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Also ich hab für mich auch festgestellt das es ohne Medis bei MIR nicht geht. Trotzdem gut wenn andere es schaffen. Mit meinen vielen Medis hab ich es anscheinend auch schwerer abzunehmen und bin manchmal schon neidisch auf Molly, aber ich gönns ihr. Ich denke man sollte verschiedene Meinungen zulassen, man muss es ja nicht lesen. Jeder ist halt anders.   oh das weiss ich garnicht, bei mir 20Jahre. Könntest Du aber sicher bei der DRV erfragen. Dann vielleicht einen Termin in einer Zweigstelle machen und mal durchgehen. Ich habe 2Jahre ambulante berufl.-med.-Reha bei Beta89 in Hannover gemacht. Hat mir viel gebracht, auch die Einsicht das ich nicht mehr belastbar bin, haben mir auch bei Erwerbsminderungsrente geholen und den Tipp Schwerbehindertenausweis. ich hab mich nach über 40 jahren auch von einer Freundin ferngehalten, weil sie immer im Mittelpunnkt und immer alles besser haben muss, bei Streits die letzten Jahre auch kaum auf einen zukam. Aber am schlimmsten war halt das sie alles besser oder schneller haben muss, was ich mir gewünscht hab. Diese Missgunst. Sowas machen Freunde nicht. So hab ich niemals gedacht oder gemacht. Aber ansonsten find ich den Vorschlag reden nicht verkehrt. Wichtig ist das es Dir gut damit geht. LG  06/12/2022 um 18:56 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #251228 06/12/2022 um 18:56 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #251228Na so ganz abwägig ist es nicht. Meine Therapeutin befragte mich zu meiner Mutter, weil ich ja aus 2 Ecken misshandelt wurde. Als ich erklärte das sie sich immer zwischen meinen Vater und mich stellte, damit ich nicht alles abekam oder meine Geschwister, meinte meine Therapeutin, das das mein Glück war, ich darum so stark bin und empatisch. Also man muss von irgendwoher Liebe bekommen und diese stärkt einen auch zig Jahre noch. Deshalb hab ich so viel Respekt vor meiner Mutter. 05/12/2022 um 18:47 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #251148Blumenduft wrote: daher ist es schwer zu sagen ob es nur an Schizo hängt oder eben an PTBS. mowa wrote: Ich vermute, dass Menschen mit schweren Traumata zuerst eine sehr gute Traumatherapie benötigen um sich zu stabilisieren. Psychotische und andere psychiatrische Symptome sind dann für mich nur die Spitze des Eisbergs. Solange die Ursachen nicht behandelt werden können, kann auch keine gute nichtmedikamentöse Stabilität erreicht werden. …………………………. ich hatte geschrieben das Du dich auf die PTBS festlegst und meinst wenn man die nicht lösen kann die Probleme wodurch eine PTBS entstanden ist, könne man nicht stabil werden. Ich finde ich bin viel stabiler als vor der Therapie, aber soll keine Traumatherapie machen, weil diese mich in die Psychose hat rutschen lassen und das wieder passieren würde. Das sagte meine Therapeutin und Psychiaterin aus der Klinik die viele Traumafortbildungen hatte und sehr erfolgreich normalerweise damit war. Und mein Doc der mich seit 2009 behandelt, redet mit einem auf Augenhöhe und hat mich nach 9Monate Psychose auch völlig fertig erlebt und wie lang ich gebraucht hab bis Medis gewirkt haben, meine Verwechslung von Risperidon und der Absturz nach 2-3Wochen und in den Praktikas wo ich mir oft nicht sicher war, war ich gemeint oder reden die allgemein….das trotz Medis. Hab mit ihm sehr ernst gesprochen und danach wurd einmal eine Dosis Doxepin weggenommen. Mir geht es mit den Medis halt besser als vorher und während und lange nach der Psychose. Mein Arzt fragt auch immer wie´s mir geht, sage ich schlecht, nimmt er mich mit rein. Er geht also gut auf seine Pat. ein. - 
