Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt?

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  • #250845

    Die Schwierigkeit sehe ich übrigens nicht nur bei schweren Traumata, sondern auch bei schweren Suchterkrankungen. Denn mehr Resilienz wiederherzustellen bedeutet, mehr Selbstkontrolle wieder zurückzuerlangen. Generell, wenn weitere Erkrankungen außer Psychosen vorliegen, die ein Mindestmaß an Selbstkontrolle bei Belastungen verhindern, dann denke ich, dass zuerst die schwereren Erkrankungen nichtmedikamentös behandelt werden müssten, wenn ein Reduktions- oder Absetzversuch von NLs erfolgreich werden soll.

    Für mich, auch wenn ich medizinische Laiin bin, scheint der kausale Zusammenhang hier glasklar zu sein, und ich wundere mich sehr, dass im Gegensatz die Betroffenen mit schweren psychiatrischen Erkrankungen zusätzlich zu Psychosen, wie Traumata und/oder Süchten, selbst nicht daraufzukommen scheinen, dass diese zusätzlichen schweren psychiatrischen Erkrankungen den Genesungsprozess ihrer Stress- und Psychoseanfälligkeit entscheidend verhindern könnten.

    Ich wäre sehr interessiert zu verstehen, warum das so ist!

    #250846

    Daher fordere ich als Betroffene und Angehörige mehr ernstgemeinten Austausch auf Augenhöhe, mit nichtbetroffenen Profis und Entscheidungsträgern, um die Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen und die Lebensqualität der Patienten gemeinsam und nachhaltig zu verbessern.

     


    @mowa

    Ich glaube das ist etwas, dass kann man nicht fordern, sondern dem muss man Zeit geben, in der Hoffnung dass über Erfahrungen und Erfahrungsaustausch, zB. Im Rahmen trialogischer Diskussionen, langsam ein Bewusstsein dafür entsteht.

     

    Selbst wie Don Quixote oder Jeand’Arc den Kampf gegen die Windmühlen aufnehmen zu wollen wird wahrscheinlich schon einem gesunden, vollbelastbaren Menschen alles alles alles und Jahrzehnte langer Lebenszeit abverlangen.

    Meine Meinung zu derartig massiven “gesellschaftlichen Veränderungen” wo man von 80mio Menschen etwas fordert ist, dass man da mit etwas Bescheidenheit guttut und sich klar macht, dass man eben auch nur ein kleines Rädchen, nämlich eins von 80mio ist. Deswegen würde ich, schon allein aus Skalierungsgründen, sagen dass man guttut wenn man hier den Fokus auf sich selbst richtet und für sich selbst schaut dass man alles gut hinbekommt, bevor man diesen Aufwand auf 80mio hochskaliert.

     

    Das ist auch nicht verwerflich oder unmoralisch, wenn man die Gesellschaftlicher Situation nicht für alle (im eigenen Sinne) verändert, sondern eben Bescheiden.

    Denn jeder kennt die Parabel über die Hybris des Icarus, der abstürzte weil er mit seinen wächsernen Flügeln zu nah an die Sonne flog. Gerade Menschen die zur Manie neigen, sollten sich dies immer vergegenwärtigen, wenn sie ein “normales Leben” anstreben.

    #250847

    das ist etwas, dass kann man nicht fordern, sondern dem muss man Zeit geben,

    Das eine schließt das andere nicht aus, würde ich schreiben @Nichtraucher.

    „normales Leben“

    Die Definition des “normalen” Lebens ist eben sehr individuell. Wäre ich angepasst genug trotz meiner nichtangepassten Biographie, wäre ich sicher nicht psychotisch geworden.

    #250858
    Anonym

      Meine Medikamente,

      Zuerst akut Psychose,  1,5 risperdal dann nach 3 Monaten 0,45 risperdal.

      2 reduzieren versuche über Monate schlugen fehl präpsychose.

      Umstellung auf in Klinik, 5mg Aripiprazol und 50mg sertralin, Adjuvin und 25mg Seroquel.  Damals auch zuerst noch Trittico.

      Bei Depressionen das Adjuvin auf 75mg vorübergehend.

      Letzten Frühling 5mg Aripiprazol auf 2,5 mg mit Ärztin runter gesetzt.

      Andere gleich.

      Dann eben Manie, Depressionen, Suizid versuch.

