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- Dieses Thema hat 12 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren, 9 Monate von wunder aktualisiert.
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18/12/2019 um 14:23 Uhr #74230
Ich würde gerne ein Rezept ausgestellt bekommen, welches eine individuelle Dosierung enthält, also eine Dosierung die es so von der Pharmaindustrie nicht gibt.
Kennt jemand eine/n Psychiater/in im Raum Berlin der/die soetwas macht?
Mein Psychiater hat noch nie davon gehört und möchte sich damit auch nicht auseinandersetzen leider.
Ahja und Jann Schlimme erreiche ich nicht, der fällt auch schonmal weg.
Wäre um jeden Tipp sehr sehr dankbar!
18/12/2019 um 17:46 Uhr #74279Manche Neuroleptika gibt es auch als Lösung. Vielleicht kannst du damit feiner dosieren, falls sich dein Psychiater überhaupt darauf einlässt.
19/12/2019 um 21:34 Uhr #74436Kriegt hier denn auch niemand individuelle Dosierungen auf Rezept?
19/12/2019 um 21:38 Uhr #74437Ich glaube nicht, dass das für irgend etwas gut ist.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.19/12/2019 um 22:22 Uhr #74442Klar, wenn man das Medikament reduzieren will ist es doch gut eine individuelle Dosierung ausgestellt zu bekommen. Vor allem wenn man nach der 10% Regel alle 4-6 Wochen reduziert!
19/12/2019 um 22:35 Uhr #74444Du brauchst doch theoretisch nur ein Rezept für kleine Tabletten, wenn Du die größeren schon hast. Dann kannst Du doch fein abstimmen/dosieren. Ich hab mit der Zeit lauter verschiedene gesammelt und muss schauen, dass sie nicht ablaufen.
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 9 Monate von Yuri.
19/12/2019 um 22:37 Uhr #74446Ich kann abwarten, was bei so was wieder rauskommt!
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.19/12/2019 um 22:38 Uhr #74447Hallo @wunder, doch wir hatten schon Individualrezepte. Bei uns war es auch so, dass der Psychiater gar nicht wusste, dass es die Möglichkeit gibt.
Es kostete einiges an Überredungskunst. Welches Medikament nimmst Du denn?
19/12/2019 um 22:40 Uhr #7444819/12/2019 um 22:44 Uhr #74449@summer: ja genau mein Psychiater weiß auch garnicht dass es sowas gibt!
Ich nehme Reagila 1,5mg und würde gerne erstmal auf 1,3mg reduzieren, dann auf 1,1mg und dann auf 1,0mg bleiben. Leider ist 1,5mg bereits die kleinste verfügbare Dosis, deshalb bin ich auf der Suche nach Tipps.Wie konntest du denn deinen Psychiater überreden? Meiner stellt sich völlig quer und sagt ich soll den Psychiater wechseln wenn ich so ein individuelles Rezept haben möchte….
19/12/2019 um 23:57 Uhr #74457AnonymKlar, wenn man das Medikament reduzieren will ist es doch gut eine individuelle Dosierung ausgestellt zu bekommen. Vor allem wenn man nach der 10% Regel alle 4-6 Wochen reduziert!
Ich habe mir mit Fluanxol-Tropfen selbst jeweils eine individuelle Mischung gemacht als ich reduziert habe. Ich habe einfach danach gefragt, ob die Ärztin mir Tropfen aufschreibt. Die konnte ich dann mit Wasser mischen. Z.B. 1 Tropfen (entspricht 1 mg Wirkstoff) in 100 ml Wasser. Dann zieht man mit der Spritze das Wasser auf und füllt es in ein Glas und nimmt es ein. Mit der Spritze kann man genau die richtige Menge dosieren.
Die Apotheke macht die individuelle Mischung auch, wenn man da hingeht mit dem normalen Rezept. Die lösen das auf und dann kriegt man eine Lösung, die man immer nimmt. Also mir hat damals der Apotheker das angeboten, aber ich habe es dann doch einfach selbst gemacht.
Manche Wirkstoffe (Tabletten) lösen sich in Wasser, andere nur in Alkohol. Manchmal muss man die Tabletten auch erst in einem Mörser zerkleinern, damit sie sich gut lösen. Das muss man erst einmal rausfinden. Dann kann man die Mischung selbst machen.
20/12/2019 um 0:26 Uhr #74458AnonymIch habe gerade mal so eine Reagila Kapsel aufgemacht und da ist Pulver drin.
Theoretisch könntest du dir aus der Apotheke neue Kapseln holen und mit einer Feinwaage das wiegen und entsprechend abfüllen.
21/12/2019 um 14:20 Uhr #74699@schiro: ja wenn alle Stricke reißen werde ich das wohl machen.. würde das aber lieber aus der Apotheke bekommen als mir selbst was zusammenzumischen…
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