cochon dinde

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  • als Antwort auf: Psychoedukation #70507

    langsam nervt es…jeder zweite thread geht hier den bach runter…

    als Antwort auf: Besserung der Negativsymptome – wie wahrscheinlich? #69893

    Hallo,

    ich habe irgendwie keinen Threadtitel mit dem ausdrücklichen Thema “Depressionen” gefunden, deswegen poste ich es mal hier…Ein interessantes Video, in dem es um Stress, Depression, Antidepressiva und auch Ernährung geht.

    https://www.arte.tv/de/videos/063624-000-A/depression-neue-hoffnung/

    als Antwort auf: Wieder arbeiten gehen oder nicht? #69596

    Ihr oder Ihm steht der Kopf vielleicht grad woanders.

    als Antwort auf: "Schizophrenie gibt es nicht" – Jim van Os #69142

    Danke für den Link.

    als Antwort auf: Wieder arbeiten gehen oder nicht? #69140

    Lass dich vielleicht mal vom sozialpsychiatrischen Dienst deiner Kreisstadt beraten. Die können dir alles sagen, was in deiner Situation wichtig, und in deinem Wohnumfeld möglich ist, wie zB. Berufsförderungswerk, Wiedereingliederung

    :good:

    Genau das!

     

    Und gib Dir Zeit. Es kann schon ein Jahr oder anderthalb Jahre dauern, bis es Dir nach der Psychose wieder besser geht. Am besten wäre es, ohne Drogen und auch ohne Alkohol weiterzuleben. Dein Gehirn wird es Dir danken.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 6 Monate von cochon dinde.
    als Antwort auf: Wieder arbeiten gehen oder nicht? #69105

    Hi Alucard,

     

    willkommen im Forum.

     

    wer schreibt Dich krank – dein Arzt (Allgemeinarzt?) oder die Psychiaterin? Eigentlich sollte es möglich sein, dass Dich deine Psychiaterin auch weiterhin krankschreibt, die Diagnose ist ja fürs erste schwerwiegend genug – so wie Du es beschreibst sind es eben die typischen “Negativsymptome”, Antriebsmangel etc. Wie sollst Du da arbeiten, kann mir nicht vorstellen, dass Du bei der Beschreibung Deines Zustandes (“gerade so die Motivation für die tägliche Körperhygiene”) da lange durchhalten würdest…Das ist auch normal nach so einer Psychose (nicht selber fertig machen..), gerade deswegen sollte die Psychiaterin Dich auch weiterhin krankschreiben können.

    Es gibt verschiedene Möglichkeite der Rehabilitation, “Leistungen zur Teilhabe am Erwerbsleben”, Berufliches Training, InRAM, etc. Es sind sehr viele und es ist unübersichtlich.

    Das wird vom Jobcenter bewilligt, du kommst dann in so Trainingsmaßnahmen, wo erstmal versucht wird, Deine Belastbarkeit zu steigern…Kommt da auf den Sachbearbeiter beim Jobcenter an, wie die so drauf sind, denn diese Maßnahmen kosten die natürlich auch etwas…Das kann gehen bis zu einer 2-Jährigen Umschulung, um einen neuen Beruf zu erlernen..

    Wenn Du Dein Studium abbrechen musstest, dann musst Du Dich komplett neu orientieren oder findest Du da, wo Du lebst, auch so eine annehmbare Arbeit?

    Grüße, viel Kraft.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 6 Monate von cochon dinde.
    als Antwort auf: Negativsymptomatik #69010

    Ich hatte im Laufe der Krankheit immer wieder mit der Negativsymptomatik zu kämpfen, zuletzt Anfang diesen Jahres, mir ging es ziemlich schlecht – ich hatte eine Depression und in dem Zusammenhang wieder starke Negativsymptomatik – nicht aus dem Bett rauskommen, für kleinste Dinge (z.B. Rasieren, Einkaufen) keine Kraft mehr, war so 2-3 Monate praktisch gar nicht einkaufen und habe mich von Hamburgern vom Imbiss ernährt. Bin dann in die Tagesklinik gegangen und habe im Anschluss eine Maßnahme angefangen.

    Ich hatte aber zwischendurch auch viel freie Zeit, in der ich dann angefangen habe, zu Wandern und zu Joggen (Bewegung ist sehr förderlich für den Kopf, man bewegt sich zu wenig in unserer heutigen Welt, im Vergleich zu unseren Vorfahren). Habe außerdem mit Hilfe einiger Bücher angefangen, meine Ernährung etwas umzustellen.

    Habe jetzt ca. 5 Kilo verloren, bin etwas fitter und auch vom Antrieb viel besser als am Anfang des Jahres.

    Zum Thema Ernährung wurde in einem anderen Thread schon dieses ziemlich informative Video verlinkt:

    https://www.arte.tv/de/videos/082725-000-A/unser-hirn-ist-was-es-isst/

    Dort wird auch auf diese Wissenschaftlerin / Publikation verwiesen.

    Brain Changer – Good Mental Healt Diet (Felice Jacka).

