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Für mich klingt das auch stockakut.
Am besten konsultierst du deinen Psychiater und schilderst dem dein Problem.
Ich tue mich auch schwer mit Urlauben. Irgendwie fühle ich mich Zuhause einfach am wohlsten und sichersten. Das hat sicher verschiedene Gründe, aber ein Grund wird auch die Schizophrenie sein. Im Urlaub, wenn man mit anderen unterwegs ist, kann man sich auch nicht so zurückziehen, wenn die Stimmen gerade sehr schlimm sind.
Aber irgendwie würde ich schon auch mal gerne wieder für ein paar, wenige Tage wegfahren. Nach Italien oder so.
Ich habe Love, Death + Robots Staffel 1 geschaut und war begeistert. Freue mich, dass es wohl eine zweite Staffel gibt.
Die Brücke habe ich auch geschaut, auch eine super „lustige“ Serie. Lustig, weil die Protagonistin Asperger hat und das oft zu komischen zwischenmenschlichen Situationen führt.
16/05/2021 um 14:19 Uhr als Antwort auf: Magen darm und andere Beschwerden von Medikamenten? #159878Generell können alle Medikamente auf den Magen-Darm-Trakt schlagen, also kann es durchaus sein, dass es am Fluanxol liegt. Genauso gut kann aber auch eine Lactorse- oder Fructoseintoleranz oder sonst irgendeine Magen-Darm-Krankheit vorliegen bei ständigem Durchfall. Würds also internistisch erstmal abklären lassen, woher das kommen könnte.
@Molly
Ja, ich habe ein paar Diagnosen. Ich glaube, dass es eine Mischung aus Medikamenten und Persönlichkeit ist. Genau, man muss sich in den Arsch treten, vor allem, weil ich – genauso wie du – danach immer die Erfahrung mache, dass es gut war, das ich Freude/Spaß hatte, dass mir das gut tat.Könnte irgendwie von mir stammen, was du da schreibst. Mir fehlt oft so der Antrieb. In Gedanken male ich mir aus, was ich alles machen könnte, aber ich krieg’s einfach nicht auf die Reihe. Ich bin froh, wenn ich meine paar, wenigen Freundschaften einigermaßen auf die Kette kriege.
Ich denke, ich gehöre zu den Menschen, an die keiner mehr denkt, wenn sie erstmal unter der Erde sind. Ist halt so.
Da bin ich ganz bei Molly: Du nimmst dir selbst schon viel Druck, wenn du von vornhinein sagst, dass es dir manchmal schwer fällt Gespräche aufrecht zu halten.
Das liegt an der Krankheit und sind typische Negativsymptome. Genauso waren sie bei mir auch. Leere im Kopf, Gedankenlosigkeit, Spracharmut.
Die Medikamente können diese Symptome noch verstärken.
Ich habe mal Martin Schneider in einem Siebenkorn getroffen.
Mehr Begegnungen fallen mir im Moment nicht ein.
Danke fürs Teilen @Hanseatic
Bin heute noch zufällig auf sein Buch gestoßen und dachte mir, dass ich mir das demnächst mal zulegen könnte.
Diese bleierne Müdigkeit hatte ich auch auf Zeldox, allerdings ließ diese zunehmend nach. Die ersten Monate schlief ich fast nur, nach etwa 8 Monaten konnte ich wieder einen normalen Alltag führen. Naja, ich schlief immer noch mittags, aber nicht mehr den ganzen Tag. So gings und gehts mir aber mit allen Neuroleptika.
Ich fände halt wichtig, dass ein Elternteil stabil/gesund wäre und mit beiden Beinen im Leben steht. Dann sehe ich kein Problem darin, dass auch psychisch Kranke Eltern werden.
Das gilt nicht nur für Schizophrenie, sondern auch depressive Erkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen….
Nahm das ein paar Jahre, ist halt kein starkwirksames Antipsychotikum, weshalb man (bei mir wars so) recht hoch dosieren muss, um ausreichend Wirkung zu erzielen. Ich finds also so mittelmäßig.
Wegen was willst du es denn nehmen?
Bin selbst Stimmenhörer – fände einen Thread dazu nicht schlecht, am liebsten im internen Bereich, also nur für angemeldete User zugängig. Ob es ein zulassungsbeschränktes Unterforum braucht, ich weiß es nicht. Ja, vielleicht gar keine so schlechte Idee.
Die haben ganz gute Filmangebote da. Leider kooperieren weder die Stadtbücherei noch die Uni-Bib bei uns damit. Schade!
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