      Darauf 15mg Aripiprazol nach Spiegel test rauf, Adjuvin wieder 75mg und Seroquel25.

      Im Sommer auf 10mg Aripiprazol und 50mg Adjuvin und Seroquel gleich.

      Im Herbst nun in schwerer Depressionen auf 15mg Aripiprazol und wieder 75mg Adjuvin und Seroquel 25 bis 50.

      Alles wurde gemeinsam mit Ärzten abgesprochen.  Das ist ein Punkt der mich bei dir etwas ärgert liebe mowa das du die Ärzte,  Psychiater so verallgemeinern tust. Es gibt einige sehr gute Ärzte mit denen man auch auf Augenhöhe sich begegnen kann.

      So das war nun die genaue Version.

       

      #250863
      Anonym

        Aber das ist doch ein alter Hut, dass wir mit mehr Betreuung weniger Tabletten schlucken würden !? Doch wir sind eben in den 2020ern in einer westlichen Industriegesellschaft in der Betreuungszeit das Teuerste ist (es fehlen ja auch Tausende Pfleger in der Kranken- und Altenbetreuung). Tabletten zu verschreiben ist der geringste Aufwand und entspricht unserer Zeit in der alle Sozialbeziehungen aufbrechen.

        Wir sind derzeit in einer komplett neuen Entwicklung des Soziallebens. Jahrtausende funktionierte die Kleingruppe, dann die Großfamilie und nun leben 50% der Bevölkerung als Single, haben wir über 50% Scheidungsraten und die neue Familie ist die Muter-Kind-Familie. Daraus ergibt sich, dass der klassische Europäer durch eine verminderte Geburtenrate stark rückläufig ist.

        Ohne Zuwanderung aus Drittstaten würde es für Deutschland und Österreich eine Bevölkerungsreduktion geben und wahrscheinlich ist der klassische Europäer im Begriff auszusterben. An ihrer Stelle gibt es dann z.Bsp. Deutsch-Türken oder Österreich-Türken. Es könnte tatsächlich sein, dass unsere europäische Lebensweise nicht mehr Reproduktionsfähig ist und damit ihr Ende findet !?

        #250898

        Merkwürdiger gedanklicher Vorgang von Kosten der Tabletten auf Untergang des traditionellen Abendlandes zu kommen.

        Was ich sonst noch anfügen kann, ist vermutlich das Problem, dass Psychiater, Behandelnde und Betreuende eine engmaschigere Zusammenarbeit mit dem Patienten benötigen, um eine Reduktion, ein Absetzen oder ein Erhöhen besser beurteilen zu können. 25 Minuten beim Psychiater reichen mMn nicht für ein umfassendes Bild des Patienten.

        Ich bin da auch oft nach Aktenlage eingeschätzt worden. Wurde teilweise öfter dasselbe gefragt: Was ich denn gerade machen würde. Habe innerhalb eines Jahres drei Mal gesagt, dass ich eine Ausbildung mache.

        Das Können zur Selbsteinschätzung hat mich dann auch zur Eigenermächtigung über meine Dosis gegen einige Widerstände befähigt.


        Waypoint reached … Autopilot disabled

        #250958

        @mowa, finde es ja gut gemeint auf niedr. Ebene Medis zu nehmen, aber ist halt nicht jedem möglich. Leider schiebst Du das komplett auf die Ptbs. Ich  habe 8Jahre Therapie hinter mir zum stabilisieren und mit Psychose wurde mir von der Traumatherapie abgeraten, da man da leider schnell wieder in der psychose (wie´s bei mir auch vorher war) abrutscht. Ich habe also alle Themen angefasst, bin jetzt auch stabiler als vorher, aber werde halt bestimmte Themen nicht lösen können.

        ich finde es ist beides nicht allgemeingültig, hängt IMMER von der Person und deren Geschichte zusammen. Manchmal ist es auch deprimierend zu lesen das der oder die so und so es ohne Medis schafft. Da möcht man schon mal sagen….schön für Dich, aber mich bringts nicht weiter. Glaube aber das jeder für sich seinen Weg findet um ganz gut leben zu können, hauptsache keine Psychose mehr, ist mein Wunsch. Die 9monate Psychose und 9mon. Klinik haben mir echt gereicht, von kleinen Rückfällen mal nicht zu sprechen. :ciao:


        https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
        https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

        D / 49Jahre
        Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
        Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
        L-Thyroxin

        #251039

        Alles wurde gemeinsam mit Ärzten abgesprochen. Das ist ein Punkt der mich bei dir etwas ärgert liebe mowa das du die Ärzte, Psychiater so verallgemeinern tust. Es gibt einige sehr gute Ärzte mit denen man auch auf Augenhöhe sich begegnen kann.

