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17/07/2023 um 5:42 Uhr als Antwort auf: Stolz auf ihre psychischen Störungen- in einem japanischen Fischerdorf #300271
Vielleicht regt es ihn ja auch zum Nachdenken an…
Genau, das hoffe ich auch @Dopplereffekt!
Ich würde mich so sehr freuen, wenn ihr euch für einen Hund aus Griechenland entscheiden würdet. Sie warten alle so sehr…
Hallo @Leah, ich komme gerne nochmal auf Dein Angebot zurück.
Könntest Du mir bitte Fotos von Hunden/Welpen zukommen lassen, die uns demnächst vermittelt werden könnten? Vielen Dank!!
Danke schön Dopplereffekt
Die Menschen wollen also offensichtlich nicht nur Hilfe annehmen, sondern auch etwas geben.
Das klingt interessant. Ob die Menschen auch ohne Gegenleistung Hilfe annehmen könnten?
„American Psycho“
Ich fand den Anfang des Films brutal und habe ihn damals nicht mehr weitergeschaut. Fandest Du ihn sehenswert?
Irgendwie wirken die Probleme dort auch auf mich aufgrund der großen geographischen Entfernung seltsam abstrakt…
Ich denke, das ist eine (zumindest teilweise) beabsichtigte Konsequenz unserer Politik. Dass wir uns auf die Probleme fokussieren, die vor unseren Augen passieren, ohne den globalen Zusammenhang und unsere Verantwortung dafür wahrzunehmen.
Der „EU-Asylkompromiss“ ist genau so ein Unding.
Gehört das zur MHAW (mental health awareness week)? Etwas viele Abkürzungen ^^
Genau, MHI steht für Mental Health Initiative, eine Nachfolgeveranstaltung der MHAWs der letzten Jahre
der die Krisen nicht mit tatsächlichem Mangel, sondern mit hohen Preisen durch Spekulation zu erklären versucht.
Ja, danke, so kann es sicher kommen. Das gehört zum Alltag unserer Welt, und das ist verrückt.
Seitdem ich weiß, wie die Deutsche Bank Waffen- und Nahrungsmittelspekulationen antreibt, habe ich meine Bank zur GLS gewechselt, in der Hoffnung, dass sie ganz anders agiert. Das war 2014, einige Jahre nach meiner Ersterkrankung.
Ich habe eine stressige Woche hinter mir. Am Donnerstag kurz vorm Feierabend habe ich eine böse Einladung zu einem ZOOM-Meeting bekommen, an dem ich am Freitagmorgen teilgenommen habe und am Ende doch froh war, dass das Gespräch stattgefunden hat.
Gestern war Sommerfest des Geflüchtetenvereins. Eigentlich hätte ich beim Abbau mithelfen sollen, aber ich war voll k.o. und habe Kopfschmerzen bekommen, dass ich nach 2, 3 Stunden schon nach Hause geradelt bin.
Für das Sommerfest hatte noch Karaage mitgenommen, und das wurde von den Anwesenden sehr gut angenommen.
Danach habe ich zu Hause Karaage nach einem neuen Rezept gekocht. Das hat super geklappt.
Außerdem hatte ich den Flyer für „mein“ Karaokeprojekt umgeändert,
die Planung des Karaokeprojekts in einer der Geflüchtetenunterkünften
und habe das Projekt zum „Tearaum“ umbenannt. Nachdem die Kollegin, die für die Unterkunft bis jetzt zuständig war, mit dem neuen Titel immer noch nicht recht glücklich war, habe ich jetzt beschlossen, das Projekt doch „Karaoke“ zu nennen.
Es ist mir nicht mehr so wichtig, was diese eine Kollegin sagt, da ich selbst das Projekt hauptsächlich umsetzen werde. Der Geflüchtetenverein ist sowieso mit meinen Vorschlägen bereits einverstanden.
Indirekt habe ich am Freitag erfahren, dass einer der Redner bei der Jubiläumsfeier, zu der ich eingeladen war,
Heute habe ich viel gezeichnet.
durch meine Zeichnung sich verletzt gefühlt hat.
Das tut mir sehr leid und meine Absicht war es sicher nicht, ihn oder andere Menschen in meiner Zeichnung zu verletzten oder zu beleidigen.
Ich überlege noch, was ich ihm wie schreiben kann.
Was genau meinst du mit „an mir selbst zu arbeiten“? Wenn man an sich selbst arbeitet, ändert sich doch für andere erstmal nichts.
