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Irgendwie glaube ich nicht so recht, dass es so viele Menschen gibt, die freiwillig auf der Straße leben. Außerdem liest sich für mich aus dem Artikel ab, dass es schon zu spät ist, wenn Menschen sich selbst aufgegeben haben. Daher sollte Hilfe in einer besseren Welt schon früher eingreifen. Dabei ist die Gesellschaft und insbesondere das nähere Umfeld meiner Meinung nach schon in einer Verantwortung.
Der Thread sollte sich vor allem auf psychisch Erkrankte beziehen. Mich interessiert dabei, was uns jetzt schon hilft und eben, was noch besser laufen könnte. Daher finde ich den Hinweis auf die eigene Verantwortung in diesem Thread durchaus richtig. Ich denke aber auch, dass die Inklusion deutlich besser laufen könnte. Die Werkstätten sehe ich eher als Notlösung, weil eine echte Inklusion noch nicht funktioniert. Außerdem sollte meiner Meinung nach vorsichtiger mit den Neuroleptika umgegangen werden.
Wir leben in meinem Land, in dem keiner von den aufgezählen unter einer Brücke schlafen oder Hungern muss.
In der Theorie sollte das so sein. Es gibt aber trotzdem Obdachlose.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.
Es wird wohl keiner bestreiten, dass das wichtig ist. Das schließt aber Hilfe von außen nicht aus.
Was mir noch eingefallen ist, wäre ein vorsichtigerer Umgang mit Medikamenten. Ich denke es wird meistens zu viel verschrieben.
Danke für den Beitrag :good:
Ganz am Schluss kommt auch nochmal das Thema der psychischen Behinderung auf.
Ich kann es verstehen, dass du wieder abgesetzt hast, gerade wenn du auch arbeitest.
Danke für die Info. Dann viel Erfolg bei der Umstellung!
Warum hast du denn jetzt zwei Neuroleptika? Hat dir der neue Psychiater nicht gesagt, warum er die Umstellung machen will?
Deine Fragen kann ich leider nicht beantworten.
@Dre@mwalker Soweit ich weiß, ist Abilify der Markenname für den Wirkstoff Aripiprazol.
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Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 9 Monate von
Dopplereffekt geändert.
Manche Neuroleptika gibt es auch als Lösung. Vielleicht kannst du damit feiner dosieren, falls sich dein Psychiater überhaupt darauf einlässt.
Ich versuche auch solche Beiträge einfach zu überspringen. Ich finde aber schon, dass die psychotischen Beiträge gelöscht werden sollten, da sie niemandem helfen und potenziell schaden könnten.
29/11/2019 um 14:20 Uhr als Antwort auf: Die neuen Leitlinien zur Behandlung von Psychose empfehlen nicht mehr Psychophar #71329Ich frage mich, ob du das, was du so alles behauptest, selbst noch ernst nimmst oder ob du nur noch provozieren willst. Wenigstens mit deinen Beleidigungen solltest du dich zurückhalten. Die „nein- doch“-Diskussionen führen auch zu nichts und sind auf die Dauer einfach nur anstrengend.
29/11/2019 um 10:15 Uhr als Antwort auf: Die neuen Leitlinien zur Behandlung von Psychose empfehlen nicht mehr Psychophar #71304Die Entstehung der meisten Psychosen ist wohl deutlich komplexer als von Lightness dargestellt. Ich denke, die Lebensumstände und die erlebten Erfahrungen spielen eine ganz entscheidende Rolle. Lightness Meinung, dass „Viren“ verantwortlich wären, wird durchs wiederholen nicht wahrer. Cortison hilft gegen Entzündungen, aber doch nicht gegen psychische Krankheiten.
@Isa: Wann hast du denn 40mg Haldol gekriegt? Das ist doch extrem viel oder nicht?
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Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 11 Monate von
Dopplereffekt geändert.
Eine solche Interessenvertretung wäre sicherlich sinnvoll. Ich könnte mir vorstellen, dass es sie wohl nicht gibt, weil die Erkrankung mit einem großen Stigma verbunden ist. Gerade diejenigen, die fit genug wären, um so eine Organisation zu gründen, möchten sich wahrscheinlich nicht outen.
@samsara Ich hoffe du konzentrierst dich auf das, was Serendipity geholfen hast und machst nicht Serendipitys Fehler nach.
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Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 9 Monate von
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