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Kann man nix gegen tun, warten ob es wieder weggeht und wenn’s schlimmer wird die Medikamente erhöhen.
Nein, die solltest du nicht teilen. Lass dir eine niedrigere Dosis verschreiben bzw. soweit ich weiß, können Ärzte auch Rezepte so schreiben, dass in der Apotheke entsprechende Kapseln hergestellt werden, also mit der Dosis, die du brauchst.
29/11/2019 um 11:33 Uhr als Antwort auf: Die neuen Leitlinien zur Behandlung von Psychose empfehlen nicht mehr Psychophar #71312Kortison hat bei mir die letzte Psychose ausgelöst. So viel zu dem Thema Entzündung sei immer die Ursache.
28/11/2019 um 20:51 Uhr als Antwort auf: Die neuen Leitlinien zur Behandlung von Psychose empfehlen nicht mehr Psychophar #71243Wenn du einmal damit angefangen hast, wirst du das Teufelszeug nicht mehr los. Und genau das verschweigen die Ärzte, weil sie es in Deutschland als persönliches Versagen empfinden, wenn sie den Patienten nicht dazu bewegen, Medikamente einzunehmen.
Ohne Medikamente ist das Risiko aber noch größer, dass man immer wieder erkrankt. Du stellst es so dar, als seien die Medikamente für die Rezidive verantwortlich, dem ist aber nicht so.
28/11/2019 um 12:13 Uhr als Antwort auf: Die neuen Leitlinien zur Behandlung von Psychose empfehlen nicht mehr Psychophar #71166Ich wundere mich über deine Aggressivität bei dem Thema.
Natürlich ist es nicht schön Medikamente nehmen zu müssen, aber Neuroleptika wirken nun eben einfach zuverlässig bei einer psychotischen Störung. Ich bin sehr dankbar, dass es diese Medikamente gibt, da ich dadurch heute ein ganz gutes und stabiles Leben leben kann.
Ich möchte sie auch nicht für immer nehmen, aber die Rezidivgefahr ohne Medis ist ja noch höher. Also nehme ich in Kauf, dass ich die Medikamente brauche.
Ich würde nur jedem zusätzlich eine Therapie empfehlen, weil man da einfach viel über sich lernt, über die eigenen Muster in der Psychose und diese reflektieren kann, um bei einem Rezidiv früh genug zu merken, dass etwas schief geht. Naja, und um die Psychose im Nachhinein auch wirklich zu verarbeiten.
28/11/2019 um 12:10 Uhr als Antwort auf: Selbsterziehung zu positivem Verhalten als Heilungschance? #71165Also ich versuche jeden Tag auf’s Neue ein möglichst „guter“ Mensch zu sein. Das gelingt natürlich nicht immer, was ja wiederum auch menschlich ist.
Dass das heilsam sein könnte, habe ich mir noch nie überlegt und sehe da auch keinen richtigen Zusammenhang, weil paranoid schizophren zu sein, heißt ja nicht, dass man schlechtes tut, sondern man ist krank. Trotzdem ist es sicher auch gesund und gut, zu sich selbst ein guter Mensch zu sein.
Hartes Medikament, bekam es nur einmal und hoffentlich nie wieder!
Viren oder Bakterien mögen bei manchen Psychosen die Ursache sei , aber bestimmt nicht dauernd oder bei allen.
Nimmst du Tabletten oder die Tropfen?
Zusätzlich CBD sollte kein Problem sein. Ich nehme auch zwei Neuroleptika und nahm zusätzlich CBD, was mir gefühlt gegen die Negativsymptomatik half. Ob das letztendlich wirklich so war oder, ob die zufällig besser wurde, kann ich natürlich nicht sicher beweisen. Gegen psychotische Symptome habe ich es noch nicht eingesetzt.
Ich finde es für mich nicht „schlimm“, dass die Krankheit als paranoide Schizophrenie bezeichnet wird. Ist für mich nix anderes wie die Bezeichnung Depressionen oder Lungenkrebs.
Das Problem ist die Stigmatisierung, was aber bei einem anderen Namen genauso wäre. Das liegt einfach daran, dass Schizophrene oder Psychotiker hauptsächlich dann in der Presse erscheinen, wenn sie irgendwas angestellt haben. Deswegen wird diese Stigmatisierung auch mit einem anderen Begriff nicht verschwinden. Zusätzlich führt das dann auch noch zu viel Verwirrung und ich glaube, selbst bei einem neuen Begriff für die Krankheit, würde sich der alte in der Umgangssprache halten.
Deswegen: für mich kann die Bezeichnung bleiben.
Ich habe Atosil als Bedarf vom Psychiater und von der Hausärztin noch zusätzlich Tavor. Letzteres nehme ich aber eigentlich nie, heute war ich kurz mal am Überlegen, ob ich es nehme, weil’s mir schlecht ging. Atosil nehme ich nicht gerne dazu, weil ich dann in der Kombi mit meinem normalen Neuroleptikum restless leg kriege und das macht mich schier wahnsinnig. Deswegen: ich nehme sehr selten Bedarf.
Als ich letzte Woche so Verfolgungswahn hatte, der jetzt eigentlich komplettr weg ist, habe ich Zyprexa um 5 mg erhöht.
Ich konnte von Dipiperon gar nicht schlafen. Und es hat meine Stimmen und den Tinnitus lauter gemacht.
Mir half lange Dominal ganz gut zum Schlafen, aber irgendwann ließ die Wirkung leider nach.
Ich bin vor kurzen von Seroquel Prolong auf Zyprexa umgestiegen innerhalb von 3 Tagen. Nehme aber auch zusätzlich noch Amisulprid…. hatte eher körperlichen Entzug vom Seroquel. Psychisch merkte ich es aber auch, bin ein bisschen paranoider.
Ich halte es auch für hochwahrscheinlich, dass es außerhalb Leben gibt. Die Entfernungen sind nur meiner Meinung nach zu hoch, als dass je Kontakt wirklich möglich sein würde.
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