Über den Umgang mit der Psychose

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  • Dieses Thema hat 23 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahre, 6 Monate von Anonym.
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  • #21773
    Anonym

      Hallo liebe Gemeinde,

      ich möchte hier einen Beitrag posten, den ich mal woanders als Kommentar geschrieben habe und ihn zur Diskussion stellen.

      Wenn man die Psychose als eine gesunde Reaktion des Gehirns auf unerträgliche Zustände ansieht und nicht als dauerhaftes biochemisches Ungleichgewicht im Gehirn, dann kann man geheilt werden, aber nicht in der Form, dass die Psychoseerfahrung dadurch aus dem eigenen Leben entfernt wird, sondern dadurch, dass man diese Erfahrung in sein eigenes Leben als sinnvoll einbaut.

      Was man auch braucht, das ist die Erkenntnis, dass man in seinem Leben bisher nicht die Bewältigungsstrategien für Krisen gelernt hat, die man im Leben benötigt. In jedem Leben gibt es Stress und krisenhafte Situationen. Das Entscheidende ist, wie man mit diesem Stress umgeht.

      Man muss auch, so denke ich, die eigene erhöhte Vulnerabilität anerkennen und sich entsprechend verhalten. Das bedeutet nicht gleich, dass man jedem Stress ausweicht, sondern dass man sich keinem Stress aussetzt, den man nicht bewältigen kann.

      Es bedeutet auch, dass man sich sozialpsychiatrische Hilfe holt dann, wenn die eigenen Fähigkeiten, eine Situation zu bewältigen, nicht ausreichen. Ich denke, dass man dann, wenn man die eigene Schwäche kennt, aber auch andererseits seine eigenen Fähigkeiten einsetzt, gut mit der Vulnerabilität leben kann.

      Es kann sein, dass man in minimaler Dosis Neuroleptika braucht, um die Welt zu ertragen, es kann aber auch sein, dass man gar keine Medikamente braucht.

      Aber ein guter, verantwortungsbewusster Umgang mit sich selbst ist Voraussetzung, nach der Zeit der Psychose wieder ein gutes, gesundes Leben führen zu können, wobei man auf seine Schwäche, die Vulnerabilität, weiterhin Acht geben muss. Diese Vulnerabilität kann auch eine Stärke werden, weil man durch sie schnell gewarnt wird vor Dingen, die einen belasten können.

      Also, gesund im Sinne von “Da war nie was und da ist gar nichts” wird man nach der Psychoseerfahrung nicht, aber sie kann irgendwann zu einer Erfahrung werden, die das Leben verbessert und bereichert hat.

      Viele Grüße
      Grenfell

      #21776
      Anonym

        Zustimmung.

        Ich für mich selbst glaube sogar, konkrete Auslöser meiner ersten psychotischen Spitze/Psychose (,die dann vielleicht den Übergang von Prodrom zu sich manifestierender Psychose bedeuteten,) zu kennen.
        Zwar hat mich gewundert, dass es danach episodisch wieder gekommen ist, aber gut, damit muss man wohl leben.

        Daneben habe ich aber auch die (biochemische) Vorstellung, dass, wenn die Synapsen/Rezeptoren einmal mit Nl angefixt worden sind, eine Veränderung stattgefunden hat, nicht immer zum Guten.

        Das zumindest war meine Erfahrung nach dem abruptem Absetzen noch am selben Tag meiner ersten Entlassung aus der Klinik.

        #21839
        Anonym

          Damit kann ich viel anfangen, habe auf meinem blog P…wie… Psychosen darüber geschrieben, was da alles zusammengekommen war an u.a. Schicksalschlägen, Mobbing bis dann der Kochdeckel hochging. Es ist eine Reaktion des Körpers das er nicht mehr kann. Ich halte viel davon darum eine neue Balance zu finden, Theraphie zu machen, und die alltäglichen kleinen Dinge die einen stabilisieren können.

          Allerdings vor Schicksalschlägen etc kann man sich weiterhin nicht wappnen. Man hat hoffetnlich nur ein so gutes Netz das man aufgefangen wird.s.o.

          Lg, Bernadette

          #21902

          Ich glaube auch das es falsche Versuche waren etwas zu verarbeiten. Ich bin immer wieder aufgestanden und hab alles in Schubladen abgelegt….sozusagen….egal schublade. WAr nicht so schlau wie ich jetzt weiss. Zwar kann ich das erlebte nicht auflösen, aber besser damit umgehen (dank Medis und Therapie). Und heute weiss ich das die Klinik für mich, wenn auch lange, gut für mich war. Ich merke meistens wenn ich die Grenze überschreite (manchmal bin ich auch zu unvorsichtig) und versuche dann den Rest des Tages so zu gestalten das ich auftanken kann.

