Redsixer

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 100)
  • Autor
    Beiträge
  • als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #317277

    Ich berichte dann, wenn alles gemacht wurde  Dir auch einen schönen Tag :ciao:

    Hier noch was Interessantes:

    Gewebetest aus dem Labor Prüss (Charité Berlin): Liquor und Serum positiv: Im Liquor fanden sich deutliche IgG-Bindungen gegen Hirngewebe, die am ehesten ANA entsprechen dürften, sowie starke plexus tight junctions. Im Serum fand sich das gleiche Bild.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Monate, 1 Woche von Redsixer.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #317268

    Brief ist heute angekommen. Wie gesagt, muss ein FDG-PET gemacht werden und die Antikörper sind unbekannt. Es sing IgG-Antikörper gegen Hirngewebe und plexus tight junctions. EEG war niedergespannt. Ich gehe dann am Montag zu meinem Hausarzt mit dem Brief.

    Ich zitiere mal einen wichtigen Satz aus dem Brief:

    Bei dem auffälligem Antikörperbefund gegen ein unbekanntes Antigen empfehlen wir zur weiteren Abklärung ein FDG-PET.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Monate, 1 Woche von Redsixer.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Monate, 1 Woche von Redsixer.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #315825

    @Freia

    Wenn Cortison geholfen hat, dann deutet es auf Entzündungen hin und zwar sehr deutlich. Ich habe ähnliche Schmerzen aber nicht so extrem aber der Elst sagt auch, dass es im Körper und im Gehirn sein kann. Viele Schizophrene haben wohlnauch sowas. Auch der empfehle ich das, gerade weil sogar Cortison bei dir geholfen hat.

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #315796

    Leider noch nicht, irgendwann diese Woche. Der Arzt sagte, es gab da Probleme aber er hat mir nochmal gesagt, dass ein FDG-pet gemacht wird, wohl um die Entzündung zu lokalisieren. Ich ahbe ein Link rausgesucht, gooogle hat als erstes freiburg angezeigt also bitte mir wieder nichts unterstellen

    https://www.ukr.de/nuklearmedizin/leistungsspektrum/fdg-pet

    Sobals es was neues gight, melde ich mich ;-)

    Ach war doch nicht fb sondern regensburg B-)

    Dir auch einen schönen tag @Pia ;-)

    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Monate, 3 Wochen von Redsixer.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Monate, 3 Wochen von Redsixer.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312574

    Ich sehe das locker, wenn dann ändert sich ja nichts und es bleibt wie es ist.

    Es ist sehr interessant aber wo wird da Marburg erwähnt?

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312524

    @Molly es gibt nicht die eine wirkliche Schizophrenie. Keiner weiß wirklich was da im Kopf los ist. Wenn die Ärzte diese Diagnose feststellen, dann an Hand von breitgefächerten Symptomen aber ohne zu wissen, was wirklich im Gehirn passiert. Es gibt doch im Krankenhaus immer diese Psychoedukation, dass dürfte euch doch allen bekannt sein, oder? Ich vermute jetzt mal, dass das in jeder Psychiatrie den Patienten bekannt sein dürfte. Dort wird einem ja gesagt, dass man nicht wirklich weiß, wie das zustande kommt. Es wird halt noch über die Dopaminhypothese gesprochen aber das ist ja auch nur eine Hypothese. Man muss von dieser Denke weg, denn es weiß ja keiner und daraus wird kein Geheimnis gemacht. Bei der Dopaminhypothese, wenn sie so überhaupt 100%tig korrekt wäre, dann ist auch immer noch die Frage, warum ist der Dopaminüberschuss vorhanden? Bei z.b der NMDA-Rezeptor-Enzephalitis helfen die Medis auch und es ist ja nicht mal ein Dopaminüberschuss vorhanden. Es gibt nicht die Schizophrenie, denn dazu müsste sie ja korrekt beschrieben werden und was im Gehirn passiert. Wenn mir einer sagt, ich habe Schizophrenie, dann müsste ich erstmal fragen, hörst du Stimmen, hast du Wahnvorstellungen oder beides? Schizophrenie ist ein breitgefächerter Symptomkatalog.

