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14/08/2019 um 8:30 Uhr #53295Anonym
Wenn man die Psychose als ProblemLösungsweg sieht, dann fehlt es einem ja an Kompetenz Probleme zu lösen. Ich sehe das so.
Ich hab schon als Kind immer alles auf mich bezogen. Der Beziehungswahn war dann die Ultimoratio irgendwie. Er passt ins Bild. Ich war dem total ausgeliefert. Und nicht mehr Selbstbestimmt. Es ist von Außen gemacht. Und ich hab alles auf mich selbst bezogen. ALLES hat in meinem Kranken Hirn zu mir gepasst. Ein Gefühl der Sicherheit? Ich finde dass erschreckend. Ich war so offen und hab mich selbst verloren. Wie sehr muss man sich selbst verabscheuen wenn man nicht in der Lage ist sich gegen so etwas abzugrenzen. Die Welt ist ein unberechenbarer Ort. Aber man kann doch selbst bestimmen was einen tangiert. Nicht so ich. Wenn man alles auf sich bezieht dann ist das ICH doch zerbrochen? Wo sind meine Grenzen? Ich suche sie vergebens. Alles ist unscharf.
Wer bin ich fragt es in mir. Die Summe meiner Gedanken und Gefühle? Aber wenn ich mich so Fremdbestimmen lasse, wer bin ich dann noch? Es ist ein Reiz von außen. Den ich nicht abschirmen kann. Der dann auf mich bezogen ist. Aber die Welt dreht sich nicht um mich. Sie ist nicht für mich gemacht, sondern mit mir. Als Teil des Ganzen. Ich will auffallen und gleichzeitig in anonymer Versenkung vor mich hin leben. Ich fühl mich ausgeliefert und sonderbar. Wie zerbrochen. Es ist anstrengend. Wenn man seiner Wahrnehmung nicht trauen kann. Ich versuche zu begreifen was mit mir passiert ist. Selbstbestimmt.
Bissel wirr alles ich hoffe man kann es verstehen.
14/08/2019 um 8:44 Uhr #53298AnonymWeniger Gefälligkeiten sind wohl der wichtigste Schritt aus der Psychose in den Alltag, du liebe Unzerstörbare.
14/08/2019 um 9:00 Uhr #53299Ladybird, das ist ein thema das mich auch sehr beschäftigt und ich habe dazu folgenden für mich passenden artikel gefunden.
http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/schizophrenesich.html
14/08/2019 um 15:34 Uhr #53332Ich kann Dich gut verstehen. Bei mir sind in der Psychose auch alte Sachen hochgekommen, haben mich verfolgt bis ich nicht mehr wusste wohin und wie weiter, dann wollte ich es beenden, mich befreien….
Es ist mir zum Glück nicht gelungen. Die 8Mon. Klinik haben mir sehr geholfen, mich wieder sicherer zu fühlen, Grenzen zu anderen zu ziehen. Die 8J. Thera haben darauf aufgebaut und mir immer wieder vor Augen gebracht das ICH nicht Schuld bin. Aber wie soll ein Kind so etwas verstehen. Es ist so unbedarft und glaubt an das Gute. Heute beschütze ich dieses Kind in mir, das ist sehr anstrengend. Es macht ein wenig einsam, aber es geht. Andere Dinge krieg ich nicht so gut hin, hab sie zu oft als Kind gehört. Das ich dumm bin, nichts schaffe und hässlich bin. Manchmal erwische ich mich bei diesen Gedanken und bin dann sehr traurig.
Dir viel Kraft.
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L-Thyroxin14/08/2019 um 15:46 Uhr #53338Anonym@Dreamwalker Danke für den Tollen Link! Kein Wunder dass die normalen das nicht verstehen und ich auch häufig nicht sagen / erklären kann wie man sich fühlt. Aha! „Es“ hat einen Namen
Liebe @Blumenduft, danke für das Kraftpaket. Gut dass du eine Mitte gefunden hast:-) und pass gut auf das Kind auf
Liebe @Christine Danke auch Dir. Unzerstörbar fühl ich mich nicht. Aber Danke dafür
14/08/2019 um 16:01 Uhr #53342AnonymJa, ich verstehe das. Eine Psychose ist ein schwieriger Weg, vielleicht einer der schwersten, den man auf dieser Welt gehen kann. Auch und vor allem deswegen, da man ihn nicht selbst so gewählt hat, sondern wie ein Nichtschwimmer einfach so in’s kalte Wasser gestossen wurde…
Ja, wenn man sich so ausgeliefert fühlt, das innerste noch nach aussen gekehrt scheint, dann macht das etwas mit einem selbst. Anfangs vor allem Zweifel und Zerstörung der inneren Geborgenheit.
