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Ja, bei mir ist das ähnlich wie bei @Bartholomew – irgendwie hänge ich jetzt auf Solian weiterhin fest, obwohl ich noch ein weiteres NL dazu nehme und Solian schon auf 200 mg runtergeschraubt habe.
Deswegen würde ich immer eine Monotherapie bevorzugen.
Nimmt hier denn einer von euch schon Reagila und weiß, ob das auch so unruhig macht oder eher sediert?
Kann ich bestätigen, was Lisi sagt. Leider hatte ich auf Abilify mega Sitzunruhe. Das hat nicht nur mich, sondern auch andere, schier in den Wahnsinn getrieben. Gleiche gilt für Monotherapie mit Solian, Zeldox, Risperdal….
Antibiotika lösen meist Durchfall aus, teils extrem starken. Es kann auch zu Clostridien führen, die wiederum auch mit einem entsprechenden Antibiotikum behandelt werden müssen. Gerade die C-Antibiotika neigen dazu zu einer extremen Vermehrung von Clostridien zu führen, so dass sich der Darm schwer entzündet.
Wenn der Durcfall also länger anhält (auch über die Antibiotikaeinnahme hinaus) und/oder sogar Blut hinzukommt, solltest du deinen Arzt aufsuchen und der kann dann per Stuhlprobe oder gar Darmspiegelung feststellen, was da los ist.
Clostridien sind übrigens hochansteckend, also schön desinifizieren nach dem Klogang.
Ich nehme auch zwei Neuroleptika (Seroquel Prolong und Solian), würde aber grundsätzlich die Behandlung mit einem Neuroleptikum bevorzugen.
Warum willst du gleich eine Kombi aus zwei Neuroleptika? Was soll es dir bringen, dass du eine Monotherapie ablehnst?
19/10/2019 um 22:55 Uhr als Antwort auf: Warum unterscheidet man zwischen psychischen und körperlichen Krankheiten? #64492Ich stimme dir da zu. In meinen Augen gibt es keine rein psychischen Erkrankungen. Auch daran ist der Körper beteiligt, nämlich das Hirn. Vielleicht auch teilweise der Darm, dem man auch ein Gehirn nachsagt. Hormone, die alles durcheinander werfen können, weshalb man bei psychischen Erkrankungen auch gleich mal die Schilddrüse untersucht.
Leider wird unterschieden und leider werden psychische Erkrankungen im Vergleich zu körperlichen Erkrankungen oft noch abgetan oder weniger ernst genommen.
Danke euch für das Feedback. Ich werde das am Dienstag mit meinem Psychiater besprechen, wenn er mich einschieben kann. Weil mit dem Sodbrennen geht so nicht weiter. Hat einer von euch Sodbrennen unter Zyprexa? Ich nahm das mal kurz und kann mivch leider nicht mehr erinnern, außer, dass ich sehr müde war davon.
In den USA ist das wohl schon gängig Amphetamine bei PTBS zu geben (ich hoffe, ich gebe jetzt nichts falsch wieder), in einem anderen Forum hatten wir das Thema auch schon mal. Aber das wird noch lange dauern bis das nach Deutschland (oder Europa) rüberschwappt.
Finde viel schlafen auf jeden Fall wichtig – wenn’s halt funktioniert. Oft ist der Schlaf im Schub ja auch stark beeinträchtigt. Und eventuell – falls es einen Bedarf gibt, diesen einnehmen oder die festen Medikamente ein bisschen erhöhen. Mein Psychiater hätte jetzt kein so großes Problem damit, wenn ich die Medis etwas erhöhe, wenn’s mir schlechter geht.
12/10/2019 um 19:51 Uhr als Antwort auf: Sendung zu psychischen Störungen heute 11.10.2019 um 22 Uhr #63239Ich war ja damals schon Fan von Wieland Backes, als dieser noch Nachtcafé moderierte. Aber Michael Steinbrecher ist ein würdiger Nachfolger. Die Themen sind eigentlich immer interessant, genauso wie die Gäste.
habe mir die Folge heute Morgen um 6 Uhr in der Mediathek angeschaut.
Die Doku ist wirklich sehr gelungen, ich folge Anna auch schon eine ganze Weile.
Rest In Peace ✌️
Ich denke die undifferenzierte Schizophrenie kann sich sehr unterschiedlich zeigen im Gegensatz zur paranoiden Schizophrenie.
einfach, weil sich die undifferenzierte Schizophrenie ganz unterschiedlich zusammensetzen bzw. äußern kann. Deswegen ist es vermutlich auch schwer auf Menschen zu treffen, die da konkret Ähnliches erlebt haben.
ich kenn das aber auch von mir, dass ich in der Psychose (paranoide Schizophrenie) ganz seltsame Dinge tue und denke und Dinge ständig wiederhole.
Danke für deinen Bericht Escargot.
Ich möchte ja nächstes Jahr die Ausbildung zum Ex-In machen und es liest sich gut, dass es wohl von Leuten auch so angenommen werden kann.
Ich hoffe, dass ich den Job dann auch gut ausübe und Klienten auf ihrem steinigen Weg durch Krankheit und Psychiatrie hilfreich zur Seite stehen kann.
Hm, ich schlafe auch viel und klar, da erscheint es einem, als ginge die Zeit schneller vorbei. Mir ist das aber schon bewusst, dass durch den vielen Schlaf der Eindruck entsteht.
Durch die Krankheit kenne ich aber, dass ich zeitlich total desorientiert sein kann. Das kann sehr beängstigend sein, wenn man einfach nicht weiß welcher Tag/Monat/Uhrzeit es ist.
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