wunder

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  • als Antwort auf: Absetzen/ Ansetzen #81922

    @Dopplereffekt Ich nehme das Amisulprid um die Nebenwirkungen vom Reagila abzudecken.
    Deshalb will ich auch komplett umsteigen, möchte eine Monotherapie machen und das Reagila allein funktioniert bei mir nicht (innere Unruhe, nachts nicht schlafen können) und Amisulprid allein war auch unangenehm für mich. Deshalb Zeldox. Mal gucken wie es wird.

     

    als Antwort auf: Absetzen/ Ansetzen #81919

    @Lisi was ist denn mit mango passiert?

    Ich habe jetzt hier: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK448157/ und auch im Beipackzettel der Suspension also hier: http://fachinformation.srz.de/pdf/pfizerpharma/zeldox10mgmlsuspensionzumeinnehmen.pdf

    gefunden, dass der Steady State nach 1-3 Tagen erreicht ist. Von daher sollte es tatsächlich passen was mein Psychiater gesagt hat.

    als Antwort auf: Zeldox/ Ziprasidon #81075

    Danke für eure Antworten!
    Sonst niemand hier mit Erfahrungen mit Zeldox?

    als Antwort auf: Krisenplan #79412

    @wachsmalbloeckchen:

    Der Krisenplan ist ja nicht für dich, sondern für Helfende geschrieben, damit sie wissen was du möchtest das getan wird, wenn du selbst nicht mehr klar genug bist um zu handeln.

    als Antwort auf: Selbststigmatisierung #78852

    Zu mir sagen die Ärzte man würde mir nichts ansehen. Ich hab trotzdem immer das Gefühl als ob andere Menschen schon merken würden, dass mit mir etwas nicht stimmt. In Sachen Selbststigmatisierung spiel ich ganz hoch im Kurs mit. Ich beschäftige mich seit Monaten nurnoch mit der Krankheit und mit fast nichts anderem mehr. Einerseits ist es sicher gut sich auseinanderzusetzen, andererseits formt das natürlich auch mein Bewusstsein.

    Ich denke aber die Selbststigmatisierung geht auch einher mit den Medikamentennebenwirkungen. Wenn ich nicht ständig damit zu kämpfen hätte, vielleicht hätte ich dann auch Kapazitäten mich mal mit was anderem zu beschäftigen als ständig nur damit.

    Unterm Strich denke ich ist es auf jeden Fall Selbststigmatisierung sich so viel mit der Krankheit auseinanderzusetzen.

    als Antwort auf: Meine erfahrungen mit Abilify #78160

    Ich hab mich von Abilify gefühlt wie ein Zombie, totaler Tunnelblick am Start, völlig eingekerkert in mir selbst, keine Emotionen und viel Müdigkeit und Schlafbedürfnis bzw. Hinlegen wollen auch tagsüber. Ich habs gehasst.

    als Antwort auf: Cariprazin Reagila #78153

    So nach bald 3 Monaten 1,5mg Reagila kann ich ein Fazit ziehen. Ich hatte Angst vor der Schlaflosigkeit und sie hat mich voll erwischt. Nachdem ich das Amisulprid ganz ausgeschlichen hatte gings los mit der Schlaflosigkeit und ich musste anfangen Atosil zum schlafen zu nehmen. Dazu kam eine innere Unruhe und Steifigkeit, also parkinsonoid sein.

    Damit hab ich sogut wie alle Nebenwirkungen die man vom Reagila so haben kann erwischt (yeahi).

    Auf der positiven Seite: die Libido kam zaghaft wieder, ich habe 1,5 Kilo abgenommen ohne irgendwas zu ändern an Sport oder Ernährung, kein erhöhter Prolaktinspiegel, meine Periode kamen das erste mal seit über einem Jahr wieder regelmäßig, keine Sedierung konnte endlich wieder den gesamten Tag wach bleiben.

    Nehme jetzt wieder 50mg Amisulprid zusätzlich und damit ist die innere Unruhe zum Glück weg, aber dafür auch die Libido. Und ich schlafe tagsüber wieder ein. Es ist ein Kreuz….

    Wer was wissen will über Reagila kann mich gerne fragen!

    Liebe Grüße :bye:

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 8 Monate von wunder geändert.
    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 8 Monate von wunder geändert.

