Dre@mwalker

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  • als Antwort auf: alleinsein #37183

    @grenfell sicher ist es blöd, sein ganzes leben auf einer “insel” zu verbringen. ein paar wenige stunden oder tage wären allerdings schon viel für mich. ich finde das schon sehr bewundernswert, wie du allein und ich glaube doch recht selbstständig mit den sachen zurechtkommst. wie meinst du das, dass freunde meinen, du kommst auf frauen, die jemanden wie dich “genau brauchen”? sicher, sollst du dir frauen aussuchen, die dir gefallen, alles andere wäre sinnlos.

    ich bin auch schon sehr früh erkrankt, in der 4. klasse volksschule, und habe daher vielleicht auch nicht die “selbstständigkeit” erlangt, die gut wäre und die andere haben, die nie krank oder doch später krank geworden sind. vor allem meine eltern sind schon sehr für mich da und helfen mir in so gut wie allen angelegenheiten!


    @flexivie
    “selbstgespräche zu führen”, das tue ich auch öfters mal, vor allem dann, wenn ich allein bin. manchmal kommt es aber auch vor, dass ich etwas zu mir selbst sage und dann darauf komme, dass andere menschen gleich in der nähe waren… dann denke ich mir oftmals, hoffentlich haben sie das jetzt nicht gehört  :-)

     

    als Antwort auf: alleinsein #37013

    dann geht es euch so ähnlich wie mir, blumenduft und paintball…

    die frage ist nur, wie kommt man mit diesem gefühl des “allein seins” zurecht und schafft es sogar sich wohl dabei zu fühlen, wenigstens ein paar stunden mal allein zu sein.

    ich meine, ich kann gut allein ins fitnessstudio gehen und fühle mich auch in einem raum mit vielen leuten sehr wohl…aber so richtig auf mich selbst zu konzentrieren das fällt mir schon sehr schwer…

    zudem habe ich auch eine sehr große zukunftsangst, vor dem verlust oder dem krank sein der eltern, vor dem alter, vor schmerzen,..

    als Antwort auf: Soziale Isolation #33798

    ich habe mich in der 4. klasse volksschule von meinen damaligen freundinnen abgewandt, da ich damals ganz starke depressionen hatte. ich glaube, das war dann auch der wirkliche beginn der schizophrenie mit “verfolgungswahn” und anderen kuriosen gedanken. freundinnen konnten bei uns (bei mir und meinen eltern!) anläuten, soviel und sooft sie wollten, ich hatte “keine zeit”. irgendwann hatten sie dann auch genug von den versuchen! das ging mehrere jahre so  damals wurde ich in der Schule auch du richtig “gemobbt”. War keine schöne zeit!

    erst mit 16, als ich auf der psychiatrie für jugendliche war, legte sich das wieder. ich wurde von jemanden, mit der ich heute noch befreundet bin, angesprochen und so nahm ich langsam wieder kontakte auf! kurze Zeit danach wollte ich und  kam ich auch  in eine mädchen – wohngemeinschaft. Da wurden dann meine sozialen kontakte ausgebaut! leider mußte ich mit 21 jahren von dort ausziehen, da die wg vom alter her begrenzt ist!

    heute habe ich immer noch kontakte zu den leuten von damals und konnte auch neue gute freunde und gute freundinnen dazugewinnen. auch mit Arbeitskollegen passt das “verhältnis”.

    ich tue mir nur schwer in partnerschaftlichen beziehungen, das merke ich zur zeit mehr denn je!

    aber im Grunde bin ich sozial längst nicht mehr so isoliert wie vor sehr langer zeit und hoffe, das nicht mehr sein zu müssen. damals wollte ich allein sein, jetzt habe ich ein problem mit der einsamkeit.

    zu deiner situation, hast du ein bestimmtes hobby, das du gern ausübt? was hältst du davon, dich im internet zu erkundigt und mit gleichgesinnten (leute, die das gleiche hobby haben!) in kontakt zu treten!?

     

    als Antwort auf: Reden oder nicht reden, das ist hier die Frage #33601

    ich kenne das auch wie du @ladybird und wie @lisi. mein jetziger freund (wenn ich das überhaupt schon so nennen kann) weiss auch nur, dass ich psychische probleme habe und nicht mehr. “das kind beim namen nennen würde ich nicht” . zumindest jetzt noch nicht. meine letzte therapeutin hat mir auch ganz klar davon abgeraten, und das, obwohl ich damals mit meinem freund,  jetzt exfreund, schon viel länger zusammen war.  sie meinte, dann bekäme ich in einer diskussion auch immer selbst zu unrecht schuld, weil er die diagnose kennt.

    gute Freunde und gute freundinnen wissen alle bescheid, jedoch mein partner nicht.


