Dopplereffekt

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  • als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #250728

    Ich kenne hier nur Nichtraucher ohne NL

    Da sind noch andere ;-)

    Klar, sachlich und kurz ohne Fremdwörter/Modewörter ist mir leider das liebste, obwohl ich Akademiker bin.

    Manchmal drückt ein Fremwort eben präziser das aus, was man meint und auch bei Modewörtern schwingt das mit, wofür sie aktuell stehen.

    5) Eine Vollremission einer Psychose ist nicht gleich zu setzen mit einer Vollremission für Herzkranke (steht natürlich in der Langzeitstudie drinn, welche von Euch wahrscheinlich keiner gelesen hat).

    Anstatt eine einzelne Studie herauszugreifen, weil sie möglicherweise deinen Standpunkt unterstützt (ich habe sie tatsächlich nicht gelesen), müsstest du dann korrekterweise viele relevante Studien durchlesen und am besten auch auf ihre Methodik, mögliche Interessenskonflikte der Autor:innen und Finanzierung hin analysieren. Mir wäre das auch zu aufwendig, daher lese und höre ich lieber, was Fachleute dazu aktuell sagen und was hier als Erfahrung aus erster Hand geschrieben wird.

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #250644

    Ich finde, man macht es sich zu einfach, wenn man Erfolgsgeschichten als Einzelfälle abtut.

    Offensichtlich brauchen viele dauerhaft Neuroleptika. Hier im Forum sind aber auch ein paar ohne Neuroleptika unterwegs. Sind das dann auch alles Einzelfälle?

    Wenn jemand schreibt, das „Wiedererlangen von Gesundheit“ sei eine „unbedeutene Worthülse“, ist das aus meiner Sicht einfach nur traurig :-( .

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #250321

    @mowa :gut:

    Und sollte ich irgendwann erneut eine „antipsychotische“ Dosis Neuroleptika freiwillig dauerhaft einnehmen, dann wird es so sein, dass ich in meinem Bestreben, möglichst aktiv und intensiv zu leben, genauso erfolgreich bleibe. Mein Selbstexperiment kann daher gar nicht scheitern, wie wunderbar B-)

    Das sehe ich jedenfalls bei mir nicht so. Ich sehe die Angst vor einem Rückfall als sehr hilfreich an, um ihn von vorneherein zu verhindern, indem ich auf mich acht gebe. Dann hoffe ich, dass niemand mir höhere Dosen an Neuroleptika andrehen will, da ich damit eben nicht sehr aktiv wäre.

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #250258

    Ich habe die Diskussion hier nur etwas überflogen.

    Für mich sieht es so aus, dass es immer mal wieder Leute gibt, die sich alleine davon provoziert fühlen, dass andere hier ohne oder mit wenig Psychopharmaka auskommen. Das finde ich irgendwo verständlich, wenn jemand auf die harte Tour lernen musste, dass es bei ihm oder ihr nicht anders geht. Andererseits ist es aber aus meiner Sicht auch problematisch, da ich es besser finde, unterschiedliche Perspektiven hier zu haben, was eine gewisse Toleranz voraussetzt.

    als Antwort auf: An die Technikkenner unter euch: Handy gesucht #247905

    Also ich muss auch zugeben, dass ich – wenn ich die Wahl habe – lieber zu einem Smartphone mit einem geringen SAR-Wert greife


    @Dana
    Bei sonst gleichen Handys würde ich vermutlich auch das mit dem geringeren SAR-Wert nehmen. Das ist aber eher eine hypothetische Situation…

    Ich frage mich auch gerade, ob Handys mit niedrigem SAR-Wert dann auch größere Probleme an Orten mit schlechtem Empfang haben. Allerdings vermute ich, dass der SAR-Wert nicht direkt mit der Sendeleistung korreliert. Sonst würde wohl einfach die Sendeleistung angegeben. Vielleicht gibt es ja so etwas wie eine Abschirmung der Handystrahlung zum Körper hin.

    als Antwort auf: An die Technikkenner unter euch: Handy gesucht #247793

    @dana Ich war bzgl. des SAR-Werts auch eine Zeit lang vorsichtig. Seit das Thema aus den Medien weitgehend verschwunden ist und ich nichts weiter davon gehört habe, sind für mich aber andere Kriterien wichtiger geworden. Jedenfalls ist es ja nicht völlig aus der Luft gegriffen, dass die Handystrahlung schädlich sein könnte. Bei gutem Empfang ist der SAR-Wert eines Handys eh niedriger als der angegebene Wert, da dann das Handy nicht die maximale Sendeleistung braucht (so verstehe ich es jedenfalls nach Lektüre des Wikipedia-Artikels dazu :mail: ).