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 04/12/2022 um 19:58 Uhr als Antwort auf: Negativsymptome/Minussymptome: Wie stehe ich diese durch? Eure Erfahrungen! #250963hey Paula, mir hat schon mal ein Wechsel von Amytriptillin gebracht, damit hatte ich nämlich garkeine Gefühle mehr. Nehme jetzt 2x tägl. Doxepin 50mg und damit ist´s besser. Grosse positive Gefühle hab ich zwar immer noch nicht, aber die leere vorher war echt mies. Wenn ich was machen will, aber weiss ohne Medi klappts nicht, nehm ich 0,5-1mg Lorazepam aber eben nicht täglich. Ich habe einen Vorteil der mir manchmal auch schwer fällt, ich muss mit Ben raus, auch wenns relativ kurz ist. Da trifft man doch schon mal andere Besitzer und quasselt kurz….wenns mal nicht so gut ist, eben weniger. Aber auch ein Hallo wie gehts…ist manchmal schon ein lichtblick. Wenns mir mies geht, mach ich mir immer einen leckeren Tee, Wärmflasche, was leckeres zu essen und such einen Film der spannend ist bei Netflix. Und wenns das noch nicht hilft eben Lorazepam. Aber das nehm ich jetzt schon länger nur noch für Termine. Heisst es geht im Moment. Aber das ist ja eh Tagesabhängig. Wenn Du arbeiten kannst, hilft das natürlich auch. Mich hat mein letzter 3 Std. Jahresjob eher überfordert. Lag aber eher an der Aufgabenliste…..mit einem Programm was für Ingenieure konzipiert ist, bin ich dann halt doch überfordert. Habs immer irgendwie geschafft, aber mit Bauchweh. Wenn das Tierheim nicht so weit weg wär… wäre Gassigehen oder so versorgen der Tiere, saubermachen, auch eine gute Tätigkeit. Da weisst aber Du am besten was bei Dir ankommt.  04/12/2022 um 19:28 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #250958 04/12/2022 um 19:28 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #250958@mowa, finde es ja gut gemeint auf niedr. Ebene Medis zu nehmen, aber ist halt nicht jedem möglich. Leider schiebst Du das komplett auf die Ptbs. Ich habe 8Jahre Therapie hinter mir zum stabilisieren und mit Psychose wurde mir von der Traumatherapie abgeraten, da man da leider schnell wieder in der psychose (wie´s bei mir auch vorher war) abrutscht. Ich habe also alle Themen angefasst, bin jetzt auch stabiler als vorher, aber werde halt bestimmte Themen nicht lösen können. ich finde es ist beides nicht allgemeingültig, hängt IMMER von der Person und deren Geschichte zusammen. Manchmal ist es auch deprimierend zu lesen das der oder die so und so es ohne Medis schafft. Da möcht man schon mal sagen….schön für Dich, aber mich bringts nicht weiter. Glaube aber das jeder für sich seinen Weg findet um ganz gut leben zu können, hauptsache keine Psychose mehr, ist mein Wunsch. Die 9monate Psychose und 9mon. Klinik haben mir echt gereicht, von kleinen Rückfällen mal nicht zu sprechen.   Ich denke @molly, Du hast den Vorteil nur ein NL und nur morgens zu nehmen. Bei meiner Medikation, ist´s schon schwieriger wie ich merke. Aber Bin damals drauf eingestiegen als Du so gut abgenommen hast. Warst mir also ein Vorbild. Leider gehts bei mir extrem langsam nach den ersten 15kg. Jetzt 19,3kg, aber auch nur mit strengem Blick aufs Essen. Aber ab und zu sündige ich auch, sonst wirds zu frustig. 