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Du könntest es mal mit Kaisernatron probieren. Das nahm ich, als ich Seroquel nahm und davon sehr heftiges Sodbrennen bekam und übliche Medikamente (wie Pantoprazol) überhaupt nichts brachten.
Aber auch Kaisernatron ist nichts, was man ewig nehmen sollte.
Du könntest aber auch versuchen mit der Ernährung ein bisschen bei zu kommen. Also Schonkost (dazu findest du über Google Rezepte) und möglichst keinen Alkohol, kein Sprudelwasser, Cola….
nahm lange 600 mg +, wechselte dann auf Zyprexa, weil ich mega Sodbrennen unter Quetiapin hatte, was nicht in den Griff zu bekommen war
ps: musste Schilddrüsenhormone unter Quetiapin drastisch erhöhen
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Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 6 Monate von
FMS geändert.
Das ist ja eine typische NW der Neuroleptika – also fast aller.
Ich würd’s auch mit Gemüse probieren. Nicht roh, sondern mit Olivenöl in der Pfanne bisschen braten, vielleicht noch Schafskäse, Gorgonzola oder Mozzarella dazu.
Das sind alles typische Neuroleptika, die du da anführst. Selbst genommen habe ich davon nur Melperon und das ist sicher kein gleichwertiger Ersatz für Reagila.
Was macht dich denn mit Reagila so unzufrieden?
Naja, richtige Panikattacken habe ich nicht. Aber ich habe halt teilweise starke Angstzustände trotz der Medikamente.
Und dann bin ich gerade wegen meiner schlechten Blutwerte am Reduzieren. Mal sehen, wie das noch wird.
Ansonsten nehme ich Bedarf, wenn ich die Ängste nicht aushalte. Entweder Atosil oder, wenn es ganz schlimm ist, auch mal 1 mg Tavor.
Das würde meine direkt unterschreiben
Ich nehme seit Jahren Cymbalta, komme gut klar damit bzgl Negativsymptomatik
Hier steht’s ganz gut beschrieben: https://www.schizophrenie24x7.de/symptome-der-schizophrenie
Ich hab’s auch zweimal probiert, aber jedesmal hatte ich mit extremer Unruhe zu kämpfen. Ich kenne aber Leute, die total begeistert davon sind und diese Unruhe nicht haben.
Naja, bei manchen legte sich wohl auch die Unruhe nach einer Weile…
Deshalb bleibt dir nix anderes übrig, als es zu probieren.
Ich habe paranoide Schizophrenie und PTBS und DIS. Das, was du beschreibst, passt eher in die Kategorie Psychose. Die PTBS äußert sich deutlich anders bei mir. Aber eine zuverlässige Diagnose, kann da nur ein Arzt stellen.
Also Benzos zu empfehlen, finde ich auch komplett daneben. Diese machen hochgradig abhängig und ein Entzug ist sehr, sehr schwierig.
Zu Valdoxan: ich nahm das auch mal. Hätte auch Smarties fressen können, es hatte einfach überhaupt keine Wirkung bei mir, außer, dass ich durchgehend Durchfall hatte davon. Absetzen war auch kein Problem, außer, dass der Durchfall dadurch wieder aufhörte. Die doppelte Dosis (also 50 mg), die ich dann noch vor dem Absetzen probierte, änderte auch nichts an der Nicht-Wirkung.
Ich würde mal probieren es alle zwei Tage eine Weile zu nehmen und dann alle 3 Tage ne Weile und dann ganz weglassen.
Was mir bei dir halt auffällt, ist dass du wegen jedem Geschiss nen neuen Thread aufmachst. Dann hatteste halt mal ein bisschen Schmerzen, vielleicht wären die morgen schon weggewesen und der Entzug durch. Ein bisschen Entzugssymptome muss man halt vielleicht auch einfach mal ein paar Tage aushalten.
Also wie gesagt – ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Ärzte eher daran interessiert waren, dass das Kind bei der Mutter bleibt und wir hatten wirklich eine Mutter dabei, die völlig emotionslos gegenüber ihrem Kind war (die war nicht psychotisch, sondern hatte irgendeine Persönlichkeitsstörung) und da hätte ich jetzt das Kind zum Beispiel schon überlegt rauszuholen, weil das Kind halt psychisch total vernachlässigt wurde und auch von der Entwicklung rückständig war dadurch. Und trotzdem haben die Ärzte versucht, dass die Mutter eine Bindung zu dem Kind aufbaut und haben es ihr gelassen.
Es gibt ja extra Stationen, wo Mütter mit ihren kleinen Kindern hinkönnen, nicht, um den Müttern die Kinder wegzunehmen, sondern um zu helfen, dass es zusammen klappt.
Ich fand es immer schön, dass Patientinnen mit Kind da waren. Meist waren es noch kleine Babies, teilweise auch 1 1/2 oder 2 jährige. Ich fand das immer sehr erfrischend für die Stimmung auf der Station. Genervt haben die mich nicht und ich glaube, dass auch die anderen Patienten das eher als positiv empfanden, denn als störend.
Versuch es mit der Klinik halt für dein Kind, für das du Verantwortung trägst und eine Psychose wird vom Aussitzen nicht besser, sondern schlechter.
Die Klinik ist in Mittelhessen, also wirds wahrscheinlich auch schwierig dann, dass ihr aufgenommen werdet, wenn Niederbayern schon nicht geht
Es gibt Psychiatrien mit Akutstationen, da könntest du dein Kind mitnehmen. Schau dich doch mal um, welche Psychiatrien in deinem Umkreis sowas anbieten.
Normal ist das Interesse da groß, dass es der Mutter besser geht und sie das Kind selbst versorgen kann.
Ich war selbst schon auf einer Station mit Mutter-Kind-Zimmern und wir hatten auch eine Patienten mit einer postnatalen Psychose, die ihr Baby bei sich hatte und auch gesundet ist in der Zeit.
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Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 6 Monate von
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