Metalhead666

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen – 151 bis 165 (von insgesamt 201)
  • Autor
    Beiträge
  • als Antwort auf: Schizophrenie #144056

    LOL der Hund.

    Ich verstehe es auch so wie Molly und es ist auch meine eigene Erfahrung, dass es chronisch verläuft, denn die meisten kämpfen ja mit Negativsymptomatik. Die Positivsymptome kommen halt in Episoden.

    Die Negativsymptome sind ja eigentlich die Hauptsymptome der Schizophrenie, auch wenn sie nicht so spektakulär sind wie die Positivsymptome. Aber sie halten meist viel länger an, sind schwieriger zu behandeln…

    als Antwort auf: Atosil Tropfen #143652

    Hallo @FMS

    Ja, das werde ich dann mal nachfragen mit dem Argument, dass das größere Fläschchen eine Pipette hat.

    Danke dir!

    als Antwort auf: Alternative bei Neuroleptika! #142965

    Ich habe gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht, ich fühlte mich schon ein bisschen besser damit. Aber das im üblichen Handel ist halt viel niedriger dosiert, als das CBD, dass bei Studien eingesetzt wird. Deswegen würde ich da keine Wunder erwarten.

     

    als Antwort auf: Filmempfehlung #142542

    Finde „die Tiefseetaucher“ von Wes Anderson auch gut gelungen, den hab‘ ich sogar auf DVD. Spielt Bill Murray mit, den ich super finde.

    Wem Wes Anderson Filme gefallen, dem empfehle ich auch „Grand Budapest Hotel“.

    als Antwort auf: Zuclopenthixol (Ciatyl-Z) Erfahrungen #141815

    Ciatyl-Z wirkt beruhigend ziemlich gut, aber als einziges antipsychotisches Medikament reicht es meiner Erfahrung nach nicht aus.

    als Antwort auf: Stationäre Rehabilation #141101

    Ich war auch wegen PTBS und anderem mehrfach stationär und kann Bernadette darin nur bestätigen, dass ein Einzelzimmer sehr hilfreich ist, weil man gerade bei der Bearbeitung von traumatischen Themen viel Rückzug braucht. Mir war das zum Beispiel immer sehr wichtig und dann natürlich auch dei Erfahrung, die die Klinik mit meinem Themenkomplex hatte.

    als Antwort auf: Grafik zu von Medikamenten betroffenen Rezeptoren #140652

    Hallo @rispi

    Es gibt ja die Annahme, dass sich die Rezeptoren vermehren durch die Gabe von Neuroleptika und es deshalb auch zu Absetzpsychosen kommen kann.

    Ich stelle mir das wie das Schlüssel-Schloss-Prinzip vor. Es gibt eine gewisse Menge Rezeptoren und daran kann das Medikament andocken. Gibt es einen Medikamentenüberschuss bzw. denkt der Körper „oh, wir werden belegt und könnten nicht mehr richtig arbeiten“ dann werden mehr Rezeptoren gebildet.

    Eine geringere Dosis belegt einfach weniger Rezeptoren in Folge dessen. Und da kommen wir wieder zur Absetzpsychose: manche Rezeptoren, die durch die medikamentöse Therapie hinzugebildet wurden, können nicht mehr besetzt werden und die psychotischen Symptome flackern eventuell wieder auf bis sich die Rezeptoren zurückbilden. Das funktioniert am besten beim langsamen Ausschleichen.

    Ich hoffe, das war verständlich.

    Du schreibst, dass sie klare Momente hat. Da würde ich dann versuchen mit ihr zu sprechen und sie zu Medikamenten zu bewegen, das sehe ich als die einzige Möglichkeit. Wenn sie akut drauf ist, dann würde ich ihr auch das Kind abnehmen und dafür sorgen, dass sie möglichst Ruhe hat. Mehr kannst du nicht tun.

    Versuche ihr klar zu machen, dass sie es einfach nur probieren könnte mit Medis und, wenn die nicht wirken oder ihr es schlechter geht, sie diese ja sofort absetzen kann. Sie verschenkt sich ja nix, wenn sie’s wenigstens mal probiert. Versuch‘ sie in klaren Momenten darauf hinzuweisen, dass du ja auch betroffen bist und deine Medis sorgsam nimmst.

