sartorius

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  • in reply to: Doktorarbeit #192572

    Natürlich bin ich da dabei!

    in reply to: Weltlage besorgt mich #190854

    Heute mal nur ein Wort: Unsinn!

    in reply to: Putzen #172494

    Ich müsste auch aufräumen. Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass mir heute Vormittag nicht besonders gut war. Jetzt ist mir schon besser. Noch ein bisschen hier rumschauen, dann Lebensmittel einkaufen, dann räum ich das Zeug hier auf. Stimmt schon, könnte immer wer vorbeikommen.

    in reply to: Angstzustände wegen impfung #171033

    Das ist ein alter Fehler, @Miina. Sich eine Sache nicht mehr trauen, weil sie einmal unangenehm war.

    Jeden Deb ich kenn der sich impfen lassen hat, hat seitdem gesundheitliche Probleme.

    Und diesen Satz verstehe ich nicht.

    Ich wurde mit Astra Zeneca geimpft und meine Nebenwirkung war vor allen ziemliche Kopfschmerzen, wenn ich mich recht erinnere. Dann war es aber auch wieder gut.

    Nun gut, es hat es schon gegeben, dass Leute bei Impfungen Schäden davongetragen haben. Aber Erstens ist diese Zahl verschwindend gering im Vergleicht zu dem was die tatsächliche Erkrankung mit dir anrichten würde, dann ist dein Impfstoff schon etwas erprobter als der den ich nun hatte und außerdem hast du dich doch von der ersten Impfung wieder erholt. Wenn Schäden auftreten, dann doch eher beim ersten Mal durch einen Schock. Beim zweiten Mal bist du schon ein Stück weit resistenter und das schaffst du dann auch noch. Du bist also quasi schon über den Berg.

    • This reply was modified 3 Jahre, 8 Monate ago by sartorius.
    in reply to: Verfrachtet in die Suchtstation #169866

    Na so was? Hat der Raucherraum in der Psychiatrie eine Renaissance? Als ich zuletzt dort war, gab es kaum noch Raucher dort. Ich als Nichtraucher bin dort trotzdem immer gerne hingegangen, da dort doch ein bisschen Austausch war. Da Alkohol verboten ist dort und normal der Tee und der Kaffee, der dort angeboten wurden, unter aller Kanone waren, hab ich immer alkoholfreie Bitter mitgenommen. Mit denen ist es auch gemütlich und sie sind auf Dauer nicht so schädlich wie das Rauchen. Guck mal nach, ob es Eiswürfelbehälter auf der Station gibt. Wenn nicht besorg welche. Dass keine Therapien angeboten werden, geht ja gar nicht. Du brauchst in der Situation Beschäftigung. Ich würde darauf pochen, in die Werkstätten oder was zu kommen. Die sind zwar normal auch etwas doof, aber wenn du etwas Geld investierst, kann man auch da hübsche Sachen machen.

    Das mit der Überreaktion an Polizei kenne ich gut. die machen sich ja lächerlich.

    Berichte gerne weiter. Es ist hochinteressant, was aktuell in den Kliniken geschieht.

    in reply to: Ohne Medikamente leben #164389

    Psychose bzw. die Krankheit Schizophrenie ist nicht mehr so verhängnisvoll, wie sie es einmal war. Mir wurde damals, vor 34 Jahren, als ich es bekommen habe, bei Absetzten der Medikamente  Verdummunng, Forensik und Verschlechterung meines Zustandes mit jedem Rückfall prohezeit. War alles Quatsch. Heute lebe ich zwar mit gewissen Symptomen, aber medikamentenfrei. Das geht durchaus. Versuche also, deinen Weg zu finden und widerspreche auch mal, wenn man dir irgendwas aufzwingen will. Medikamente sollten schon immer freiwillig genommen werden.

    Ein Tipp: z.B. wenn du nicht schlafen kannst , dann ist das schon o.k. irgendwann kommt das wieder. Wenn du imperative oder sonst welche Stimmen hörst oder Halluzinationen oder Träume hast, sei einfach unbeeindruckt. Rede über das, was du erlebst. Das ist nicht in Dir, das kommt von außen und versucht nur in dich reinzukommen. Ernähre dich gesund und treibe Sport.  Wenn alles zu schlimm wird, kannst du immer mal Medikamente nehmen. Es besteht aber meiner Meinung nach kein Grund, das dauernd oder gar für immer zu tun. Versuche, dich nicht nur mit der Krankheit zu beschäftigen, sondern halte die Augen offen für die Vielfalt an Themen und auch Tätigkeiten, die es nun einmal gibt. Wenn es geht, mach eine Ausbildung.

    Und verlier nicht den Humor.

    in reply to: Ständig hypernervös #163303

    Na schau mal an: bedeutet die Verwendung des Wortes koscher, dass du aus einer jüdischen Familie bist oder verwendest du es einfach nur? Nur aus Interesse.

    Im Übrigen würde ich auch sagen: versuche es doch mal mit Sport und gesunder Ernährung. Ich hatte auch schon Anfälle von Nervosität und da hat mir was Gutes zu Essen eigentlich immer weitergeholfen und über mäßigen Sport kann man ja wohl kaum streiten. Das tut einfach gut.

    in reply to: Wie hat Eure Psychose begonnen? #161985

    Schön , das hier so eine rege Diskussion darüber stattfindet. Für mich ist die Sache ja nun schon lange erledigt. Alles, Stimmen und Symptome, die ich als aufgestülpt bzw. außer mir wahrnehme, sind mir egal. Ich fahr damit ganz gut.

    in reply to: Wie hat Eure Psychose begonnen? #161743

    Ja ja, sich zukiffen bis zum geht nicht mehr ist oft genug ein Auslöser. Aber so eine Psychose kann auch einfach so kommen. Lass dich einfach nicht irre machen von Gedanken, die du nicht als von Dir selber kommend einstufst.