        Naja, ich halte meinen eigenen Psychiater für einen sehr guten Arzt, sowohl fachlich als auch menschlich. Das habe ich auch sehr oft schon im Forum festgestellt.

        Mir ist noch nicht bewusst, dass ich in diesem Thread “die Ärzte” in eine Schublade stecke. Wobei mein aktueller Psychiater tatsächlich der einzige von vielen Psychiatern ist, (edit:) von denen ich seit meiner Ersterkrankung in 2010 behandelt wurde und bei dem ich das Gefühl habe, auf Augenhöhe zu sein.

        Vielleicht kannst Du, Floeckchen, konkrete Stellen in diesem Thread zitieren, wo ich mich verallgemeinernd gegen “die Ärzte” geäußert habe.

        Zumindest habe ich jetzt im Oktober während der MHAW 2022 von einem Traumaexperten vom ZI Mannheim erfahren, dass auch schwere Traumata (nichtmedikamentös) behandelbar sind. Ich weiß nicht, wie Deine Ärztin die Therapiemöglichkeiten für Dich einschätzt. Und, wenn ich mich richtig erinnere, hatte Deine Ärztin ja damals vorgeschlagen, abwechselnd ein Tag (edit:) 5 mg und ein Tag 2,5 mg Aripiprazol zu nehmen. Ich habe mich damals sehr darüber gewundert, weil so ein Hin und Her dem Gehirn nicht guttun kann.

        Aber das ist doch ein alter Hut, dass wir mit mehr Betreuung weniger Tabletten schlucken würden !?

        Ich wüsste nicht, dass das ein alter Hut sein soll. Gut, wenn der alte Hut auch für Dich nachvollziehbar ist. Denn eigentlich vermute ich nichts anderes in diesem Thread, dass die hohen NL-Dosen mit mehr nichtmedikamentösen Therapien reduziert und eventuell auch abgesetzt werden können müssten.

        in einer westlichen Industriegesellschaft in der Betreuungszeit das Teuerste ist (es fehlen ja auch Tausende Pfleger in der Kranken- und Altenbetreuung).

        Wenn Patienten durch zu viel Psychopharmaka weniger selbstbestimmt werden und mehr Betreuung benötigen, es sich kaum Fachkräfte finden weil es an der angemessenen Bezahlung und Wertschätzung mangelt und dadurch noch mehr Psychopharma zum Einsatz kommen, dann ist das für mich ein Teufelskreis.

        Tabletten zu verschreiben ist der geringste Aufwand und entspricht unserer Zeit in der alle Sozialbeziehungen aufbrechen.

        Offenbar sind Psychopharmaka in den reichen Ländern verfügbarer als soziale Aufmerksamkeit und Augenhöhe.

        Die Frage für mich lautet, ob in den reichen Ländern mehr Lebenszeit und -energie ihrer Bevölkerung für mehr soziale Aufmerksamkeit und Augenhöhe eingesetzt werden können anstatt noch mehr Geld und Macht hinterher zu sein?

        25 Minuten beim Psychiater reichen mMn nicht für ein umfassendes Bild des Patienten.

        Bei meinen früheren Psychiatern haben oft auch 5 Minuten ausgereicht: “Wie geht es Ihnen, brauchen Sie ein neues Rezept? Gut, auf Wiedersehen!”.

        Ich bin da auch oft nach Aktenlage eingeschätzt worden.

        Zum Glück gibt es auch Ärzte, die nicht nur nach Aktenlage handeln.

        aber ist halt nicht jedem möglich

        OK aber kannst Du @Blumenduft mir bitte eine konkrete Stelle in diesem Thread zitieren, wo ich behauptet haben soll, dass jeder Betroffene “auf niedr. Ebene Medis” nehmen können? Und was meinst Du überhaupt mit “auf niedr. Ebene”?

        Ich habe also alle Themen angefasst, bin jetzt auch stabiler als vorher, aber werde halt bestimmte Themen nicht lösen können.

