manon

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  • als Antwort auf: Hab ich doch Osteoporose ? #311875

    bei meinen orthopäden ist eine radiologie zugehörig


    Was sind Gedichte anderes
    als eine Operation am offenen Herzen?
    Vor aller Augen
    Und es ist dein eigenes Herz.
    „Eingriff“, Dilek Mayatürk-Yüzel

    als Antwort auf: Achtsamkeit gegen Wahn #308918

    wenn ich meditiere, bin ich meist tatsächlich da, wo ich auch hinwill, das ist im jetzt. es ist sehr klar und gesammelt. leider halte ich nicht lange durch an minuten in den einzelnen sitzungen. auszerdem bringt der alltag mich immer davon ab, ins regelmäszige sitzen zu kommen. ich habe früher nach culadasa john yates meditiert, heute mache ich zazen, das ist zenmeditation. culadasa hat sehr umfangreiche anleitungen. bei zen geht es viel minimaler ab! ich habe nie negative wirkungen der meditation gehabt! im gegenteil!


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    als Antwort auf: TV: Schizophrenie – Meine unheimliche Begleiterin #308036

    habe es auch gesehen, fand es sehr gut, sehr nah an dem, was es ist eben und sehr nah auch an den gezeigten personen. wichtig fand ich auch den geschichtlichen exkurs, der kommt mir sonst immer zu kurz. ich finde, es hätte noch mehr “unschönes” kommen können, das ist es ja auch manchmal. fand, die betroffenen kamen “gut weg dabei”. ist vielleicht im ersten moment gut gegen die stigmatisierung, aber nachhaltig braucht es doch offenheit. schön fand ich die vielen aufgeworfenen aspekte wie, dass der betroffene gospieler wohl weniger leidet als seine mutter oder, dass da viel los sein kann wenn schizophrenie auf grosze intelligenz trifft. ich fand es auch sehr modern. das war am besten für mich. cool, dass der “deal” mit dem schachspieler, beim dreh pausen zu machen, wenn er sie braucht, mit in den film genommen wurde.


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    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Monate, 1 Woche von manon.
    als Antwort auf: Autophagie und psychische Störungen #307291

    also bei den antipsychotika gab es halt widersprüchlich ergebnisse. es könnte meiner ansicht nach sein, dass eine verstärkte autophagie immer ein guter effekt gegen die psychose ist, aber zb beim haldol, das die autophagie hemmt, etwas anderes das überlagert und den antipsychotischen effekt eben ausmacht.

     


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    als Antwort auf: Autophagie und psychische Störungen #307287

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5321090/

    hab’s jetzt gelesen, das manuskript zeigt den stand der forschung in 2016, damals war es so, dass in einer gehirnregion, die mensch mit den positivsymptomen der schizophrenie in verbindung bringt, die ba22-region (brodmann-bereich 22), autophagische dysfunktionen in studien gefunden wurden. es müsse aber zukünftig noch einmal geschaut werden, ob die verringte autophagie der neuronen an der entstehung von positiv- oder negativsymptomen oder beidem beteiligt wäre. eine der studien fand in der region, die mit negativsymptomen in verbindung gebracht wird, nichts auffälliges bezüglich autophagie.

    auszerdem gibt es antipsychotika, die die autophagie wieder verstärken. mensch weisz aber nicht, ob darin ein teil ihres antipsychotischen effekts liegt. ich weisz nicht, ob zur wirkungsweise dieser medis überhaupt was gewusst wird. es wäre laut mir eventuell möglich, dass die wieder stärker in gang gesetzte autophagie den alleinigen antisychotischen effekt dieser medis darstellt.

    wichtig:

    “Der Zusammenhang zwischen Autophagie und Antipsychotika ist jedoch nicht ganz klar. Widersprüchliche Studien an primären Neuronen von Ratten haben gezeigt, dass bestimmte typische und atypische Antipsychotika (Haloperidol und Clozapin) tatsächlich die Autophagieaktivität blockieren, indem sie die Bildung von Autophagolysosomen hemmen, einem wichtigen Zwischenkompartiment, das für den lysosomalen Abbau intrazellulärer Ladung notwendig ist (Park et al., 2012) .). Diese Studie zeigte auch, dass diese Medikamente die Lebensfähigkeit der Neuronen durch autophagische Hemmung verringern. Daher kann die Wirkung antipsychotischer Medikamente auf die Autophagie von der Art des Medikaments, der betroffenen Gehirnregion und anderen unbekannten Störvariablen abhängen. In jedem Fall wird es wichtig sein zu testen, ob bestimmte antipsychotische Medikamente über die Autophagie wirken, wie dies geschieht und ob die Zugabe von therapeutischen Wirkstoffen, die die autophagische Aktivität modulieren, die Wirksamkeit der derzeit als Standardtherapie eingesetzten Medikamente verbessern kann.”

    der artikel zeigt, dass 2016 ein zusammenspiel von genetischen faktoren und umweltfaktoren an der entstehung einer schizophrenie angenommen wurde. nur genetik ginge nicht, da es keine 100prozentige konkordanzrate gibt. auch (neuer fakt) gäbe es kein schizophreniegen, also DAS schiophreniegen.