Ich meine den systemischen Ansatz, so wie ich schon mal gepostet habe @Dopplereffekt:
Neben der Selbstwirksamkeit sehe ich im systemischen Ansatz den großen Vorteil, dass, wenn ich mich selbst ändere, dass das einen (hoffentlich positiven) Effekt auf das gesamte System haben kann.
Ich bin ein großer Fan der systemischen Therapie, obwohl ich nie wirklich nachgeschlagen habe, was damit gemeint ist. Ich verstehe es so, dass ich, wenn ich mich selbst verändere, eine Wirkung auf mein Umfeld habe, und zwar hoffentlich eine konstruktive, positive Wirkung.
So etwas z.B.
Ja, wobei ich bei meinen ehrenamtlichen Projekten durchwegs eine Zusammenarbeit auf Augehöhe anstrebe. Es ist nicht, dass ich „Geberin“ bin und mein Gegenüber „Bedürftige“.
Vielmehr versuche ich durch mein persönliches Engagement dazu beizutragen, dass Strukturen entstehen, in denen alle Menschen miteinander und voneinander lernen und einander anerkennen und wertschätzen können.
Viel Freude beim Singen 🎶 heute.
Dankeschön! Die Probestunde war super. Singen macht mir einfach Freude. Nächsten Mittwoch habe ich meine erste reguläre Stunde, und ich muss noch schauen, ob ich mir gleich eine 10er-Karte leisten kann.
Gestern hatte ich ein sehr anregendes Meeting mit den Kolleginnen der MPG zur Online-Podiumsdiskussion am 10.10., die wir im Rahmen der MHI2023 planen. So kann ich mich leicht für meine Arbeit begeistern
13/07/2023 um 4:35 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #299795Erinnerung HEUTE um 19:00 Uhr
13. Juli 2023 – 19.00 UHR
Zoom-Meeting
Muss man dran glauben?
Placebo- und Noceboeffekte in der klinischen Praxis
Vortragender: PD Dr. med. Irina Falkenberg, Universitätsklinik für Psychiatrie, Marburg
Moderation: Anja Bruun, Koordinatorin des „Bündnis gegen Depression Marburg-Biedenkopf“Mehr Infos unter:
https://buendnisgegendepression-mr-bid.de/12/07/2023 um 8:36 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #299721Übrigens gibt es zwei neue Videos auf dem Youtubekanal der MHI2023:
https://www.youtube.com/channel/UCrBCKBtX_9SaJGaKgGv3eTQ/videos12/07/2023 um 8:35 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #299720*** English below ***
Liebe Freund:innen und Unterstützer:innen der Mental Health Initiative (MHI2023),wir laden Sie herzlich zur nächsten öffentlichen Veranstaltung der MHI2023 ein:
Titel: TeaTime in Deutsch
Datum: Do. 13. Juli 2023
Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr
Ort: Online via ZOOMTeaTime ist ein virtuelles Treffen, bei dem wir zwanglos über alles Mögliche reden, wobei der Schwerpunkt auf der psychischen Gesundheit liegt. Jede/r ist herzlich willkommen: Betroffene, Interessierte, Angehörige ebenso wie Profis.
Die ZOOM-Einwahldaten usw. sind auf unserer Webseite verfügbar:
http://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023Herzliche Grüße,
Ihr MHI-Koordinationsteam***
Dear friends and supporters of the Mental Health Initiative (MHI2023),We cordially invite you to the next public MHI2023 event.
Title: TeaTime in English
Date: Thu July 13, 2023
Time: 4.00 pm – 5.00 pm
Place: Online via ZOOMTeaTime is a virtual meeting where we casually talk about anything and everything, with a focus on mental health. Everyone is welcome: Affected people, interested people, relatives as well as professionals.
The ZOOM link etc. can be found on our website:
http://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023Best wishes,
Your MHI Coordination TeamDie Arbeitswoche war bis heute nicht einfach, aber erträglich. Ich muss weiterhin gut beobachten, wie sich die verschiedenen Arbeitsbeziehungen entwickeln.
Gestern Morgen habe ich die ver.di angeschrieben und mich erkundigt, wann ich mit dem Ergebnis meiner Bewerbung rechnen kann. Die Eingangsbestätigung hatte ich ja vor einem Monat erhalten. Bin gespannt, ob ich bald eine Rückmeldung bekomme.