        Genau, daher habe ich ja auch wiederholt gepostet:

        Psychotische und andere psychiatrische Symptome sind dann für mich nur die Spitze des Eisbergs. Solange die Ursachen nicht behandelt werden können, kann auch keine gute nichtmedikamentöse Stabilität erreicht werden.

        nicht allgemeingültig

        Sorry Blumenduft, aber nochmal, wo siehst Du eine Verallgemeinerung von mir, kannst Du mir bitte die konkreten Stellen zitieren? Vielleicht gibt es ein Missverständnis.

        Selbst finde ich eigentlich nur Stellen, wo ich nicht verallgemeinere, was sicher für manche “verwässernd” klingt, wie Ludwig auch schon festgestellt hat.

        Aber Eigenwahrnehmung kann bekanntlich sehr von Fremdwahrnehmung abweichen :scratch:

        • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monate von Mowa.
        #251040
        Anonym

          @Mowa wrote: “Offenbar sind Psychopharmaka in den reichen Ländern verfügbarer als soziale Aufmerksamkeit und Augenhöhe.”

          Das ist das Problem der westl. Industriestaaten, wir haben zwar einen sehr hohen “Lebensstandard” (gute Wohnungen, Sicherheit, Versorgung mit allen Gütern des Lebens etc.) aber eine niedere “Lebensqualität” ! D.h in nicht wenigen Slumvierteln der Welt ist der “soziale Zusammenhalt”, und der ist das Um und Auf dass Menschen gedeihen, bedeutend besser und somit sind auch deren Bewohner psychisch stabiler !

          #251042

          und somit sind auch deren Bewohner psychisch stabiler !

          • Man kann jederzeit in dem Slum erschossen werden
          • Man ist ständig pleite und muss sich jeden Tag Gedanken machen, wie man den nächsten Tag übersteht
          • Im Grunde weiß man, wie die nächsten 30 Jahre ablaufen werden
          • Krank darf man nicht werden, weil man sich kein Krankenhaus leisten kann
          • …..

          Das alles trägt natürlich ungemein zu einer “stabilen Psyche” bei.
          Deine verklärte, fast schon naive Sicht auf die Welt ist echt “beeindruckend” @Ludwig !?

          #251044

          Tabletten zu verschreiben ist der geringste Aufwand und entspricht unserer Zeit in der alle Sozialbeziehungen aufbrechen.

          Ich hatte einen Arzt, der sich durchaus etwas Zeit genommen hatte und zuerst “nett” wirkte, jedoch gegen Medikamentenreduktion auf stur geschaltet hat. Obwohl ich über Müdigkeit geklagt habe, hat er mir noch ein Antidepressivum verschrieben, was Müdigkeit als Nebenwirkung hat. Ich vermute, dass er strikt nach seiner Lehrmeinung gegangen ist und sich selbst für einen guten Arzt hält. Der darauffolgende Arztwechsel war für mich sehr wichtig und hat mir die ärztlich begleitete langsame, schrittweise Reduktion ermöglicht.

          #251148

          Blumenduft wrote: daher ist es schwer zu sagen ob es nur an Schizo hängt oder eben an PTBS.

          mowa wrote: Ich vermute, dass Menschen mit schweren Traumata zuerst eine sehr gute Traumatherapie benötigen um sich zu stabilisieren. Psychotische und andere psychiatrische Symptome sind dann für mich nur die Spitze des Eisbergs. Solange die Ursachen nicht behandelt werden können, kann auch keine gute nichtmedikamentöse Stabilität erreicht werden.

          ………………………….

          ich hatte geschrieben das Du dich auf die PTBS festlegst und meinst wenn man die nicht lösen kann die Probleme wodurch eine PTBS entstanden ist, könne man nicht stabil werden. Ich finde ich bin viel stabiler als vor der Therapie, aber soll keine Traumatherapie machen, weil diese mich in die Psychose hat rutschen lassen und das wieder passieren würde. Das sagte meine Therapeutin und Psychiaterin aus der Klinik die viele Traumafortbildungen hatte und sehr erfolgreich normalerweise damit war.