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312507

    Man kann es nicht ändern aber wenn ich wenigstens dich erreicht habe, dann hat es sich gelohnt. Ich bin noch in einer Whatsappgruppe mit Leuten aus der Klinik hier in meiner Stadt und da fahre ich auch alles auf. 2 werden wohl Freiburg mal abchecken. Da ist auch ein Mädel mit dabei und die hat einen Sohn und ist etwas jünger als ich. Ich versuche auch sie noch zu überreden, weil sie erinnert mich ein bisschen an mich und ich würde es toll finden, wenn sie das macht. Sie ist sehr nett und ich finde, sie hâtte es verdient als junge Mutter.

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312490

    Ich war 30, als ich den ersten Schub hatte und so 3-4 Jahre davor ging es schon so leicht mit der Konzentration los und ich wurde immer erschöpfter und so ein Jahr vor der Psychose wurde ich immer komischer. Ich hab das auf Arbeit immer gemerkt, wenn ich plötzlich nichts mehr gepeilt hab oder nicht mehr wusste, wie man was richtig angeht aber ich hab immer gemerkt, dass ich gerade irgendwas leichtes gerade nicht verstehe. Ich merkte immer, es stimmt was nicht. Habe es immer auf den Stress geschoben. Man ahnt ja nicht, dass man ne Schizophrenie ausbrütet. Ich hab auch gemerkt, dass ich immer lustloser werde und keine Energie mehr habe. Das wurde über diecJahre immer schlimmer, bis ich nicht mal mehr rausgegangen bin. @Pia, wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf, weil du meintest von elst sagte, dass es wohl ungewöhnlich im hohen alter. Ich denke man kann auch das nicht verallgemeinern. Es kann auch mal Ausnahmen geben

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Redsixer.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Redsixer.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312486

    Drängeln lasse ich mich aber von niemandem. Ich entscheide selbst, wann und ob ich was mache.

    Ich gebe zu, eventuell bin ich da etwas sehr, hm wie kann man das ausdrücken? Ich finde aufdringlich ist vielleicht zu krass aber der Gedanke, dass sich Erkrankte eine Chance durch die Lappen gehen lassen, betrübt mich ein bisschen, weil ich ja weiß, wie schlimm es sein kann. Ich wiederhole mich ja regelmäßig :yahoo:

    Mit der Zeit werde ich da wohl ruhiger werden. Ich habe auch in den Psychiatrien mit Patienten gesprochen, wenn ich auch mal wieder dran war und die Medis nicht mehr gewirkt haben. Ich bin da zwar nicht auf taube Ohren gestoßen aber eine Behandlung konnte ich keinem Schmackhaft machen. Ich empfinde da etwas Unverständnis aber nicht auf eine böse Art, sondern mehr so betrübt sein, weil ich es gerade bei jungen Leuten nicht verstehe und die teilweise echt krasse Symptome hatten.

    Da war auch mal ein Mädel, mit der ich mich echt gut verstanden habe aber bei diesem Thema blockte sie regelrecht ab. Ich bin da immer verwundert und verstehe das nicht. Vielleicht bin ich da irgendwie zu naiv und kann das nicht einordnen aber ich spüre oft eine Abwehrhaltung. Ich kann den Grund immer nicht verstehen und bin dann immer sehr, naja so etwas traurig oder verstimmt.

     

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Redsixer.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Redsixer.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312485

    @Pia

    Was hast du eigentlich für Symptome und sind Negativsymptomatik und Konzentrationsstörungen bei dir auch präsent?