          Euch viel Kraft. :bye:


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          D / 49Jahre
          Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
          Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
          L-Thyroxin

          #21905

          @Grenfell: Ich finde du hast einen schönen Beitrag geschrieben, der Mut macht. Als “gesunde” Reaktion kann ich die Psychose jedoch nicht ansehen. Für mich ist das psychotische Erleben im Nachhinein sehr befremdlich und ich habe Angst davor, dass es wieder auftritt. Die Negativsymptomatik in der ich jetzt stecke gefällt mir auch gar nicht. Vielleicht brauche ich einfach noch einiges an Zeit um das ganze zu verarbeiten und mich zu erholen. Bei mir ist die Krise, deren Auslöser ein Umzug war, Ende 2016 aufgetreten, also ist es noch nicht sooo lange her.

          #21967

          Was ist mit Schicksalsschlägen, durch andere verursachte Stressoren?

          Wie kann ich damit umgehen, ohne mit einer Psychose zu bewältigen?

          #21982
          Anonym

            Hallo Dopplereffekt,
            für mich war die mehrfachen psychotischen Schübe die ich erlebt habe und auch der Suizidversuch im Wahn auch sehr befremdlich und diese haben mich in höchstem Maße gefährdet. Das Schlimmste, was mir passieren könnte, wäre auch, noch einmal einen psychotischen Schub erleben zu müssen. Angst davor habe ich auch, auch wenn das akute Geschehen jetzt Jahrzehnte zurückliegt, und ich achte deshalb sehr darauf, dass ich stabil bleibe.

            Wenn ich mir jedoch anschaue, in welcher Lage ich damals war, die zu der Psychose geführt hat, und wie ich damals drauf war, dann muss ich nachträglich sagen, dass für mich die Psychose das kleinere Übel war.

            Deshalb bin ich darauf gekommen, dass die Psychose eine gesunde Reaktion auf unerträgliche Umstände gewesen ist. Selbstverständlich hätte ich nicht so extrem reagiert, wenn meine angeborene oder erworbene Vulnerabilität geringer gewesen wäre und wenn meine Fähigkeiten, mit der Lage umzugehen, besser gewesen wären, wenn ich also eine bessere Resilienz gehabt hätte. Aber wie die Dinge nun damals standen, war wohl für mich die Psychose die beste Option, auch wenn dadurch in der Folge mein Leben einen ganz anderen Verlauf genommen hat als er gewesen wäre, wenn ich “gesund” geblieben wäre.

            Die Negativsymptomatik ist mir auch vertraut und oft genug hat mir mein Arzt Antidepressiva vorgeschlagen, die ich jedoch immer abgelehnt habe. Das finde ich auch nachträglich richtig so.

            Viele Grüße
            Grenfell

            #21983
            Anonym

              Hallo DiBaDu,

              wenn ich darauf nun eine Antwort wüsste, dann wäre ich erheblich schlauer. Wichtig finde ich, die Verantwortung für sich selbst wahr zu nehmen und sich bei Bedarf auch Hilfe zu holen. Das muss man wohl so allgemein sagen, weil die ganze Situation bei jedem eine andere ist.

              Viele Grüße
              Grenfell

              #21988
              Anonym

                Ich wollte nur noch einmal darauf aufmerksam machen, dass eine einmalige Psychose noch keine Schizophrenie ist.

                #21991

                @Lightness
                Ich habe eigentlich nach meiner ersten Psychose gleich Schizophrenie bescheinigt bekommen.

                #21992
                Anonym

                  @hanseatic
                  Und wie geht es dir mit der Diagnose?

                  #21993

                  Na, ich habe länger gebraucht, um das richtig zu verstehen. Inzwischen akzeptiere ich es. Ich habe halt Schizophrenie. Ätzend ist die Negativsymptomatik.

                  #21994

                  Danke Grenfell für deine Antwort.

                  Mich hat erst die Negativsymptomatik meinen Job gekostet. Ich versuche nicht komplett passiv zu werden und setze im Moment Hoffnungen auf eine eventuelle Reha. Die Mitarbeiter der Tageskliniken haben mir insgesamt zu mehr Aktivität geraten, was mir aber echt schwer fällt. Ich hatte anfangs auch ein Antidepressivum, ohne Erfolg, genommen. Wie bist du denn mit der Negativsymptomatik der Psychose dann umgegegangen? Bzw. wie bist du da rausgekommen?

                  Einen Suizidversuch habe ich zum Glück auch noch nicht durch. Wenn die Psychose das geringere Übel für dich war, dann muss es ja extrem schlimm um dich gestanden haben. Gut, dass du es da durch geschafft hast ;-)

                  #22015
                  Anonym

                    Hallo Lightness,

                    zunächst mal zu der einmaligen Psychose. Bei mir waren es vier akute Schübe mit voller Ausprägung der Psychose. Seitdem ich dann neun Monate in einem Psychiatrischen Krankenhaus stationär war, und dann auch richtig medikamentös eingestellt war, habe ich keine akuten Schübe mehr erlebt, allerdings war ich mehrfach präpsychotisch.