Ich weiss nicht, jeder muss da irgendwie seinen Umgang mit finden. Ich musste erkennen, dass das Selbst nicht nur quasi unzerstörbar sein kann, sondern dabei auch noch formbar wie weicher Ton. Auch das Gefühl des ausgeliefertseins, kann eine Kraft sein, die massiv und anhaltend auf diesen Ton drückt und ihn formt. Manchmal zerreisst es auch oder trägt äussere Schichten ab, so dass plötzlich das innere völlig freigelegt ist, und sehr empfidlich den Gewalten ausgesetzt sein kann.
Jeder seinen eigenen Umgang. Ich konnte über lange Zeit solch einen finden, dass ich es durchaus zugelassen habe, mich so exponiert zu sehen. Anstatt davor zu flüchten, habe ich mich bemüht, mein innere zumindest ansatzweise so werden zu lassen, dass ich selbst schon mal keinen Anstoss an dieser Offenlegung mehr finden musste. Das schafft dann wiederum Selbstwert, und zwar starken, stärker als er vorher war. Diesen Prozess habe ich nicht unbedingt als etwas gezieltes, anstrengendes gesehen, sondern mehr als etwas, was sich von selbst ergibt und entfaltet, wenn man oft genug die richtigen Schritte verfolgt hat…
Nach und nach bezog diese Selbstöffnung auch andere Menschen ein, so dass ich nicht nur mich selbst, sondern auch andere auf radikal andere Weise wahrnehme, und zwar meines Erachtens nach auf eine sehr gute. Etliche Dinge, die man sonst im Verborgenen halten wurde, wurden so in mir radikal ersäuft, da sie in keinem Licht des Gesehenwerdens bestehen könnten – eine oft schmerzvolle, aber letztendlich auch durchaus reinigende Erfahrung.
So sehr ich mich auch aufgegangen in dieses Licht sehe, abseits des Öffnungsgefühls bin ich immer bestrebt, mich nie weiterführend in die Welten der Psychose gleiten zu lassen, aber das ist ein Umgang, der sich wahrscheinlich schwer vermitteln lässt. Und was dadurch in mir zerstört wurde, das heimlich eigene, geheime, nur mir vertraute: musste dadurch leider weichen, und das ist oft für mich ein schmerzlicher Verzicht Zudem kann man noch so vor sich selbst im Licht der Welt zu stehen glauben, letztendes steht man ja doch nur – in seinem eigenen Licht so dar, deswegen sollte man nicht erwarten, durch eine Öffnung auch vor anderen anders da zu stehen. Man selbst hat ja auch in seiner Wahrnehmung, und Selbstwahrnehmung Schwächen, so schützt dieses Licht nicht wirklich vor unbewussten Irrtümern, Überheblichkeiten und Charakterschwächen – auch wenn es solche, die einem bewusst sind, durchaus stark mindern kann, wenn man sich darauf einlassen kann.
Es kann einen also nicht nur vernichten, sondern durchaus auch verändern und stärken. Aber weh tun, tut es auf jeden Fall, aber da muss man durch: “Gelobt sei, was hart macht…”
14/08/2019 um 16:28 Uhr #53345AnonymHallo @Hirnsehprogramm. Danke für deine Impressionen. Ich weiß nicht ob es mich stark macht. Eher anders. Von der Normalität entfernt. Ver-rückt eben.
14/08/2019 um 22:48 Uhr #53432Anonym.
14/08/2019 um 23:48 Uhr #53437AnonymHallo @ladybird,
gleich, als ich Dein Thema und Deinen Beitrag gelesen habe, wollte ich dazu Stellung nehmen, aber ich war den Abend einfach zu müde dafür. Heute habe ich zwar auch sehr viel getan aber ich finde das Thema doch sehr wichtig. Eigentlich ist es ein Thema für alle mit einer Psychose.
Du fragst Dich, wer Du eigentlich bist und wie das mit den Beziehungen zu anderen ist, und inwieweit Du fremdbestimmt bist. Ich habe mir die gleichen Fragen gestellt und bin da zu einer für mich ganz wichtigen Einsicht gelangt. Seitdem ich diese hatte, werde ich nach und nach immer stabiler und weiß besser, wer ich bin. Also, diese Sachen sind nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ich erzähle nur etwas, das ich woanders gelesen habe, nur ohne die Quellen, die ich auf Anfrage gerne nenne, zu zitieren.
Und zwar haben wir alle ein Bild von der Wirklichkeit in uns, das wir uns selbst gemalt haben. Diese Wirklichkeit bestimmt das, was wir für real halten. Sie ist zu unterscheiden von der, natürlich realen, Außenwelt, und der, ebenso realen, Innenwelt. Die Wirklichkeit, das ist das Bild, das wir selbst von der Außen- und Innenwelt konstruiert haben. Sie existiert nur in unserem Kopf, aber sie ist ein Abbild der inneren und äußeren Welt. Diese Wirklichkeit, also meine Beziehungen zur Außenwelt und meine Beziehungen zu mir selbst, zu meiner Innenwelt, diese ist das Selbst. Das Selbst ist eben ein Abbild davon, wie ich mich in der Welt sehe. Das Selbst ist eine Art von Datenbank über meine Innen- und meine Außenwelt. Um zu funktionieren, muss das Selbst ein möglichst gutes Bild der Innen- und Außenwelt sein.