04/12/2022 um 19:00 Uhr als Antwort auf: Befragung Angehöriger von Menschen mit Schizophrenie #250952Ich denke, die Aufklärungsarbeit ist für betroffene genauso wichtig. Ich weiss noch genau wieviel Angst ich am Anfang hatte, als die Diagnose gestellt wurde. Habe dann halt die Klinikangestellten oder meine Ärztin die dann meine Therapeutin wurde ausgefragt und viel im Internet gesucht. In der Psychose selbst einen suicidversuch gehabt….weil ich nicht wusste was ich habe und kein ein und ausweg hatte. Mit Medis, die nicht alle dauerhaft nehmen, ist es aber ok. Man muss nur zu dem Punkt kommen an dem man es annimmt und auf sich achtet und natürlich einen guten Hintergrund haben. 03/12/2022 um 19:45 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #250800Also ich nehme jetzt 12 Jahre die hohen Dosen. Mich machen sie aber nicht mehr so antriebslos wie am Anfang. Deshalb und weil ich sonst kaum Nebenwirkungen habe, nehme ich sie nach Absprache mit meinem sehr erfahrenen Psychiater weiter. Ich hatte ja in den Praktikas währen der med.-berufl.-Reha kleine Rückfälle mit Medis, möchte daher garnicht wissen wie ich abgerauscht wäre ohne. Ich find beides ok. Die es ohne schaffen super, die die nicht auch ok. Jedem das seine ist meine Deviese. Hab ja jetzt endlich auch geschafft abzunehmen, woran schon keiner mehr geglaubt hat. Hätte auch gern 70kg, aber bleibe vorsichtig, weils mit so vielen Medis echt schwer ist. Bin schon bissl stolz auf meine 19,3 kg Abnahme und versuche es weiter. Möchte noch dazu sagen, ich würd auch gern keine Medis nehmen, aber für mich hat es bisher nur Vorteile gehabt. Meine Ptbs spielt aber auch oft eine kleine Rolle, daher ist es schwer zu sagen ob es nur an Schizo hängt oder eben an PTBS. Mir hat geholfen, Stat. Aufenthalt über 9 Mon., danach 8Jahre Thera und natürlich die Medis. Ich versuche nicht so viele Termine in einer Woche zu machen, weil ich erst neulich wieder gemerkt hab, wie fertig ich dann die Tage danach bin. Fange langsam wieder an etwas zu lesen. Mal schauen. Die 19kg die ich jetzt seit April runter hab, bauen auch ein bissl auf. Ich versuche mir auch was zu gönnen, was manchmal schwierig wg. dem Kontostand ist. :bye: :bye: Ich kann nur von mir sprechen und ich nehme Quetiapin und Risperidon als Antipsychotica. :good: Die Dosierung kannst Du unten lesen. Aber bei beiden muss man bissl am Essen drehen. Ich nehme seit 6 Monaten ab, obwohl mir gesagt wurde das das schlecht ginge. Aber im Moment steh ich grad. Dazu mach ich alle 2-3Tage rudern aber nur so 9min. weil meine Beine nicht mehr durchhalten. :bye: Also mir hat die Psychiatrie Wunstorf sehr geholfen, klar Medis, aber alles in Augenhöhe. Ich war sehr zurückgezogen, ängstlich und die haben sich richtig Mühe gemacht und das wieder ins tief rutschen sofort erkannt und geholfen. Die Stations Psychiaterin hat nach den 9Mon. Klinik, meine Therapie übernommen, 1Jahr auf Überweisung und 7Jahre ohne Bezahlung. Das rechne ich denen und ihr sehr hoch an. Mir wurde damit die Angst vor der Klinik genommen und ich bin einigermassen selbstständig. Ich nehme morgens 200mg und Abends 400g. kann dadurch nicht besser schlafen denke ich, aber wer weiss wie´s ohne wär. Bei mir pfuschen aber die Schilddrüsenreste noch mit, die schwer auszugleichen sind. 
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		Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 11 Monate von 
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