    Hallo Fubu23

    Ich nehme Reagila 1,5mg und ich bin parkinsonoid geworden (Steifigkeit), habe Schlafstörungen bekommen und eine innere Unruhe.

     

    als Antwort auf: Antidepressiva #75855

    @metalhead666: Hast du denn Bupropion selbst schonmal ausprobiert? Wenn ja, ich hab mal gehört es soll Psychosen auslösen, stimmt das?

    als Antwort auf: An den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen #75533

    Machst du das denn B12 und Folsäure sublementieren @metalhead666?

     

    als Antwort auf: An den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen #75523

    Danke ihr Lieben für euren Zuspruch.

    Ja du hast schon Recht @wachsmalbloeckchen, im Vergleich zu direkt nach der Psychose hat sich sehr viel getan und auch im Vergleich zu vor 6 Monaten habe ich schon große Fortschritte gemacht. Es geht mir nur einfach zu langsam, diese Minikleinen Pups-Schritte frustrieren mich.

    Aber du hast schon Recht, zu versuchen mein Augenmerk auf die Positiven Dinge zu legen, dass ist ein guter Ratschlag, das werde ich versuchen!

    Und danke auch @Blumenduft und @HSP, ich werde mir zu Herzen nehmen was ihr geschrieben habt!

     

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 8 Monate von wunder geändert.
    als Antwort auf: An den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen #75490

    Eben, es ist ein ständiger Kampf gegen diese Negativsymptome – diese zu akzeptieren ist einfach unmöglich bzw. habe ich das Gefühl wenn ich sie akzeptieren würde aufgegeben zu haben…

    Ja, ich wurde extra auf Reagila umgestellt, weil das ja gegen Negativsymptome wirken soll. Und ich bin schon auf der kleinsten möglichen Dosis davon (1,5mg).

     

    als Antwort auf: An den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen #75488

    Eben das Gefühl habe ich nicht, dass ich mich unabhängig von der Psychose weiterentwickele, eher das ich große Rückschritte in meiner Entwicklung gemacht habe, bzw. jetzt erstmal Stillstand ist was die Persönlichkeitsentwicklung angeht.

    Die Psychose hat mein gesamtes Leben sowieso schon verändert, dort weitermachen wo ich vor der Psychose aufgehört habe, daran ist nicht zu denken – also ja du hast in dem Punkt schon Recht, ich bin schon jetzt ein völlig anderer Mensch.

    Nur wie integriere ich das in mein neues Leben? Psychose mit allem was dazugehört, also Negativsymptomen etc. pp. wie integriert man das – mir ist das einfach völlig unklar?

    als Antwort auf: An den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen #75485

    Danke für eure Antworten


    @planB
    : du schreibst dass es nicht das Ziel sein sollte das alte Leben zurückzugewinnen, aber das ist mein einziger Anker, zu wissen wie ich früher drauf war und zu hoffen, dass ich auch nur annähernd wieder dahin zurückkommen kann. Ich will einfach nicht der Mensch sein, der ich jetzt im Moment bin, das bin nicht ich! Das ist irgendjemand mit schweren Symptomen, aber nicht ich!

    Und ja: Geduld, das wurde mir schon oft gesagt, aber ich bin einfach langsam am verzweifeln, weil mir die Geduld einfach ausgeht, ich will so einfach nicht mehr das es auf diese Weise weitergeht…

    als Antwort auf: An den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen #75409

    Hi @Metalhead666, ich bin eine liebe wunder, kein lieber :)
    Wann war denn deine letzte Psychose? Würdest du denn sagen das Venlafaxin hatte einen großen Effekt bei dir?

    Ich weigere mich immer noch so sehr Antidepressiva zu nehmen, ich hab irgendwie die Angst mit diesen noch mehr abzustumpfen und dann wirklich garkeine Gefühle mehr zu haben…

    Ich nehme aktuell Reagila 1,5mg, das soll ja eigentlich gut gegen Negativsymptome sein. Aber mich macht es einfach nur sehr steif, ich hab Probleme mit dem Schlaf bekommen und hab eine innere Unruhe… ich würde es am liebsten ganz absetzen, aber was dann passiert steht in den Sternen leider :(

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