    Wenn du Dir Zeit nehmen willst, schau dir doch einmal die Blogs von verschiedenen Teilnehmern von Anfang an an, dort findest Du doch recht viel Informationen zu deiner Frage.

    in reply to: Ich kann langsam nichtmehr #160124

    Hallo @Miina! Du gehörst ja zu den Leuten, die relativ wenig und selten etwas von sich geben, also weiß ich auch oft nicht, was ich dazu sagen soll. Liest Du eigentlich bei anderen mit oder benutzt Du das Forum lediglich um deine Mitteilungen zu machen?

    Auch wenn ich mich nun wiederhole: zwar ist es richtig, man kann diese Erkrankung nur so ganz allmählich besiegen und muss sich Zeit lassen. Dennoch höre ich immer zu viel Angst vor Schlaflosigkeit heraus. Es ist nun einmal eine Ausnahmesituation, in der Leute wie wir leben. Man ist in Bedrängung. Und ich denke, dein Körper weiß schon, warum er erst einmal keinen Schlaf braucht. Aber die Situation beruhigt sich auch wieder. Ich persönlich kann auch mit dem Lärm von Stimmen doch immer wieder Schlaf finden, wenn auch nicht so regelmäßig, wie ich das vielleicht am liebsten hätte. Da ich aber verrentet bin und keine Arbeit habe, außer mich selbst und meinen Haushalt in Schuss zu halten, brauche ich auch keine Regelmäßigkeit. Wie das bei Dir ist, weiß ich natürlich nicht, bzw. , da müsste ich jetzt noch einmal in deinen Blog schauen. Vielleicht fasst Du bei Gelegenheit ja noch einmal deine gegenwärtige Lage zusammen?

    in reply to: Was ist das? Möchte meine Probleme #160123

    Hallo @Interessiert. Du bist ja wirklicht ein interessanter Fall. Wie ich erst kürzlich gelesen habe, drehen sich deine sexuellen Phanatsien um Masochismus. Hat lange genug gedauert, bis du damit rausgerückt bist. Dir ist vermutlich klar, dass Du aus der Ecke raus musst und du hast ja auch davon geschrieben, dass du in den letzten Jahren eine völlige Transformation durchgemacht hast, also irgendwie dich auf den Weg gemacht hast.

    Meine Meinung zu Sex: das ist natürlich ein intensives Erlebnis, sollte aber, allein schon wegen der begrenzten Ressourcen, über die man in dieser Richtung verfügt, nur einen geringen Teil deiner Tage einnehmen. So, wie du es beschreibst, lebst Du mehr oder minder in einem permanenten Stresszustand/Krieg/Sex . Es ist klar, dass du da raus musst. Ob ich Dir da irgendwelche sinnvollen Tipps geben kann, weiß ich natürlich auch nicht, ich stecke ja nicht in deiner Haut.

    In jedem Fall ist auffällig, dass deine Beiträge viel länger geworden sind und  ich bin der Meinung, je mehr Worte du für dein Lage findest, desto besser.

    in reply to: Leerer Kopf #159621

    Noch was @trinity, wie alt bist du denn, das deine Psychiaterin dich für senil hält?

    in reply to: Leerer Kopf #159620

    Wenn man die Medikamente reduziert kommen dafür andere Symptome wieder, wie z.B. bösartige Bilder, religiöse Gedanken oder sogar Stimmen. Da muss man dann wohl mit leben. So traurig es ist.

     

    Hallo @trinity! Ich lebe auch mit Stimmen und ohne Medikamente und mir geht es gut. Was sind denn deine religiösen Gedanken? Die gehörten bei einer Psychose nun mal dazu. @Jeanne hier hat sich mal den Nickname Jeanne d Arc gegeben und schau dir mal andere an. Hauptsache du weißt noch, wer du in Wirklichkeit bist. Wenn du dich so ein bisschen in Forum einliest, wirst du feststellen dass, durchaus viele langfristig zumindest ohne Medikamente auskommen wollen. Ich selbst habe sie so lange genommen, bis sie eben nicht mehr gewirkt haben. Bei mir war es so, dass dagegen natürlich heftiger Widerstand entbrannte, aber das gibt sich so nach so nach. Meine Ärzte haben einfach dne Kontakt abgebrochen und meine Schwestern nerven halt immer mit der Frage, was ist, wenn du wieder spinns? Das denken halt Leute, die nicht mit den Symptomen konfrontiert sind. Die Antwort darauf kann nur sein, so vernünftig wie möglich zu sein, denn, da bin ich mir ganz sicher, letztlich setzt die Vernunft sich durch. bzw. gewinnt die Realität gegen die Symptome.  Letztlich bist du für dich selbst verantwortlich, auch wenn deine Umgebung Dir da irgendwas anderes erzählt.

    in reply to: Foren zu unserem Thema #157777

    Diejenigen Betroffenen, die es nicht brauchen oder wollen, für sie wird es auch keinen Zwang zur Teilnahme geben. Und Nichtbetroffene (d.h. Nicht-Stimmenhörer) sollten zu dieser Frage nicht so viel zu sagen haben, finde ich.

    Wie zum Beispiel Ärzte….

    in reply to: Foren zu unserem Thema #157619

    Ich glaube nicht, dass wir für Stimmenhörer ein eigenes Unterforum brauchen, Ich höre schließlich auch was und schreibe hier ganz normal darüber. Das Stimmenhören ist durchaus ein recht gewöhnliches Symptom bei Schizophrenie.

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