Die Chorprobe war wegen der großen Hitze gestern ausgefallen. So habe ich zu Hause einen entspannten Abend verbracht.
Heute wird es zum Glück nicht so heiß. Ich freue mich über die Probestunde Gesangsunterricht. Ich sollte 2, 3 Lieder mitbringen, die ich gerne singe. Vielleicht nehme ich doch nur Chorlieder mit. Ansonsten sind es J-Pop-Lieder, die ich am liebsten singe.
Ansonsten läuft die Planung des Karaokeprojekts in einer der Geflüchtetenunterkünften parallel. Das wird bestimmt schön, wenn es zur Umsetzung käme überhaupt.
Es gibt für mich keine „entbehrlichen“ Mitglieder im Forum.
Jedes Mitglied ist hier willkommen, egal wie viel und wie offen es über sich erzählt, solange es sich an den Forumregeln hält. Ich will Inklusion, keine Exklusion.
Manchmal @Ludwig wenn ich Deine Kommentare zu meinen Posts lese, dann finde ich sie teilweise sehr grob, unfreundlich und verletzend. Ich frage mich, ob überhaupt und wie bewusst Du Dir darüber bist.
Dies ist ein Beispiel aus dem Inklusionsthread, und es zeichnet sich für mich hier ein Muster ab:
Du solltest endlich aus Deinem Elfenbeinturm kommen und Wörter des Alltagsgebrauch verwenden, kein Normalsterblicher versteht Deine aufgeblähte Schreibe !
Erstens wäre es schön, wenn Du im oben genannten Post die Quelle Deiner Information zitieren würdest (Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales), und zweitens klingt er so, als würde ich absichtlich eine „aufgeblähte“ Sprache verwenden, die im Alltag unverständlich ist.
Wenn Du mich darauf hinweist, dass meine Texte nicht immer gut verständlich sind, dann kann ich mich natürlich bemühen, mich verständlicher auszudrücken.
Deutsch ist nicht meine Muttersprache, und ich bin froh, wenn ich mich relativ barrierefrei so mitteilen kann, was ich denke und fühle. Übrigens habe ich im Japanischen auch Einschränkungen, so dass ich keine meiner Sprachen so beherrsche wie erwachsene Muttersprachler.
Leider kann ich meinen Sprachstil auch nicht an die Alltagssprache anpassen, einfach weil ich nicht mit ihr aufgewachsen bin und sie nicht gelernt habe. Das aber versteht man wahrscheinlich nicht, wenn man nicht in einer fremdsprachigen Kultur gelebt und überlebt hat.
Jedenfalls musste ich Deine Sprache @Ludwig erst in eine sachlichere Sprache für mich übersetzen, um mich nicht dadurch gekränkt zu fühlen oder mich darüber aufzuregen.
09/07/2023 um 21:07 Uhr als Antwort auf: Was ist für euch das „Schlimmste“ an der Krankheit Schizophhrenie #299421Was ich schon mal bedauere, sind die gesundheitlichen Einschränkungen, sowohl medikamentös als auch nichtmedikamentös verursacht.
Es ist manchmal echt schade, dass ich mein Gehirn nicht so belasten kann, als hätte ich diese Einschränkungen nicht.
Gleichzeitig habe ich durch die Erfahrungen, die ich seit der Ersterkrankung vor 13 Jahren gesammelt habe, sehr viel gewonnen.
Ich will kein anderes Leben als mein eigenes leben.
Danke schön liebe Blaustern!
Mir ist eingefallen, dass ich noch nicht über das Szechuanpfefferbäumchen berichtet habe.
Szechuan-Pfeffer. Eine Kollegin hat mir letzte Woche einen Ableger geschenkt
Das Szechuanpfefferbäumchen haben wir im Treppenhaus überwintert, und seit letzter Woche ist es wieder auf dem Balkon.
Ja, das Bäumchen lebt noch, und als wir aus Japan zurückgereist sind, waren da plötzlich Früchte dran!

Ich drücke mir fest die Daumen, dass die neue Arbeitswoche eine gute sein wird.
Zum Glück habe ich Chorprobe am Dienstag und meine Probegesangsstunde am Mittwoch, worauf ich mich freue. Am Donnerstagabend gibt es den langersehnten Online-Vortrag zum Thema Placeco und Nocebo
Am Donnerstag habe ich bis gegen 13:30 Uhr gearbeitet, danach habe ich mich krank gemeldet. Es gab mehrfache Anlässe durch den Betriebsrat, warum es mir nicht gut ging. Davor hatte ich auch schon eine erhöhte Ruhebedürfnis, durch das Drachenbootrennen am vergangenen Samstag usw. Vielleicht hat sie auch eine Rolle gespielt.