          Und mein Doc der mich seit 2009 behandelt, redet mit einem auf Augenhöhe und hat mich nach 9Monate Psychose auch völlig fertig erlebt und wie lang ich gebraucht hab bis Medis gewirkt haben, meine Verwechslung von Risperidon und der Absturz nach 2-3Wochen und in den Praktikas wo ich mir oft nicht sicher war, war ich gemeint oder reden die allgemein….das trotz Medis. Hab mit ihm sehr ernst gesprochen und danach wurd einmal eine Dosis Doxepin weggenommen. Mir geht es mit den Medis halt besser als vorher und während und lange nach der Psychose.

          Mein Arzt fragt auch immer wie´s mir geht, sage ich schlecht, nimmt er mich mit rein. Er geht also gut auf seine Pat. ein.


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          • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monate von Blumenduft.
          #251154

          Das, was Du schreibst, steht ja nicht im Widerspruch zu dem, was ich gepostet hatte, Blumenduft

          Da Deine PTBS laut Deiner Therapeutin und Psychiaterin nicht weiter therapiert werden kann, würde ich davon ausgehen, dass Du bereits Deine individuelle, niedrigst mögliche NL-Dosis erreicht hast, bei der Du stabil bleiben kannst.

          Gut, wenn Du mit Deinem Arzt auch auf Augenhöhe sprechen kannst :gut:

          • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monate von Mowa.
          #251170
          Anonym

            @PlanB, ein Buch für Dich:

             

            #251172

            …diese Nummer hie und Da von mir, auf etwas hin…

            aus-zu-Sein. Brachte mir während der letzten Woche, eine zurecht geschwollene Hand und Überlastung.

            Gut.

            Nun.

            Zurecht, muss so sein. Zuletzt war es so als ich eine Krampe einhämmern wollte, es war irgend ein Abend wo ein Fußballspiel war, große Nummer, national, gut trainiert und ich bemühte mich in Gedanken zurecht zu…

            was weiß ich, alles BallaBalla, aber eben mit “Gewalt”, angry man.

            Das ist eine Weise, nicht wie Charlie Chaplin eine Demonstration anzuzetteln, zu-führen.

            Das ist Zerstörung in ihrer reinsten “Form”, das ist eine Gewalt, die, wenn sie aus dem “Opfer einen Täter” werden lässt. Ein Ende.

            Nun: Die Krampe, ein Schlag, innig dabei… sie schlug direkt ins Handgelenk zwischen die …

            usw. ich habe das Handgelenk abgebunden. Den Zaun geschlagen, drei, vier, fünf Stunden.

            Die Abendstunden. Sitze ich lieber… hier zwischen allem.

            Und seit zwanzig Jahren.

            Die Medikamente. Die, ich muss zugeben, weniger wichtig sind.

            Hilft es mir oder hilft es nicht.

            Und in der psychiatrischen “Medizin”, verstehe ich die Patienten nicht, die sich über eben diese psychiatrische Medizin und deren wohl bestehenden Nebenwirkungen, auseinandersetzen.

            Dazu ein großes “Arsenal” an Werkzeug aus dem Internet herausfiltern usw.

            Bei @Blumenduft, das finde ich derart stark an *** wo ich meinen Hut ziehe.

            Wollte ich dies alte “Pflaster” mit einem Ruck entfernen.

            Und @Mowa, Deine Forderungen finde ich nachvollziehbar.

            Nur auf der Ebene, wo diese umgesetzt werden könnten, mag Etwas wie Seele, Geschichten Zwischen, Fluch und Segen…

            Und: Ihr habt das Glück, Vertrautem und Versprochenem, Gültigkeit zu schenken. Dann darf auch der Kopf kribbeln und ja, wahrhaft:

            Abilify ist ein “Hochpotentes” Neuroleptikum, das, so wie ich befürchte, es aber auch gutheiße:

            ja. Einen Filter legt. Vielleicht auch vor und über oder unter oder und sowohl als auch:

            Vielleicht All dem Fehlenden, das eigentlich jedem Menschen, jedem Wesen, na:

            a burning gift of God…

            langsam. und ja: Ich würde sofort unterschreiben, wenn etwas in den Gang gelangen würde, das in diesem ja doch hilflos helfenden System, Klarheit und Transparenz, auch in Sachen Finanzen zu den und den usw.

            Das ist dann glaub ich ein Projekt, das allein im “liebenden Streit” dankend

            Gruß

            und toitoioti

            :heart:

             

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