    “Darüber hinaus können GWAS-Studien durchgeführt werden, um zu bewerten, ob SNPs in Autophagie-bezogenen Genen für die Entwicklung von Schizophrenie prädisponieren und so eine neue Erklärung für vererbte Schizophrenie liefern könnten.”

    der artikel beschreibt autophagie als abtransportprozess beschädigter organellen und fehlgefalteter proteine, die sonst zu zelltoxizität und zelltod führen könnten.

    wichtig: es liesz sich damals nicht sagen, ob die schizophrenie durch die gehemmte autophagie entsteht, oder mit der schizophrenie autophagie erst runtergeschraubt wird.

    es wird auf die nützlichkeit von biomarkern hingewiesen, um zu schauen, bei welchen schizophreniepatienten autophagie einen defekt hat.

     


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    • Diese Antwort wurde geändert vor 8 Monate, 2 Wochen von manon.
    als Antwort auf: Autophagie und psychische Störungen #304949

    schliesze mich @snoopy an, danke für forschungsinhalte!

    ich habe mir das zum lesen bereitgelegt. wer englisch nicht so gut kann oder will, kann zum beispiel in firefox ein addon von google translate oder anderes zum übersetzen installieren, geht schnell und hat mensch dann immer. es lässt sich damit zum beispiel die gesamte seite übersetzen. deepl ist wohl auch ganz gut, aber im gegensatz zu google translate kostet das ab 5000 zeichen!

    ich mache ja seit wenigen tagen intervallfasten, deswegen interessiert mich das gerade besonders.

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5321090/


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    ich habe nicht alles gelesen. hier auf dem dorf fahren die leute wie die besengten. ich als schizophreniebetroffene fahre demgegenüber umsichtig. das sind nicht nur junge prolls hier, die zwar auch, aber auch die ganz normale dorfbevölkerung knallt hier weit über den geschwindigkeitsbegrenzungen über die fahrbahnen mit ihren für sie und uns viel zu gefährlichen autos. auszerdem stellen sie, wenn sie warten müssen, immer einfahrten zu. normalodeppen eben.


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    als Antwort auf: Reagila #303905

    antipsychotika wirken manchmal erst nach 4 bis 6 wochen und auch bei den nebenwirkungen verändert es sich noch lange, nach 2 tagen kann mensch NICHTS einschätzen, wieso setzt du das überhaupt alleine ab, das macht der*die psychiater*in. und wieso beschäftigst du dich nonstop damit, du hast lediglich die aufgabe, dein befinden auch dem, der psychiater*in mitzuteilen, und der*die übernimmt das in erster linie für dich, da informiert zu sein. natürlich ist es gut, auch selbst informiert zu sein, aber nicht unter der annahme, dass du das entscheidest. denn das tust du nicht.


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    • Diese Antwort wurde geändert vor 9 Monate, 1 Woche von manon.
    als Antwort auf: Alkohol und Neuroleptika #301526

    bin da ganz bei dir, @dopplereffekt, das ist tatsächlich eher die frage. nehme halt, @metalhead666, mittlerweile sehr viele medis in teils hohen dosen ein. schreib das hier mal auf.

    300 mg bupropion

    7,5 mg risperidon

    600 mg quetiapin

    10 mg ramipril

    200 mikrogramm l-thyroxin

    weisz nicht, ob es so glorreich ist, DA rauf noch alkohol zu trinken.

    ich habe da irgendwie kein gutes gefühl mehr mit, glaube ich.

    danke euch!


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    als Antwort auf: Alkohol und Neuroleptika #301516

    also mich beschäftigt die frage auch. vor vielen jahren sagte meine psychiaterin mal zu mir, ein glas wein ist ok. da hatte ich auch schon nl aber heute ist es eine andere medikation. ich versuche auch, zwischen dem quetiapin und dem wein einen möglichst groszen abstand herzustellen, aber es gibt ja auch spiegel der medikamente? auch weisz ich die halbwertszeiten meiner medis nicht, ok, könnte ich ergoogeln. mir ist das thema gerade auch sehr wichtig. wenn das wirklich nicht gut ist, würde ich sofort auf den alkohol verzichten. würde mich sogar freuen, weil mir dann die entscheidung mit dem alk abgenommen sein würde. trinke auch eher in maszen, also ein bis zwei kleine gläser. selten mehr.


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    als Antwort auf: Legendäre Filmauschnitte #298326

    https://youtu.be/WvRcCWa60hI


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    als Antwort auf: Wie gelingt Inklusion erfolgreich? #298091

    noch dümmer, als inklusion nicht zu leben, ist wahrlich, wenn menschen aus den “eigenen reihen” niedergemacht werden sollen.


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    als Antwort auf: Wie gelingt Inklusion erfolgreich? #298086

    hallo jörg, @kadaj,

    ich werde bei einfachen tätigkeiten bange und fühle mich somit angesprochen. wäre aber schon selten dämlich, mich dann auszulachen, da die anderen in der werkstatt halt dasselbe haben: handicaps.

    grusz


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    als Antwort auf: Vorteile der Schizophrenie !? #297530

    ist immer die frage, ob berentung ein vorteil ist oder sich die frage, wenn du gesund wärst, nicht stellen würde, du vielleicht gern arbeiten würdest in einem feld und umfeld das dir läge etc.


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    als Antwort auf: Vorteile der Schizophrenie !? #297440

    was @angora schreibt, trifft für mich in ähnlicher form zu. das habe ich noch gar nicht gesehen. danke!

    und ist hier in meinen augen auch ein punkt!


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