die Verwendung von Bluttests zur Messung von Entzündungen könnte uns dabei helfen, diese Entscheidungen zu treffen.

      So hat beispielsweise ein vom Wellcome Trust finanziertes Konsortium gerade eine Studie über ein neues entzündungshemmendes Medikament gegen Depressionen begonnen. Es handelt sich um eine der ersten Antidepressivum-Studien überhaupt, bei der Bluttests bei potenziellen Teilnehmern auf Entzündungen getestet werden. Zeigen die Bluttests keine Anzeichen einer Entzündung, werden die Patienten nicht in die Studie aufgenommen, denn wenn sie nicht entzündet sind, gibt es keinen Grund zu glauben, dass sie von einer entzündungshemmenden Behandlung profitieren.

      Ein alternatives Beispiel könnte Ketamin sein, das gerade in Großbritannien zur Behandlung von Depressionen zugelassen wurde. Es wirkt, indem es einen Rezeptor für Glutamat im Gehirn blockiert, aber es wirkt nicht bei jedem gleich gut. Wir wissen, dass Entzündungen die Menge an Glutamat im Gehirn erhöhen können, so dass es vorhersehbar ist, dass mehr entzündete Patienten auf die glutamatblockierende Wirkung von Ketamin ansprechen könnten. In Zukunft könnten wir mit Hilfe von Bluttests oder Biomarkern für Entzündungen vorhersagen, welche depressiven Menschen am ehesten von Ketamin profitieren könnten.

      Das therapeutische Spektrum dieser neuen Erkenntnisse ist möglicherweise größer als bei Depressionen oder Medikamenten. Die Pharma- und Biotech-Industrie investiert in die Prüfung von entzündungshemmenden Medikamenten gegen Alzheimer und Parkinson. Es besteht auch Interesse an der Rolle von Ernährung, Übergewicht, Stress, Zahnfleischerkrankungen, dem Darmmikrobiom und anderen Risikofaktoren bei geringgradigen Entzündungen, die ohne Medikamente kontrolliert werden könnten. Es gibt inzwischen Dutzende von Studien, die die entzündungshemmende Wirkung von psychologischen Interventionen wie Meditation oder Achtsamkeit, oder von Programmen zum Management des Lebensstils, von Diäten oder Bewegungsprogrammen messen.

      Mein persönlicher Favorit ist eine amerikanische Studie, die die Idee testet, dass minderwertige Entzündungen die kognitive Beeinträchtigung mit dem Altern beschleunigen können, und dass eine sorgfältigere Zahnreinigung minderwertige Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) kontrollieren und uns so vor der Senilität mit zunehmendem Alter schützen kann. Diese Studie ist noch nicht abgeschlossen, so dass die Ergebnisse noch nicht bekannt sind. Aber mir gefällt der Gedanke dahinter. Wer hätte gedacht, dass ein strahlenderes Lächeln und ein besseres Kurzzeitgedächtnis so direkt miteinander verbunden sein könnten? Und im Idealfall erreichbar durch einen Eingriff, der so einfach und skalierbar ist wie eine Zahnbürste?

      All dies gibt uns eine interessante neue Perspektive, wie Körper, Gehirn und Geist miteinander verbunden sind. Und das könnte wichtig sein, um darüber nachzudenken, wie wir wissenschaftlich die effektivsten physischen und mentalen Gesundheitssysteme für die Zukunft entwerfen und bereitstellen. Dies ist von entscheidender Bedeutung in einer Zeit, in der psychische Gesundheitsstörungen und Demenz einen wachsenden Anteil an den weltweiten Kosten für Behinderungen sowie für Gesundheits- und Sozialleistungen ausmachen.

      Gegenwärtig sind physische und psychische Gesundheitsdienste scharf voneinander getrennt, was ein philosophisches Vorurteil widerspiegelt, wonach Geist und Körper als eng miteinander verflochten angesehen werden. Die Verbindungen, die viele Patienten in ihrer eigenen Krankheitserfahrung erkennen, werden von den Standardangeboten des NHS für psychische oder physische Gesundheitsdienste etwas abgewertet. Im Gegensatz dazu ist die neue Wissenschaft der Entzündung und des Gehirns klar mit Argumenten für die Überwindung dieser Barrieren in der klinischen Praxis verknüpft. Mehr noch, sie hat das Potenzial, unser Denken über Krankheit in einem breiteren Sinne zu verändern. Die Barriere zwischen Geist und Körper, lange Zeit eine dogmatische Überzeugung, scheint zu bröckeln.

      Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

      • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 2 Monate von cochon dinde.
      • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 2 Monate von cochon dinde.
      #97378

      Nochmal ein Artikel von der Apotheken Umschau:

      Essen gegen Entzündung – geht das?

      Anders essen hilft bei Rheuma. Lassen sich auch weitere Krankheiten wie Depressionen durch eine pflanzenbetonte, entzündungshemmende Kost positiv beeinflussen?
       

      • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahre, 10 Monate von cochon dinde.
      #97414

      Bei mir kommts garantiert nicht vom Essen, habe früher noch mehr Salat und Obst gegessen als jetzt schon, wg. Neurodermitis. Die ist besser geworden über die Jahre. Allergien sind zwar noch bedingt da, aber auch schon besser als früher.

      Wäre es eine Entzündung hätt meine Radiojodbehandlung mit zusätzlich Cortison (für die Augen wichtig gewesen) ja helfen müssen. Und die bekam ich ja 2Jahre später, nachdem ich erstmal auf Depression (Burnout

      +Ptbs) behandelt wurd. :scratch:


      https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
      https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

      D / 49Jahre
      Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
      Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam

      • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahre, 10 Monate von Blumenduft.
      #97467
      Anonym

        Da ich mich grad mit Ernährung beschäftige und mir einige Dokus anschaue u.a. die Ernährungsdocs finde ich schon das man mit Ernährung schon manches verändern kann, aber sicherlich nicht alles. Aber das ist ja auch schon mal was, wenn es lindert. Insgesamt weniger Zucker, Weißmehl,Junk Food darauf einigen sich alle Ratgeber. Das umzusetzen ich tue das ist eh schon Herausforderung genug. Und dann muß man halt ehrlich individuell schauen, vielleicht ne Weile seine Ernährung aufschreiben als erster Schritt, und dann sehen ist es ausgewogen oder nicht. Ich hatte rausgefunden das ich zuviel TK Gerichte gegessen habe und Zucker. Das lasse ich jetzt weg und es geht mir definitiv besser weil keine Schwankungen. Das wirkt sich natürlich auch auf die Psyche aus.

         

        #97472

        Es ist als möglicher Baustein gedacht. Um Gottes Willen nicht die 600mg Antispsychotikum durch täglich eine Stange Sellerie ersetzen. :)

         

        Vor allem geht es in dem Artikel nicht um Schizophrenie, sondern um Depressionen.

        Aber da hier ja eigentlich alle auch mit Negativsymptomatik zu kämpfen haben…

        #97524

        Ich halte sehr viel davon, dass Entzündungen alle Arten von Krankheiten hervorrufen. Als Grund dafür sehe ich Viren..EBV,HHV usw.

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