                    Dann folgte noch Mitte der 90iger Jahre ein insgesamt 12 monatiger Aufenthalt in einer Tagesklinik und seitdem ging es viel, viel besser. Ich habe dann auch wieder über 10 Jahre in meinem Beruf voll gearbeitet.

                    Meine Diagnose lautet nicht genau Schizophrenie, das wäre ja ICD 10 20 sondern Schizoaffektive Psychose also ICD 10 25.9. Das macht vielleicht einen Unterschied, könnte sein, so genau weiß ich das nicht. Aber mir ist klar, dass diese Diagnoseschlüssel nur Schubladen für die Krankenkasse sind. Im Grunde ist jeder Patient einzigartig. Man kann jetzt die Symptome in verschiedene Klassen einteilen, aber dann gibt es ja auch noch unterschiedliche Verläufe. Deshalb gibt es sicherlich nicht die “Psychose” oder die “Schizophrenie”.

                    Das ist auch gerade der Grund, weshalb ich eher daran glaube, dass jeder Mensch natürlich ein Temperament hat, mit dem er geboren wird. Wenn ich das mal mit einer Analogie aus dem Tierreich erklären kann, so kennt man ja unterschiedliche Pferderassen. Da gibt es die Kaltblüter und die Vollblüter. Die unterscheiden sich schon sehr stark in ihrem Temperament. So stelle ich mir das auch bei Menschen vor mit ihrer Psyche, mit der sie geboren werden. Schon bei der Geburt sind selbst Zwillinge unterschiedlich, weil eben der eine Zwilling im Mutterleib besser ernährt wurde als der andere und deshalb vielleicht kräftiger als der andere wurde.

                    Nach der Geburt setzt sich die Individualisierung fort durch die Einflüsse aus der Umwelt auf den neuen Menschen. Jeder Mensch hat individuelle Erfahrungen, die dann auch seinen individuellen Charakter prägen.

                    Irgendwann dann gibt es im Leben eine Krise, und mit der geht jeder Mensch auch anders um. Ein Therapeut von mir hat mal gesagt: Aggressionen hat jeder. Die Menschen, die ihre Aggressionen nach Außen lenken, die landen im Knast. Und die Menschen, die ihre Aggressionen nach Innen lenken, die landen in der Psychiatrie.

                    Es kommt also ganz wesentlich darauf an, wie man mit seinen Gefühlen umgeht, und da gibt es eben verschiedene Arten. Schon Eugen Bleuler hat über den Autismus der Schizophrenen geschrieben. Das war auch der, der den Begriff des Autismus ursprünglich prägte. Später dann wurde der Begriff von Asperger dann in der Bedeutung benutzt, wie wir ihn heute kennen. Aber für mich war dieser Begriff des Autismus sehr interessant, weil man unterscheiden muss zwischen dem selbst-gewählten Autismus eines Schizophrenen, der sich in der akuten Psychose in seine eigene Welt zurück zieht, und dem angeborenen Autismus der Autisten, die von Geburt an in solch einer Welt leben. Ich hatte mich nämlich oft gefragt, wenn ich etwas von Autisten erfahren habe, ob ich vielleicht auch so ein Autist sei. Durch diesen Begriffsunterschied zwischen Bleuler und Asperger wurde es mir aber klar, dass das Zurückziehen von mir eher aus der Psychose kommt und ich mich daher von einem angeborenen Autisten unterscheide. Ich finde es ganz wichtig, dass man irgendwie aus diesem Zurückgezogen-Sein ausbricht und immer wieder Kontakt zu anderen Menschen aufnimmt.


                    @Dopplereffekt

                    Das bringt mich zu der Frage, wie man etwas gegen Negativsymptome machen kann. Ich meine, dass natürlich eine Psychose eine enorm anstrengende Sache ist, die das ganze Gehirn umbaut. Deshalb ist man häufig müde. Meiner Ansicht nach kann man das nur durch Schlaf verbessern.

                    Zu den Negativsymptomen gehört aber auch eine Müdigkeit, die häufig durch Mängel in der Ernährung hervorgerufen wird. Natürlich kann man jetzt sagen, dass man sich gesund und ausgewogen ernähren soll, aber der innere Schweinehund greift dann doch wieder zur Tiefkühlpizza. Ich habe mir daher ein Programm an Nahrungsergänzungsmitteln zusammengestellt, das mir wirklich hilft, davon bin ich überzeugt. Zwar sagen andere, dass das alles nur Quatsch wäre. Das können die ja gerne sagen, aber ich schwöre drauf. So sieht das bei mir aus: Morgens nehme ich regelmäßig zusätzlich zur normalen Medikation eine Magnesiumtablette von DM, eine Tablette Vitamine A-Z von Aldi, eine Tablette Omega-3 1000 von DM. Ich finde, das ist ein richtiges Gesundheitsprogramm.