    als Antwort auf: An die Technikkenner unter euch: Handy gesucht #247589

    @dana Warum sollte es denn einen geringen SAR-Wert haben? Ich habe schon länger nicht mehr davon gehört, dass man darauf achten sollte. Oder liegt das nur daran, dass viele Leute ihre Telefongespräche nicht mehr mit dem Handy am Ohr führen?

    als Antwort auf: Negativsymptome: Wie geht es euch jetzt? #246999

    Ok, ich entschuldige mich nochmal. Hab einfach nicht nachgedacht.Ich will dich nicht rausmobben. Bist doch schon ein Teil vom Forum pia.

    Sehe ich es richtig, dass die zweite Entschuldigung von wmb hier einfach ignoriert wird? Wenn dem so ist, finde ich es nicht okay, da wmb hier einen versöhnlichen Ton anschlägt. Ich blicke hier ehrlich gesagt nicht so richtig durch wer von wem „gemobbt“ wird und ob es sich hier überhaupt schon um Mobbing handelt.

    als Antwort auf: Was tut ihr um nicht Psychotisch zu werden? #245574

    Sehr interessant @nichtraucher , danke!

    Vielleicht werden die „Schäden“, die durch Passivität entstehen nicht genug berücksichtigt. Für die Gesellschaft fehlt ein Teil der Produktivität, wenn Leute unnötigerweise ruhiggestellt werden. Für die Betroffenen vermindert sich ihr Status in der Gesellschaft, ihr finanzieller Spielraum und damit ihr Selbstbewusstsein. Das dürfte für die psychische Gesundheit auch schädlich sein. Daher gilt für mich bei Neuroleptika (wie schon geschrieben): So viel wie nötig, aber so wenig, wie möglich.

    @mowa Danke für den Link und nochmal großes Lob für deinen Einsatz für die mentale Gesundheit!

    als Antwort auf: Was tut ihr um nicht Psychotisch zu werden? #243932

    Scheinbar ist das Risiko für einen Rückfall in den ersten 3Jahren nach dem Absetzen noch deutlich erhöht. Also Schritt für Schritt handeln und mindestens 3 Jahre nochmal extra Vorsicht gelten lassen und besondere Aufmerksamkeit auf Befindlichkeit, Umgang mit Stress und ausreichende Schlafhygiene lenken.

    @nichtraucher Was bedeutet hier „scheinbar“? Kannst du dazu sagen, wo du es gelesen oder gehört hast?

    Ich muss auch manchmal aufpassen nicht übermütig zu werden. Übervorsichtig zu sein schadet mir aber wohl auch. Ich möchte auch nicht in einem Zustand des „bore-out“ landen, sondern eben etwas tun. Somit will ich eine gute Balance finden.

    als Antwort auf: Was tut ihr um nicht Psychotisch zu werden? #243896

    Eine genauere Beschreibung, wie es bei mir lief findet sich hier.

     

    als Antwort auf: Was tut ihr um nicht Psychotisch zu werden? #243895

    schön für dich das es bei dir ohne Medikamente geht. Die meisten brauchen aber welche. Ich hab 3x reduziert und immer voll reingefallen.

    Ja, es ist schön für mich und ich sage das hier auch so offen, um aufzuzeigen, dass es für manche eben auch anders geht! Ich habe auch immer wieder gesagt, dass der Weg dahin anstrengend und lang war. Dazu hatte ich auch noch eine Ärztin, die mir dabei geholfen hat.

    als Antwort auf: Was tut ihr um nicht Psychotisch zu werden? #243440

    Interessant, dass hier oft Medikamente an erster Stelle stehen. Ich vermute, damit sind Neuroleptika gemeint, die für mich nur im Notfall in Frage kommen.

    Das was danach in den Beiträgen kommt scheint mir hier recht individuell, aber grundsätzlich sinnvoll und ausgeklügelt :-) .

    als Antwort auf: Erfahrungen mit den neuesten NL ? #242599

    Ich möchte noch sagen, dass ich finde, dass man auch nach gelungenem langsamen Reduzieren und Absetzen gut auf sich acht geben sollte. Das bedeutet für mich vor allem auch Pausen und Ruhetage einzulegen und zwar spätestens dann, wenn man merkt, dass es einem gedanklich oder anderweitig nicht gut geht.

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