Für das Ich, das ist ein theoretisches Programm in unserem Kopf, ist es das Wichtigste überhaupt, dass das Selbst in sich widerspruchsfrei ist und funktioniert. Das ist die Wichtigste Aufgabe des Ich: Das Selbst widerspruchsfrei und konsistent zu erhalten.
Wenn wir nun eine neue Erfahrung machen, dann versucht das Ich diese Erfahrung in unser Selbst einzusortieren und einzubauen. Gelingt dem Ich, diese Erfahrung widerspruchsfrei und konsistent in unser Selbst einzubauen, dann gibt es kein Problem. Aber bei Trauma, widersprüchlichen Erlebnissen oder auch Erlebnissen, die dem vorhandenen Selbst total widersprechen, kann das Ich die neue Erfahrung nicht in einfach so in das Selbst einbauen.
Darauf reagiert das Ich mit Angst und Panik. Diese Angst und Panik geht mit einer Psychose einher. Da die wichtigste Aufgabe des Ich die Aufrechterhaltung eines widerspruchsfreien und konsistenten Selbst ist, erzeugt es jetzt Übergangskonstruktionen, um die neue Erfahrung doch in das Selbst integrieren zu können.
Diese Übergangskonstruktionen sind Wahn und Halluzinationen, die wir in der Psychose erleben. So zeichnet sich die Psychose durch Angst und Panik und Wahn und Halluzinationen aus.
Neuroleptika nun reduzieren die Angst und die Panik und man kann dadurch Distanz zu den verstörenden Erlebnissen aufbauen. Aus diesem Grunde geht durch die Neuroleptika nach und nach die Psychose zurück.
Das gleiche Ergebnis kann man durch Zuwendung in einer beruhigenden, sicheren Umgebung erreichen.
Wenn wir Stress erleben, dann triggert der auch die Angst und die Panik und damit den Mechanismus der Konstruktion von Übergangskonstruktionen.
Das heißt, es ist das Selbst, das sich ständig verändert und einfach im Laufe des Lebens nicht fest ist. Wir sind in jedem Moment und in jedem Zusammenhang jemand anders. Diese verschiedenen Rollen kennt das Selbst und das Ich moderiert, welche Rolle wir gerade einnehmen.
Ich hoffe, dass ich ein wenig beitragen konnte zu der Frage der Fremdbestimmung und der Ablehnung des eigenen Selbst.
Das eigene Selbst abzulehnen, ist eine Ursache für völliges Chaos in einem selbst. Fremdbestimmung kann auf die Dauer nur zu einer Psychose führen, wenn man sich nicht selbst dafür entscheidet, fremdbestimmt zu sein.
Es gibt auch noch einen weiteren Aspekt. Das ist das Primär-Erleben in unseren Träumen und Fantasien und Gefühlen, das uns die Ziele setzt und das Sekundär-Erleben durch logisches Denken in Ursache-Wirkungszusammenhängen, das wir dazu einsetzen, um unsere Ziele zu erreichen. Diese Trennung der beiden Ebenen hat mir sehr geholfen. Ich kann erkennen, dass meine Träume nicht nur ein zufälliges nächtliches Erleben sind, meine Fantasien mich weiter bringen können und das meine Gefühle viel wichtiger sind als eigentlich das Hilfsmittel zum Überleben, nämlich der Verstand.
Alles das zusammen gesehen und verstanden, das kann ein Weg zur Heilung sein.
Viele Grüße
Grenfell.
15/08/2019 um 7:33 Uhr #53444AnonymAnders zu sein tut gut. Mich beunruhigt Ähnlichkeit mehr. Ich fühle mich dann austauschbar. Wie beim Schach. Ich mag mich nicht zur Spielfigur im Krieg Dritter verknappen lassen.
15/08/2019 um 7:47 Uhr #53447Anonymmoin
ja, veranderung, an Nicht-Orten sein, ein Riss aus Licht, vielleicht ist mit der Diagnose Schizophrenie auch die einzig mögliche Erfahrung von Transzendenz in unserer entzauberten Zeit benannt.