    Ich denke, so würde ich vorgehen…

    Manchmal bin ich ganz froh, dass ich der Betroffene und nicht der Angehörige bin…

    als Antwort auf: Grafik zu von Medikamenten betroffenen Rezeptoren #140206
    als Antwort auf: Wer nimmt Dominal ? #140091

    Truxal fand ich persönlich ziemlich hart, ich kam darauf gar nicht klar. Ich bekam das mal während einer Psychose gegen die Hypomanie. Runtergeholt hat es mich, aber ich lag nur noch sabbernd in der Ecke.

    Aber das ist ja immer eine individuelle Sache wie die Medis bei einem wirken, deswegen hilft wahrscheinlich nur die Medis wirklich auszuprobieren.

    Dominal hat bei mir nicht ansatzweise wie Truxal gewirkt, vor allem fand ich den Wirkeintritt bei Dominal deutlich zügiger, als bei Truxal. Truxal brauchte manchmal 3 Stunden bis es wirkte und dann hatte ich einen krassen Hangover jedesmal.

    Aber wie gesagt, das muss nicht für andere gelten.

    als Antwort auf: Wer nimmt Dominal ? #140072

    Dominal ist ein niedrigpotentes Neuroleptikum, dass ich selbst gute 18 Monate nahm, weil es so lange schlaffördernd wirkte. Leider ließ die Wirkung ziemlich plötzlich dann nach. Ich habe es gut vertragen, hatte keine Nebenwirkungen, auch kein Hangover oder Gewichtszunahme. Kann es deswegen eigentlich guten Gewissens weiterempfehlen. Hätte es bei mir nicht aufgehört zu wirken, würde ich es heute noch nehmen.

    als Antwort auf: Sehr heikles Thema zu besprechen #139720

    Schmerzen und so hören sich aber eher weniger nach Dissoziationen an. Da ist es eigentlich typisch, dass man keine Schmerzen spürt, weil sie abgespalten sind.

    Würde damit eher mal zum Arzt gehen. Könnte sich vielleicht auch um eine Migräne-Aura handeln.

    als Antwort auf: Sehr heikles Thema zu besprechen #139716

    Das kommt drauf an, was du für dissoziative Probleme hast, also in welcher Form die sich äußern, da gibt es ja viele verschiedene Symptome.

    Ich lasse oft Dissoziationen über mich ergehen, weil ich nicht so ein Fan von Skillen bin. Mich begleiten die Symptome schon seit Ewigkeiten und machen mir keine Angst mehr meistens. Es ist meine Normalität.

    Als Skill hilft bei mir aber meist irgendwas mit Düften, habe immer Duftöle bei mir (zum Beispiel japanisches Minzöl), aber auch härtere Sachen wie Ammoniak-Tamponaden, die man aber schlecht im Zug oder Bus nutzen kann wegen des Geruchs, aber so intensiv sind, dass sie ganz gut helfen.

    Chili-Bonbons habe ich auch noch, die helfen mir auch recht zuverlässig, aber halt nur in dem Moment, in dem ich sie lutsche.

    Ansonsten nutze ich nicht so großartig Skills, weil ich gut gelernt habe (Selbststrategie) mit meiner dissoziativen Störung umzugehen.

    als Antwort auf: Lösen Medikamente bingeeating aus? #139349

    Ich weiß nicht, ob das jetzt zwangsläufig als „binge-eating“ bezeichnet werden kann, aber manche Medikamente lösen auf jeden Fall starke Heißhungerattacken aus, die ähnliche Ausmaße annehmen können.

    als Antwort auf: Öfters gedächnislücken #137670

    Das ist natürlich sehr wenig Schlaf, wenn das dauerhaft so geht. Kein Wunder, dass dein Kopf nicht mehr normal funktioniert.

    Hast du denn medikamentös alles durch, dass du nichts hast, was dir hilft mehr zu schlafen? Weil das ist ja auf die Dauer kein Zustand und wirklich ungesund.

Ansicht von 15 Beiträgen – 151 bis 165 (von insgesamt 201)