                    Weiterhin tut es mir gut, regelmäßig Spazieren zu gehen und regelmäßig Fahrrad zu fahren. Da ich kein Auto habe, sind das meine hauptsächlichen Fortbewegungsmittel.

                    Das nächste, was ich dann mal gemacht habe, und was sozusagen so ein Anfangs-Kick für mich war, das war so ein kognitives Training, bei dem ich mitgemacht habe. Da hat man richtig gemerkt, wie das Dopamin sprudelt.

                    Weiterhin ist es wichtig, die eigenen Beziehungen zu pflegen und sich ein soziales Netz aufzubauen.

                    Und ganz wichtig ist es auch, seine Finanzen in Ordnung zu bringen. Das ist bei mir der Schlüssel zu allem gewesen.

                    Und ohne die Rente ginge es bei mir gar nicht mehr.

                    Das wären so die wichtigen Dinge. Ein Antidepressivum würde bei mir auch nichts bringen. Vielleicht würde ich eher manisch werden. Das wichtige ist es, dann, wenn man die Kraft hat, seine Probleme zu lösen, meine ich. Dann verschwindet die Depression nach und nach, ist meine Erfahrung. Denn die Depression nach der Psychose, die kommt aus wirklichen Problemen und nicht aus irgendeiner Einbildung. Löst man die, dann verschwindet auch die Depression. Davon bin ich überzeugt. Das nützt natürlich nicht jedem was, aber mir hilft es.

                    Ein Punkt, den ich auch nicht vergessen will, das ist der Verzicht auf jegliche Drogen (außer den Medis) und Alkohol, und dass man immer versucht, so nüchtern wie möglich durch das Leben zu gehen. Vielleicht nimmt einem das etwas von dem Spaß, den Gesunde damit haben, aber auf der anderen Seite ist es für Leute mit Psychose auch wirklich schädlich, nicht auf dem Boden zu bleiben und abzuheben. Auch verlasse ich mich nur auf Dinge, die ich wirklich verstehe. Ich meine damit, dass ich immer drauf achte, so eine Bodenhaftung und die Kontrolle über mich nicht zu verlieren. Dazu benutze ich auch andere Menschen, wie die Therapeuten, sozusagen als “zweiter Computer”. Die Menschen sind mit zwei Computern zum Mond geflogen. Der zweite Computer war nur dazu da, den ersten Computer zu überprüfen, ob der vielleicht irgendwelche Fehler macht. Das ist der tiefere Sinn von Ärzten und Therapeuten für mich, aber auch von Freunden. Wenn die mir sagen, dass ich mit irgendwas total falsch liege, dann muss ich das wirklich noch einmal überlegen ob es so richtig ist.

                    Jetzt habe ich mich natürlich mal weit aus dem Fenster gelehnt, aber das sind so die Sachen, die ich mache.

                    Viele Grüße
                    Grenfell

                    #22075

                    @grenfell: Danke für deine ausführliche Antwort. Ich kann das vielleicht nicht eins zu eins umsetzen, aber es sind doch gute Ansätze, die man verfolgen kann. Insofern würde ich dir nicht vorwerfen, dass du dich zu weit aus dem Fenster gelehnt hast ;-) Das Finanzielle bereitet mir zur Zeit noch Kopfzerbrechen, weil ich nicht weiß ob ich in absehbarer Zeit wieder arbeiten kann und auch nicht weiß, ob ich noch einen Rentenanspruch bekomme. Zur Not müsste ich mich eben mit einer Grundsicherung durchschlagen.


                    @Lightness
                    : Das mit der Diagnose ist so eine Sache. Es kommt ja da auch viel auf die Kommunikation mit den Ärzten an, weil man die Psychose nicht messen kann. Bei mir ist als Verdachtsdiagnose eine paranoide Schizophrenie herausgekommen. Der Verlauf der produktiven Symptome hätte sicherlich auch schlimmer sein können. Vielleicht hat da die geringe Dosis Quetiapin (25mg) geholfen, die ich recht früh von meinem Hausarzt bekommen habe. Leider ist die Negativsymptomatik bei mir eben ziemlich ausgeprägt. Wobei sich manche Teile davon auch wieder gebessert haben. Mir wurde letztens auch gesagt, dass ich wieder wacher wirke :-) Letztlich denke ich auch, dass jeder “die Psychose” anders erlebt und natürlich auch anders damit umgeht.

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