Dre@mwalker

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  • als Antwort auf: Beziehungsalltag #64674

    @grenfell, danke für deine passende worte, dass der an psychose erkrankte immer mit seiner erkrankung leben muss (dass kein “zauberer” kommen wird, der ihn davon befreien wird!) und der andere in keinster weise dafür verantwortlich ist und für sich selbst entscheiden soll, wie lange er mit der anderen person zusammen sein will!!


    @josefina
    du bist in keiner weise für ihn “verantwortlich”…er ist “erwachsen” und will sicher auch so behandelt werden! wenn du dich für ihn “mitverantwortlich” fühlst und dadurch dann weniger auf dich schaust, noch bevor die beziehung überhaupt “richtig angefangen” hat (wenn ich dich da richtig verstanden habe?!), dann ist das ganze meiner meinung nach nur zum “scheitern” verurteilt…es kann sein, dass ich mich täusche…wenn du dich wohl fühlst bei ihm und ein gutes gefühl bei ihm hast (jetzt abgesehen von seiner erkrankung!) kannst du dem ganzen eine “chance” geben und wenn nicht, dann lass es lieber…

    um es passender auszudrücken, als ich einmal die “passende beziehung” hatte, kam ich durch ein medikament (ich habe damals das erste mal ein psychopharmika ausprobiert!!), das ich abgesetzt habe, in eine schwere psychose. ich habe damals durch meine erkrankung die beziehung beendet! es hat danach noch sehr lange gedauert, bis ich ins krankenhaus kam. nach dem krankenhausaufenthalt wollte mir mein damaliger “exfreund” scheinbar noch eine chance geben, aber da habe ich mich viel zu “distanziert” gegeben…sehr kompliziert und eine sehr “verworrene” “geschichte”, die da stattgefunden hat…

     

    als Antwort auf: Beziehungsalltag #64606

    danke @ grenfell für deine rückmeldung! zu der zeit, in der es einmal beziehungsmässig gepasst hätte, war dafür vieles andere seltsam …

    ich finde es gut,  wie du versuchst, mit dir selbst und deinen mitmenschen zurechtzukommen…

    mit der selbstständigkeit habe ich auch sehr große probleme und ich befasse mich lieber mit anderen menschen als mit mir selbst ..

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 7 Monate von Dre@mwalker.
    als Antwort auf: Beziehungsalltag #64583

    danke @grenfell für deine worte.

    auch ich tue mir sehr schwer bei beziehungen, die mit nähe verbunden sind. der kennenlernprozess ist bei mir auch mit sehr viel stress verbunden, da ich mich des öfteren frage,  was mit einer person, die sich für mich interessiert, nicht “stimmt” .  Wenn sie es dann nicht mehr tut, stimmt mit der person wieder alles ?  ich steigere mich da auch immer sehr stark rein und “überdenke” mich selbst auf extremste weise!!! sehr viel anstrengung und sehr viel stress!!!

    selbst bei guten greundinnen und freunden halte ich nicht viel von umarmungen oder sonstigem. ich weiss nie so richtig, wie darauf reagieren!

    mir sind gespräche und gemeinsame unternehmungen viel wichtiger… Es kann auch gern mal  “philosophiert” werden ?

    ich hatte schon Beziehungen… einige sogar, aber die, die wirklich gepasst hat, hat mich in eine schwere psychose gestürzt….

    ansonsten habe ich meist nur beziehungen mit leuten geführt, die sich extrem “distanziert” verhalten haben und bei denen ich das gefühl hatte, absolut nicht an sie “ranzukommen” … Vielleicht als “spiegeltheorie” auf mein eigenes verhalten .. ?

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 7 Monate von Dre@mwalker.
    als Antwort auf: Arbeitgeber und Schizophrenie #64528

    Ich arbeite ebenfalls auf dem ersten Arbeitsmarkt aber als “begünstigte Behinderte”.

    Ab 13.12. dieses Jahres habe ich dann den “erhöhten Kündigungsschutz”, da ich dann vier Jahre dabei bin!

    Ich schaffe es aber nur in Teilzeit zu arbeiten, da mir eine Vollzeitbeschäftigung zu viel wäre. Außerdem arbeite ich im Sicherheitsdienst und das meistens nur am Wochenende, wo es in der Arbeit sehr ruhig ist! Alles andere wäre mir zu viel.

    als Antwort auf: Sendung zu psychischen Störungen heute 11.10.2019 um 22 Uhr #63561

    Sehr interessanter Beitrag! Danke!!

    als Antwort auf: Zitate zum Nachdenken #58153

    “manchmal glaube ich, wir sind alleine im universum, und manchmal glaube ich es nicht. in beiden fällen ist die idee ziemlich phantastisch”. (Arthur c. Clarke)

    als Antwort auf: Thema Schatten #58137

    weil es gerade dazu “passt”

    wie entsteht dieser “schatten”? als kind bewerten wir zunächst nicht, welcher teil von uns gut oder schlecht ist. aber dann lernen wir oft schmerzhaft, welche verhaltensweisen auf zustimmung oder ablehnung stoßen. um akzeptiert und geliebt zu werden, mussten wir unsere “schlechten” eigenschaften ablegen oder sie zumindest verbergen. später vergessen wir, dass so ein vorgang jemals stattgefunden hat. wir sind jetzt nur mehr “gut”. jung meinte einmal “ich möchte lieber ganz sein, als gut.” aber wie viele von uns zeigen nie ihr wahres gesicht und verraten sich, nur um gemocht zu werden?