    @ladybird
    , dann hast du ja schon viel über deine symptome erzählt.  will er gern näheres wissen, wie lange kennt ihr euch?

    “schizophrenie” ist doch nur ein wort, jedoch ein wort, das viele verschreckt.

    wenn du dich “wohler” fühlst mit dem gedanken, er wüsste ganz genau bescheid, kannst du es ihm ja immer noch sagen, jedoch zurück nehmen kannst du es dann nicht mehr…

    als Antwort auf: Diäten und Erfolge #32425

    ich mag wieder mehr auf süßigkeiten verzichten, aber selbst das fällt schwer …

    respekt an alle, die es schaffen, eine diät durchzuziehen.

    @halbwahr, mein papa hat leider auch diabetis und muss sich dreimal am tag spritzen… Seit einem jahr ist jetzt leider auch noch zölliakie dazugekommen, was das ganze noch schwerer macht ..

    als Antwort auf: Team Wallraff in deutschen Psychiatrien #32409

    ich hatte mit 16 jahren den ersten aufenthalt in der kinder – und jugendpsychiatrie. der aufenthalt hat mir gut gefallen und ich lernte meine langjährigste freundin dort kennen, mit der ich heute noch kontakt habe.

    Einmal war ich zwangs – untergebracht, da wollte ich nur noch heim.

    ansonsten kann ich nichts negatives über die krankenhausaufenthalte berichten. der letzte war voriges jahr. Ich lernte wieder nette menschen kennen, wir spielten oft karten, die therapien waren interessant und ich bekam viel besuch. von den medikamenten bekam ich eines mehr, das habe ich dann aber von selbst wieder ausgeschlichen und nehme es nicht mehr.

     

     

    als Antwort auf: Schizophrenie und Jobcenter #32373

    ich lebe in österreich und als ich vor vier Jahren noch arbeitslos und beim arbeitsmarktservice war, hatte ich einen reha – berater dort. da hatte ich aber auch schon einen behindertenpass mit 50 prozent. dieser hat mich auch nie unter Druck gesetzt und war auch immer sehr freundlich!

    zur zeit habe ich eine arbeit und gehe etwa einmal im monat zu “autark”, um mit meiner betreuerin dort zu besprechen, wie es in der arbeitswelt läuft. sie hat auch schon ein oder zweimal mit meinem dienstgeber gesprochen. die firma könnte auch immer noch eine förderung über das bundessozialamt für mich beziehen, hat das aber nur ein jahr lang genutzt.

     

    als Antwort auf: Street Music #32358

    von “mono und nikitaman”, die ich zur zeit am meisten höre ?https://youtu.be/XzCN39HuXdc

    als Antwort auf: Arbeiten als Schizophrener #32350

    ich bin gerade in der arbeit und froh darüber, eine teilzeitbeschäftigung gefunden zu haben, die ich vorwiegend am wochenende, wo es hier ruhiger ist, ausüben kann.

    im dezember dieses jahres bin ich dann vier jahre dabei. danach bin ich “schwerer kündbar”, da ich einen behindertenpass mit 50 prozent habe.

    ich habe zwar die hak-matura, aber die hat mir in der berufswelt, wahrscheinlich aufgrund meiner erkrankung, nicht allzu viel gebracht

    bei dem job, den ich ausführe, hätte die neun jährige schulpflicht auch gereicht.

    ich denke, am besten wäre es gewesen, eine lehre abzuschließen und dann vielleicht noch die matura zu machen. aber die zeit kann keiner zurück drehen!

    finanziell bin ich ganz gut abgesichert,  da ich zusätzlich zu dem  geld, das ich von meiner Arbeit bekomme, noch “familienbeihilfe” beziehe.

    soviel zu meiner situation …

     

    als Antwort auf: Vorstellung neuer Mitglieder #897

    hallo,

    ich bin auch gerade hierher “umgezogen” und ich bedanke mich für die nette begrüßung. ich bin 34 jahre alt und wohne in österreich. meine diagnosen lauten “hebephrene” und “paranoide” schizophrenie.
    ich bin schon sehr gespannt auf den austausch hier in diesem forum :)

    lg dre@mwalker

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