    Zum Thema Bewegung fand ich dieses Buch hilfreich

    Brainfit – Bauch, Beine, Hirn : Wie du durch Bewegung kreativer, konzentrierter und glücklicher wirst. (Anders Hansen)

    Unser Krankenhaus bietet außerdem eine Musiktherapie (Bandprojekt), an dem ich einmal die Woche teilnehme, an. Freunde haben auch geholfen.

    Fazit:

    Versuch Dir einfache Aktivitäten zu suchen, die nicht zu belastend sind und Spaß machen, vielleicht etwas, was Dir früher Freude gemacht hat. Regelmäßige Spaziergänge können langsam helfen. Alles braucht seine Zeit. Gesteh Dir die Zeit zu. Mach Dich nicht fertig, die Situation ist schon so unangenehm genug.

    als Antwort auf: Notfallmedikamente (Bedarfsmedikamente) #68996

    Ich bin gerade auf Quetiapin 75mg bis 100mg.

    Ich hatte vor ca. 2 Monaten einen kleinen Schub, bin dann auf 400mg/Tag hoch + auf die Nacht zum Schlafen Baldriantee. Habe mich dann tagsüber viel bewegt (Wandern und Joggen), damit sich nachts der Schlaf einstellt. Nach ca. 1 Woche ging es wieder, bin dann langsam mit dem Medikament wieder runtergegangen.

    als Antwort auf: Fit mit Fett #68727

    @lightness

     

    Ich fürchte, Dein Eintrag wird Arielle jetzt nicht mehr erreichen.

    als Antwort auf: Fit mit Fett #68659

    bei den Amis heißt es wohl:

     

    “This is why we can’t have nice things”.

    als Antwort auf: Fit mit Fett #68654

    Tja, was soll man da jetzt noch schreiben :wacko: :scratch: .

     

    Schade, ich fand das Thema eigentlich interessant.

    Die Therapien sind deswegen ineffizient, weil der psychopharmakologische Ansatz falsch ist.

    Zwei Drittel der Betroffenen brauchen gesunde Ernährung, Sport und ausreichend Kontakte und vor allem Verständnis.

     

     

     

    Ich würde die Aussage mit folgender Änderung unterschreiben:

    “Die Therapien sind deswegen ineffizient, weil der psychopharmakologische Ansatz oft nicht ausreicht”.

    Ich hab mal irgendwo gelesen, dass die Anfälligkeit  für psychische Krankheiten bei Menschen aus der Großstadt größer ist (doppelt so hoch?) als auf dem Land. Und wenn man es sich überlegt – das Leben in der Stadt mit 40-Stunden-Woche etc etc (so wie von equites beschrieben) ist echt nervig. Krankmachend nervig. Nimm dann noch unsere “moderne” Lebensweise (unausgewogene Ernährung und zu wenig Bewegung) hinzu und dann kann man schon mal aus dem Gleichgewicht kommen. Ich glaube, dass es wichtig ist, die Tabletten zu nehmen, dass dann aber die von Lightness genannten Faktoren

    gesunde Ernährung, Sport und ausreichend Kontakte und vor allem Verständnis.

    schon auch eine ebenso wichtige Rolle spielen. Aber ohne Medikamente ist es halt auch schwierig…

    als Antwort auf: Fit mit Fett #68257

    Ok. Ich war auch die letzten Stunden angefressen von Prof. Dr. Jörg Spitz, bis er in einem Vortrag auf Youtube gesagt hat, dass Schizophrenie heilbar wäre, wenn man sich Glutenfrei ernährt. Das halte ich für eine sehr gefährliche Behauptung. Es gibt zwar Forschungsansätze die dafür sprechen, aber das war für mich das Fass was übergequollen ist. Das kann nicht sein!

     

    okay, das ist krass. Hast Du nen link?

     

    Ich befasse mich auch in letzter Zeit viel mit Ernährung, habe auch den “Ernährungskompass” (u.a) gelesen und noch ein paar andere Bücher…ich schätze die Wahrheit liegt bei diesen verschiedenen Ansätzen irgendwo in der Mitte. Ich glaube nicht, dass es das eine Allheilmittel gibt. Aber etwas bewusster ernähren kann schon helfen.

    als Antwort auf: Fit mit Fett #68249

    Ich fand das Video sehr interessant, danke fürs Reinstellen. Zum Thema Glaubwürdigkeit des Vortragenden – Der Vortrag fand in der Urania (https://de.wikipedia.org/wiki/Urania_(Berlin) statt, das ist eine ziemlich renommierte Bildungseinrichtung, die laden ganz gewiss nicht jeden dahergelaufenen “Quacksalber” ein.Und ja, ich glaube, dass in der Leitung solcher  Bildungseinrichtungen Leute sitzen, die ansatzweise Ahnung haben, wen sie so einladen.

     

    Liebe Grüße :rose:

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 6 Monate von cochon dinde.
    als Antwort auf: Zitate zum Nachdenken #66965

    Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.

     

    (Einstein)

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

     

    (wird Einstein zugeschrieben, ist aber nicht belegt)

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 6 Monate von cochon dinde.
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