     

    als Antwort auf: Fremdbestimmung und Ablehung des eigen Selbst #53299

    Ladybird, das ist ein thema das mich auch sehr beschäftigt und ich habe dazu folgenden für mich passenden artikel gefunden.

    http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/schizophrenesich.html

    als Antwort auf: Österreichisches forum #50304

    danke fms, das befürchte ich auch….schade eigentlich

    als Antwort auf: alleinsein #50155

    @erdbeere, das zu schauen hätte mich interessiert… 

    als Antwort auf: alleinsein #49414

    ich habe mir jetzt das buch “einsam, na und” – “von der entdeckung eines lebensgefühls” von “maximilian dorner” ausgeliehen.

    ich hoffe, dass mir dieses buch hilft und ich es dadurch schaffe, allein sein zu können.. ich tue mir damit immer noch so schwer…

    und ab jetzt muss ich es “aushalten”…da ich jetzt wirklich allein bin…zum glück habe ich noch eltern und freunde/freundinnen …aber im “partnerschaftlichen bereich” bin ich “allein”, was ich noch nie wirklich war, seit meiner ersten beziehung nie lange…

    aber ich muss es einmal schaffen, damit ich mir in zukunft nicht mehr so vieles von einem anderen gefallen lasse und bald “aussteigen kann”, wenn etwas nicht mehr “passt”…ich habe da wirklich immer viel zu viel ausgehalten, nur um nicht “allein” sein zu “brauchen”…das ganze war so etwas wie eine “droge” für mich…

    am liebsten würde ich in eine wg ziehen, in der ich nie wirklich allein bin…ich erhoffe mir immer hilfe vom “anderen”, muss aber meistens feststellen, dass vom gegenüber keine “hilfe” gekommen ist und um das zu “verdrängen” brauche ich wieder “den anderen”…

    kennt das jemand von euch und wie geht ihr damit um bzw. wie seid ihr damit umgegangen??

    “eine gewohnheit kann man nicht einfach aus dem fenster werfen. man muss sie stufe für stufe die treppe hinunterlocken.” (mark twain)

     

     

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 10 Monate von Dre@mwalker.
    als Antwort auf: Sonntag 16.06.2019, 16.30 Uhr Deutschlandfunk #43316

    sehr interessant, danke! 

    als Antwort auf: alleinsein #39859

    danke für eure rückmeldungen! Ich habe mich wieder in einer illusion “verannt” und bin erst seit kurzem “aufgewacht”.

    fakt ist: ich lasse die person wieder in frieden,  das ist, so glaube ich  das beste! ich kann ihm nicht helfen, schon gar nicht, seitdem ich weiss, dass er das sowieso nicht ändern will

    ich bin zwar viel von leuten umgeben, aber fühle mich trotzdem oft “allein”. ich denke, das ist auch der grund, warum ich mich darauf überhaupt wieder hineingelassem habe und zum “verdrängen von diversen problemen”!

    als Antwort auf: alleinsein #39620

    zurückblickend auf das thema hier habe ich wieder einen menschen in mein leben gelassen, von dem ich schon seit sehr langer zeit nicht wegkomme.

    für kurze zeit bekam ich wieder das, wie ich mir das vorstelle, wenn jemand für mich da ist, auch wenn ich es von anfang an besser gewusst habe, da ich das schon aus meiner vergangenheit mit ihm so kenne. zuerst gibt er mir eine illusion, die “ideal” für mich ist, und dann lässt er mich fallen…ist  sehr unzuverlässig… und da ist da immer wieder die hoffnung, dass menschen sich ändern…

    leider geht der person alkohol über alles .. ud es besteht gar nicht erst der wunsch dem bedürfnis nicht mehr nachzugehen… zumindest nicht laut ausgesprochen…

    ich bin süchtig nach “der illusion , die  die person mir gibt.. die person nach alkohol… ironisch komisch! ich denke, ohne alkohol wäre das ganz anders .. aber wie bringe ich einen menschen, der alt genug ist, und das schon jahre wenn nicht jahrzehnte so macht, davon weg!?

     

    ich stimme dem zu, dass manche psychosen auch aufregend sind. sie sind nur ab und zu nicht “gesellschaftstauglich”.

    ich denke mir immer, wenn ich alt bin oder andere schlimmen “äußeren umstände geschehen” und es mir nicht mehr gut, dann will ich keine tabletten mehr nehmen, sondern eine “psychose” “richtig in gedanken ausleben”.. hoffentlich ist dann meine “fantasie” positiv…

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