Wer nichts weiß,
Und das um jeden Preis,
Ich oh Ich
zuerst zu spät
Alterität? Es
Vermag an diesem jüngsten Tag
Dein Aug nicht mehr zu blickenDu drehst den Kreis
Es Niemand ecktIch führ den Beweis
Singe dies bekannte Lied
Wissen, ich vermiedNun tipp ich mir leis
An Deine Lippen,
dunkel Blut:Es ist dort versteckt
Lebt und west, Es spricht
sprüht und blüht
Blütentraum
Bewusstsein ohne Saum
Fließt und vergießt
Leben, wo Es sprießt
Wenn die Tat ist begonnen
Das Blut schon geronnen
Es fühlt und spricht
Nicht-Wissen
Um das jüngste GerichtZünglein an der Waage
KlagegedichtVer-antworte
Deine Worte
Sie brechen ein
Sie brechen ausAndere
Wohnen nun in Deinem Haus
Du bist Gast
Vergiss nicht Licht und Scher
Seit der KindheitQuer, die Stimmen
Die den Weg für Dich bestimmen
AntworteEwigkeit
15/08/2019 um 10:17 Uhr #53467Anonymauf selbstgeschöpftes papier oder doch lieber in century gothic? frutiger hat münchen hinter sich gelassen, sehe ich mit 6 jahren verspätung
16/08/2019 um 19:49 Uhr #53702AnonymHier gibt es einen sehr guten Artikel über Depressionen und Antidepressiva, und die Frage, wie man psychische Krankheiten sehen sollte: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/depression/gastbeitrag-von-johann-hari-neue-ansaetze-in-der-wissenschaft-gehen-wir-depressionen-seit-jahrzehnten-falsch-an_id_10897157.html
“Wann lernen wir endlich unsere Lektion? Es wäre so einfach. Wenn Sie unter Depressionen oder Angstzuständen leiden, ist Ihr Schmerz echt. Sie sind keine defekte Maschine. Sie sind ein Mensch mit unerfüllten Bedürfnissen. Die Lösungen existieren bereits und warten auf uns – dafür müssen wir mit den tieferliegenden Gründen unseres gemeinsamen Schmerzes umgehen lernen.”
16/08/2019 um 20:27 Uhr #53707Anonymnene, das ist ein klagbar, einfunktioniertes Wortwaagenrad-Intro.
huh. keine tiefergründenden Nöte. Die Geilheit erwischt die Leute im Wachen Traum und Es wird Schindluder getrieben, ein Flussbett braucht Beton, die unendliche Analyse oder ein kleiner Happen, wenn unendliche Mast-Ur-Battailon, Fliegen bekommt und Kataloge blättert, zwölf Affen mit weniger Intensität verscheuchen mag, wie eine Domina, die im universellen Blond-Schwarzes Leder Artefakt, die Liebesgeschichte aus der Gewehrtrommel einem Schädel aus eben dieser Zeit erzählt, ohne zu erwähnen, ja, ohne zu erwähnen..
Ich kann das nicht, kann vielleicht piff paff puff nen klugsam geronnenes Rationalisorum bieten und Eindruch schinden, eine Aufführung gestalten und zwei Mal, Dasein lassen und plötzlich in schwerer Depression meine eigene nicht zur Zielbenennung fähige Geschichte zu verfassen und zu weinen. Niemand, wie diese Eine, die mich aus der Leere gerüttelt hat und der Ihr Vater bereits den blöden Rauch pustetetetet und ja. Eine Kraft-
Ich kenne keine anderen Menschen.
16/08/2019 um 21:32 Uhr #53719Anonymund nun: Sagen-Genannte 11 Minuten Später und Traumaheilung von irgendeinem Refraimin-On-Art with a light with no batteries.
Fuchs. Heute habe ich eingekauft: Vanillepudding. Domritter. Süße Sahne, ohne zu-wissen. Kirschen.
zwei Bier und eine Flasche Wein habe ich im Treibewagen früherst der Schweine versteckt.
ich weiß nicht was barmherziger ist. Sich nicht herzugeben? Angst zu bewältigen, die manche bei was mann nicht am Tag macht gar nicht wahrnimmt oder sich, wie ich, gestern wie der Pate, die Haare zu kämen und heute nicht zu vergessen, Es scheint so schön, das Licht, die Spende für die Heilung und all Heiler, die um Ihre kostbare Entfremdung erscheinen.
Wo ist das? Dieser Ort?
Ich glaub, es ist ganz Ok, nicht alles zu berühren, es ist ganz OK, still auf der Bank gesessen zu haben, verpeilt davor, im Kreistanz abseits und beim Abschluss überfordert, ein wenig Zinsrechnung nicht zu können, Angst vor dem Ganter zu spüren, einen Tunnel bauen zu träumen, die Linde gemütlich nicht zu besteigen, den Bewegungen und Gefährten Ihr Teil an Welt zukommen zu lassen, den Hahn zu erlegen ohne Hand an zu legen, dem Knall beim Schwein ein Grollen zu schenken und dem Prodigium, dem Firestarter ein erstes Anliegen zu tanzen..
Strom, zwei,
unvollendet.
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