Dopplereffekt

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  • als Antwort auf: Nicht mehr können versus nicht mehr wollen #42699

    Kannst du denn in deinen alten Beruf zurück?

    als Antwort auf: Schizophrenie Behandlung kurzgefasst #42400

    @PlanB: Ich denke auch, dass die Ärzte übervorsichtig sind. Bis jetzt höre ich aber noch drauf, weil ich selbst auch Angst habe. Danke für deinen kurzen Erfahrungsbericht :-)

    als Antwort auf: Schizophrenie Behandlung kurzgefasst #42392

    @PlanB: Den Artikel hatte ich auch mal gelesen. Er stiftet ja geradezu dazu an sich der ärztlichen Verordnung von Neuroleptika zu widersetzen.

    Hast du denn selbst Erfahrungen mit dem Absetzen von Neuroleptika? Was sagt dein Arzt dazu?

    als Antwort auf: EKT bei Schizophrenie #41455

    @Isa

    Schön, dass du da nochmal drum herum kommst. Mir macht EKT ehrlich gesagt Angst, weil es eine brutale Methode ist. Ich finde daher den letzten Beitrag von Prof. Klimke auch beruhigend, da die Anwendung von EKT wohl doch den Extremfällen vorbehalten ist.

    als Antwort auf: Alkohol und Medikamente? #41320

    Ich trinke gar keinen Alkohol, weil ich nicht genau weiß, wie das mit den Medikamenten zusammenspielen würde. An Silvester hatte ich mal ein halbes Glas Sekt getrunken und mir ist davon schon schlecht geworden.

    als Antwort auf: Forschung zu Schizophrenie – weitgehender Stillstand? #40028

    @Mowa Ich nehme das Ciclosporin jetzt schon ein paar Jahre und vertrage es ganz gut. Meine Haut hat sich dadurch gerade am Anfang ganz wesentlich gebessert, so dass sie tatsächlich gesund aussah. Mittlerweile habe ich leider wieder Neurodermitisstellen, die ich mit Cortison-Salbe versorgen muss. Allerdings muss man sagen, dass das Medikament ziemlich gefährlich ist. Es erhöht unter anderem die Gefahr auf Krebs, da es ein Immunsuppressivum ist. Man sollte dann nicht mehr ohne Sonnencreme in die Sonne gehen. Vielleicht hat diese bedrohliche Situation bei mir die Psychose begünstigt. Aber dann müsste man sagen, dass es wohl eher an meinem ängstlichen Umgang mit dem Ciclosporin liegt, als am Medikament. Außerdem wäre das nur meine persönliche Theorie.

    Letztendlich wird man das Ciclosporin wohl nehmen, wenn der Leidensdruck durch die Neurodermitis zu groß wird. Am Ende musst du das aber für dich selbst entscheiden. Die Nebenwirkungen passen in ein kleines Büchlein, das jeder Packung beiliegt. Ich wünsche dir gute Besserung.

    So neu ist das Ciclosporin wohl auch nicht. Es wurde schon länger bei Leuten mit transplantierten Organen eingesetzt, allerdings wohl mit höheren Dosierungen.

    als Antwort auf: Zusammenhang Cannabis und Schizophrenie #39523

    @Hirnsehprogramm Ich finde das hast du schön geschrieben. :-)

    Ich finde, dass die ungerechte Verteilung von Vermögen ein großes Problem ist. Sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen löst das Problem aber nicht und macht alles nur schlimmer. Ich wundere mich gerade, dass das anscheinend nicht selbstverständlich ist :-(

    Empathie ist ein großes Wort. Ich finde einfach nur, dass Menschen von Menschen gut behandelt werden sollten. Dazu gehört eben auch mal ein nettes Wort, wenn dazu Zeit ist. Gerade bei seelischen Erkrankungen kann eine Therapie derzeit nicht nur aus Tabletten bestehen, finde ich.

    „na, wie gehts denn heute unserm Wikinger?“

    Das würde mir auch etwas quer gehen, aber es war bestimmt gut gemeint ;-)

    Ich stelle mir eine Fixierung ziemlich schrecklich vor. Sie sollte am besten gar nicht stattfinden.