Gestern ging es mir schon besser, und ich habe mich gut ausgeruht. Am späten Nachmittag waren wir unterwegs in einem großen Musikhaus und haben uns eine Alhambra-Gitarre geschenkt. Mein Mann hat eine schöne Konzertgitarre von seinem früh verstorbenen Vater geerbt, nur leider müsste sie dringend restauriert werden.
Bei der Gitarrensuche haben wir gemerkt, wie gut die alte Gitarre klingt und haben uns vorgenommen, bald einmal bei einem Gitarrenbauer einen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen.
Heute am Samstag wollen wir vormittags zum Wochenmarkt, und mittags habe ich einen Termin für die Geflüchtetenhilfe in einem anderen Stadtteil. Dort ist eine Geflüchtetenunterkunft, und wir wollen uns den Gemeinschaftsraum und den Garten anschauen um ein neues Projekt zu planen, unter anderem
Für das internationale Karaoke hatte ich diese Datei vorbreitet und zum Verteilen an Interessierte mehrfach ausgedruckt und mitgenommen:
Vielleicht kann ich endlich die Idee mit dem internationalen Karaoke dort verwirklichen. Dazu hätte ich sehr viel Lust
Inzwischen habe ich auch den Termin für eine Probestunde bei einer neuen Gesangslehrerin vereinbaren können:
Außerdem ist am Freitag die letzte Gesangsstunde bei meiner Lehrerin G., da sie in den Mutterschutz geht und die Pläne danach noch offen sind. Ich werde wohl einen neuen Lehrer bzw. eine neue Lehrerin bekommen.
Das war ja jetzt vor 2 Monaten, und bei dieser Musikschule hat sich bis heute nichts ergeben.
Die Technik, die die neue Gesangslehrerin anwendet, nennt sich Complete Vocal Technique (CVT). Unser Chorleiter ist begeistert von einem anderen Gesangslehrer, der auch die CVT beherrscht, nur leider hat er keine Kapazität für einen regelmäßigen Unterricht, so dass er mir seine Kollegin empfohlen hat.
Die Probestunde wird am kommenden Mittwochabend stattfinden, und ich freue mich schon sehr darauf
Ich weiß wenig über Träume und Träumen. Das Thema klingt interessant. Ich hatte es als Kind ab und zu, dass ich gezielt träumen konnte, was ich wollte.
Heute kann ich mich kaum noch an meine Träume erinnern.
Schreibst du auf, was du geträumt hast @Amethyst? Selbst wenn ich mich an einen Traum erinnere, verliere ich die Erinnerung daran meist innerhalb von Stunden.
Hier ist eine freie Zusammenfassung des obigen Auszuges:
Implikationen für die zukünftige Forschung
„Inklusion“ hat das Potenzial, den Status quo auf komplexe Weise zu reproduzieren und zu verändern, die derzeit noch weitgehend unerforscht ist. Man kann davon ausgehen, dass „Inklusion“ ein sich bewegender, werdender Prozess ist, aus dem ethische/politische Bedenken erwachsen können. Auf dem Weg zur Emanzipation können Kräfte der Psychiatrisierung und Kooptation als unvermeidlich akzeptiert werden.
Die Selbstproblematisierung kann zu einer echten und starken Reflexivität führen: Inwieweit beteiligen wir uns als Forscher ungewollt an unterdrückerischen Formen des Regierens? Wie können wir als Forscher Beschränkungen und dominante Vorstellungen von „Inklusion“ überwinden?
Wie wirken sich verschiedene „integrative“ Kräfte in verschiedenen Kontexten auf unterschiedliche Weise auf die PS aus, und welche Auswirkungen haben sie an den Schnittpunkten von Geschlecht, Klasse, Diagnose und anderen Achsen der Unterdrückung? Wann und wo ermöglicht „Exklusion“ Gedankenfreiheit und die Fähigkeit, den Status quo in Frage zu stellen? Für wen könnten bestimmte Formen der „Inklusion“ nützlich sein?
Die Forschung ist nur ein Teil der verschiedenen physischen, zeitlichen usw. Kontexte, die „Inklusion“ als ein vielfältiges Phänomen hervorbringen.
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