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312456

    @Redsixer : Eine Sache verstehe ich gar nicht, nämlich dass deine Psychose dann mit Cortison behandelt würde. Ich nahm bisher an dass Cortison eine Psychose triggern kann oder sie sogar auslösen!? Ich habe zur Zeit mal wieder Schmerzen im Arm (Schulter-Arm Syndrom, vielleicht auch psychosomatisch?). Mein Psychiater sagt ich könne jederzeit eine Cortison Spritze bei ihm bekommen. Aber beim letzten Mal hatte ich schon auch das Gefühl dass die Schmerzen zwar besser wurden, aber die psychische Verfassung dafür schlechter. Hab mich aber zurückgehalten dem Psych. das zu sagen, weil ich es mir nicht mit seiner großzügigen Haltung verscherzen möchte. 😉

    <hr />

    I like cats and coffee… and maybe 3 people.

    Es kommt natürlich auch auf die Diagnose an, wie das mit dem Cortison gehandhabt wird. Es können auch andere Therapien zum einsatz kommen. Es gibt z.b. noch die Plasmapherese

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312455

    Ich hatte meinem Psychiater davon erzählt und er wusste sogar, wen ich meine. Er hat sich damit schon beschäftigt. Ich habe mir damals das Buch von Tebartz von Elst gekauft und auf den letzten Seiten findet man die Protokolle. Das Buch habe ich ihm gegeben und wir wollten auch was machen aber das war mir dann zu blöd und ich habe mich an die Klinik gewendet in Freiburg, auch schon deswegen, weil sich die Protokolle ständig ändern und die auch mehr Erfahrungen haben. Als ich ihm das dann sagte, hat er mir zugesichert, dass er mir dann zum gegebenen Zeitpunkt die Überweisung gibt. Mein Psychiater war im Urlaub oder irgendwie nicht da. Ich weiß nicht mehr genau. Ich bin dann zum Hausarzt und habe ohne Probleme die Überweisung bekommen. Ich glaube nicht, dass es dir verweigert wird. Das Buch hat mein Psychiater immer noch :yahoo:   Ich glaube nicht, dass du keine bekommst. Dürfen die das überhaupt dir verweigern? Freiburg will auch noch Unterlagen haben, Diagnose der Psychiatrie und so. Das kannst du aber alles über Email machen. Ich würde dir raten, schon dort dich zu melden, weil du kommst eh auf eine Warteliste und da vergeht auch nochmal viel Zeit aber es ist natürlich deine Sache, wie du das angehst. Wenn du dich gut mit deiner Psychiaterin verstehst, dann wird sie es auch machen. Ich hatte keine Probleme diesbezüglich. Du bekommst von der Uni in Freiburg auch ein verschlüsseltes emailkonto. Dort wird dann alles hingeschickt.

    Den obigen Artikel hier in diesem Thread habe ich gelesen, wenn du den meinst.

    https://link.springer.com/article/10.1007/s15005-021-2121-3

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312445

    @Pia frag doch mal an bei deiner Krankenkasse. Vielleicht machen sie es. Ich Dummdödel hab da ehrlich gesagt, gar nicht dran gedacht. Meine Schwester meinte bloß, dass das eventuell geht. Mir geht es geistig auch nicht so gut. Ich bin seit ca nem halben Jahr Rentner und gerade mal 38 Jahre alt und total überfordert. Ich hab z.b. Musik, wirklich aufwendig mit vielen Programmen am Computer gemacht. Das ist auch sehr schwer für mich geworden. Ich höre oft die schiefen Töne nicht mehr raus, wenn es nicht sehr auffällig ist und muss, wo früher alles automatisch ging, ständig nachdenken und nicht nur in dem Bereich. Manchmal höre ich mir die Stücke einen Tag später an und denke, oh man das klingt nicht gut aber sobald ich wieder loslege, dann ist es nach einer Stunde wieder zu viel. Es ärgert mich so, weils mir so sehr Spaß macht und ich es nicht missen will.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Redsixer.
Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 100)