    Ich finde ein wenig Empathie sollte vom Personal schon aufgebracht werden. In den Tageskliniken in denen ich war hat sich das auch so ergeben und dadurch sind keine Aufgaben liegengeblieben. Jedes Gespräch kann hilfreich sein, auch wenn es nur „nebenbei“ geschieht. Ich möchte die Gespräche jedenfalls nicht missen. Wie es in vollstationären Kliniken aussieht, weiß ich nicht aus eigener Erfahrung. Ich würde mir dort aber auch Empathie wünschen. Die Medikamente können schließlich noch nicht alles leisten!

    als Antwort auf: Zusammenhang Cannabis und Schizophrenie #38839

    Ich kiffe auch nicht und finde es auch nicht gut. Eben weil es gleichgültig macht und allgemein ziemlich ungesund ist. Trotzdem finde ich den Plot ganz nett und die Fragestellung interessant. Schließlich gehört sie zur Erforschung der Ursachen der Psychosen eben meiner Meinung nach dazu.

    Nur frage ich mich eben, wie genau die Daten für den Plot sind. Es hängt ja auch von den Ärzten ab, ob jemand die Diagnose Schizophrenie bekommt und ob man den Kannabiskonsum so genau bestimmen kann finde ich auch fraglich, da er ja oft illegal ist.

    als Antwort auf: Zusammenhang Cannabis und Schizophrenie #38781

    Ich könnte mir vorstellen, dass gerade die Zahlen vom Kannabiskonsum nicht so genau zu ermitteln sind.

    Erstaunlich wieviele Leute demnach kiffen. In Kanada ist es ja dann etwa jeder dritte, wenn ich das richtig verstanden habe.

    als Antwort auf: Täglich müde, jeden zweiten Tag 18 Stunden im Bett #38357

    @Paintball

    Mir hat ein Neurologe mal davon abgeraten Kaffee zu trinken. Zu der Zeit hatte ich eine sehr geringe Dosis an Quetiapin genommen. Ich denke schon, dass die neuroleptische Wirkung mit der Müdigkeit zusammenhängt.  Aber das ist eben nur was ich denke. Zur Reduktion der Medikamente solltest du deinen Arzt fragen.

    Da ich zur Zeit eine mittlere Dosis an Aripiprazol bekomme, trinke ich allerdings auch Kaffee, ohne mir groß etwas dabei zu denken ;-)

    als Antwort auf: WfbM und gesetzliche Steigerung des Grundbetrages #38121

    Tja zur Tagesstätte zu gehen, das war die Empfehlung von meinem Hausarzt und ich kann es mir für eine Weile vorstellen. Eine WfbM ist leider von mir aus auch nochmal deutlich weiter entfernt. Mal sehen, was das Arbeitsamt demnächst so von mir verlangt bzw. mir vorschlägt. So schläfrig wie ich zur Zeit bin, ist eigentlich jede Aktivität schon ein Erfolg für sich.

    Gute Besserung noch für dein Knie ;-)

    als Antwort auf: Therapie verlängern? #38112

    Es fällt mir schwer dich zu verstehen. Das kann aber auch an meiner eigenen Unkonzentriertheit liegen. Selbst bei dem, was ich verstehe, kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Das tut mir leid. Aber wenn du eine Therapie machen kannst, ist das vermutlich gut ;-)

    als Antwort auf: WfbM und gesetzliche Steigerung des Grundbetrages #38093

    @Molly Bis heute bekomme ich noch Krankengeld. Einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente habe ich eventuell. Bei mir herrscht leider ein Dreiklang aus Müdigkeit, Unkonzentriertheit und Antriebslosigkeit. Daher weiß ich gerade noch nicht genau wie es weitergeht. Da wird wohl auch ein Amtsarzt noch entscheidend sein. Ich überlege nur, ob eine WfbM für mich eine Option ist. Dir scheint es ja da einigermaßen gut zu gehen. Vielleicht gehe ich auch erstmal in eine Tagesstätte oder schaffe das noch nichtmal… Danke jedenfalls für deine Einblicke in die WfbM ;-)

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