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Real wäre natürlich auch eine Psychose, auch wenn sie für mich zu den schwer messbaren Dingen gehört. Die verändert ein Leben auch komplett, aber leider nicht unbedingt zum Positiven.
Ich denke, man sollte um seiner selbst Willen vorsichtig bezüglich Triggerfaktoren sein und dazu gehört für mich eben gerade auch die Beschäftigung mit dem „Übernatürlichen“.
Real ist zunächst erstmal alles was man messen kann. Dazu kommen für mich noch Dinge die nur begrenzt messbar sind wie Gefühle und soziale Beziehungen. Real ist für mich auch der Glaube an Gott. Die Liste ist vielleicht nicht vollständig, bietet aber doch schon eine Menge um das man sich kümmern kann.
Ich sehe die Beschäftigung mit dem „Übernatürlichen“ als gefährlich an, da es Futter für die nächste Psychose sein kann. Ich sehe die Nahtoderfahrungen, die Metalhead anführt auch nicht als Beweise an. Wer kann schon genau sagen, was da im Gehirn vor sich geht? Es gibt eigentlich genug reale Dinge mit denen man sich beschäftigen kann und die eigentlich auch wichtiger sind.
Du könntest auch nochmal mit dem Arbeitsamt sprechen und fragen, ob sie nicht dein Restleistungsvermögen begutachten möchten, bevor du dich wieder bewirbst.
Ich habe direkt nach der Tagesklinik wieder versucht zu arbeiten. Es hat zwar leider nicht geklappt, ich bereue aber auf keinen Fall es versucht zu haben. Also wenn es dir irgendwie möglich ist, solltest du es meiner Meinung nach mit dem Arbeiten probieren. Über die Medikation kannst du ja nochmal mit deinem Facharzt sprechen. Ich war durch das Risperidon auch ziemlich platt.
Viel Erfolg und gute Besserung!
Danke für den Artikel :good:
Ich fand auch den letzten Abschnitt des Artikels besonders interessant. Wobei man sich dann natürlich automatisch mal wieder fragt, was man denn so alles falsch gemacht hat :-/
Ich habe keine Bedarfsmedikamente.
13/11/2019 um 9:52 Uhr als Antwort auf: Psychiatrie in der Krise. Warum sind die Therapien so ineffizient? #68846Wenn du wirklich Würmer hast, solltest du dringend zum Arzt. Der wird dir dagegen höchstwahrscheinlich helfen können.
12/11/2019 um 17:59 Uhr als Antwort auf: Psychiatrie in der Krise. Warum sind die Therapien so ineffizient? #68775Ich habe heute so eine A-Z Tablette genommen und mir geht es kein bisschen besser als sonst.
Mir wurde gesagt, ich hätte “Würmer”, die nicht wirklich wieder weggehen. Seit meiner Ernährungsumstellung habe ich deswegen Durchfall.
Wer hat dir denn das mit den Würmern gesagt?!? Wenn du von deiner Ernährungsumstellung Durchfall bekommst, dann ist sie wohl einfach nicht gut für dich.
12/11/2019 um 12:38 Uhr als Antwort auf: Psychiatrie in der Krise. Warum sind die Therapien so ineffizient? #68716Ich habe mir jetzt A-Z Vitamintabletten von Rossmann geholt. Ich hoffe die nutzen mehr als das sie schaden. Zuviele Vitamine und andere Inhaltsstoffe können auch schädlich sein. Aber ich werde es mal versuchen.
11/11/2019 um 13:31 Uhr als Antwort auf: Psychiatrie in der Krise. Warum sind die Therapien so ineffizient? #68553Wenn die Medikamente gut genug wären, um eine echte Heilung zu bewirken, bräuchte man nicht mehr „vitaminreiche Ernährung, Ruhe, Bewegung und Verständnis“ als jeder andere Mensch. Es gibt andere Krankheiten, für die es wesentlich bessere Medikamente gibt. Daher sollte auf jeden Fall weiter geforscht werden!
10/11/2019 um 20:06 Uhr als Antwort auf: Psychiatrie in der Krise. Warum sind die Therapien so ineffizient? #68442Ich denke, es geht auch darum, dass man erstmal unter Beobachtung ist, wenn man die Medikamente nimmt. Die Beschäftigung ist, denke ich auch wichtig, damit man in der Zeit wenigstens ein bisschen arbeitet und etwas leichter wieder in die Arbeitswelt einsteigen kann. Ich finde nur, dass die Medikamente nicht gut genug sind. Gegen die Positivsymptomatik waren sie bei mir super. Gegen die Negativsymptomatik helfen sie aber nicht gut genug. Vermutlich sind sie sogar mit Grund dafür.
10/11/2019 um 16:42 Uhr als Antwort auf: Psychiatrie in der Krise. Warum sind die Therapien so ineffizient? #68387@samsara Es ist natürlich schlimm, dass du diese Erfahrung mit der Klinik machen musstest.
Ich fand die Betreuung in der ersten Tagesklinik zwar gut, aber sie hat leider nicht gereicht um mich wieder gesund zu machen.
Ich denke daher, dass es in Bezug auf die Schizophrenie, vor allem an besseren Medikamenten fehlt. Mich hat damals das Risperidon total müde gemacht und mit dem Aripiprazol ist auch nicht gut genug geworden. Ich schaffe es immer noch nicht mal wieder ein Buch zu lesen
Gut, danke für deine Antwort. Ich denke, ich werde es dann demnächst mal mit A-Z-Tabletten probieren. Schaden kann es ja kaum.
Hallo @grenfell,
ich habe gerade nochmal das Forum nach dem Stichwort Müdigkeit durchsucht und bin auf diesen alten Thread gestoßen, in dem du eine schöne Antwort dazu geschrieben hast. Eine kleine Frage habe ich dazu aber noch. Du hast geschrieben:
Seitdem ich die Vitamine A-Z nehme, bin ich insgesamt fitter und nicht mehr so schnell müde
Wie schnell ist denn da die Wirkung eingetreten?
Ich nehme bis jetzt nur Omega3-Tabletten zur Nahrungsergänzung und wollte es evtl. auch mal mit den A-Z Tabletten probieren. Die haben ja nach deinem Text die größte Wirkung gegen die Müdigkeit.
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