Metalhead666

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  • als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334444

    Ich könnte das zeitlich gar nicht so genau definieren mit dem Gedankenlautwerden. Ich kann das nicht als „Wiederholung“ meiner Gedanken feststellen, sondern höre einfach meine Gedanken laut, während ich sie denke. Und denke, jeder andere kann sie auch hören. Manchmal sind sie so laut, dass sie mir fast ins Ohr schreien, wie es auch Stimmen können. Muss ich mal drauf achten, ob das zeitlich verzögert, also eine Wiederholung ist.

    als Antwort auf: Stimmenhören #334391

    Ich würde nicht sagen, dass es sich zwangsläufig um Täterintrojekte handelt. Aber ein Teil der Stimmen wird wahrscheinlich von diversen Introjekten produziert.

    Ich habe lange Zeit die psychotischen und dissoziativen Stimmen darin unterschieden, ob ich sie im Kopf höre oder außerhalb des Kopfes. Aber seit mein Therapeut die provokative Frage aufwarf, was eigentlich der Unterschied ist…bin ich mir nicht mehr sicher, ob man sie so unterscheiden kann. Denn was macht denn letztendlich eine psychotische Stimme zu einer psychotischen Stimme und was macht sie anders im Vergleich zu einer dissoziativen Stimme? Was ist eine dissoziative Stimme.

    Ich glaub, dass es mehrere Faktoren sind, die auch da wieder zusammenkommen. Aber wenn ich so meine Stimmen anschaue, dann sind das schon tatsächlich alles irgendwie Introjekte. Entweder so sehr in der Form, dass sie auch wirklich von der Stimme her wie die Personen klingen oder zumindest mein Hirn Stimmen von richtigen Personen produziert – sei es dass sie so geklungen haben/klingen oder nicht.

    in der Trauma-Community ist die Unterscheidung psychotische und dissoziative Stimmen immer ganz wichtig, weil man wohl der bessere Mensch ist, wenn man eine Traumafolgestörung hat und demnach dissoziative Stimmen hört.

    Aber ich werfe gerne nochmal die Frage auf: was ist der Unterschied? Wenn er nicht mal mehr in der Form der Wahrnehmung (im und außerhalb des Kopf) und an den Personen festgemacht werden kann.

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334355

    Akustische Halluzinationen sind meist Stimmen, die gehört werden, ohne dass jemand spricht. Werden die Stimmen als das Wahrnehmen des eigenen Denkens erlebt, spricht man von Gedankenlautwerden. “

    Ich finde das eine ganz brauchbare Definition. So in der Form erlebe ich Stimmen und auch Gedankenlautwerden.

    Hört man die Gedanken mit den eigenen Ohren, dann sind sie laut.

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334192

    Die Stimmen sehe ich nicht als meine eigenen Gedanken.

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334191

    @winterberry Museumsmensch, es ist keine Stimme, es ist einfach, dass ich denke und quasi mit meinen Ohren hören kann, was ich denke und dann denke, dass jeder andere es auch hören kann.

    besser kann ich Gedankenlautsein nicht erklären, so ist es bei mir.

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334135

    Gedankenlautwerden kenne ich so, dass meine Gedanken so laut sind, dass ich das Gefühl habe, nicht nur ich selbst höre sie, sondern jeder um mich rum, kann sie mithören. Sie sind quasi wie laut ausgesprochene Gedanken, ohne dass ich sie ausspreche. Ich hasse das.

    als Antwort auf: Kinderwunsch #333945

    Das liegt daran weil Gott gütig ist. Er gebärt dort die Kranken hinein, wo sie nicht allein sind mit ihrer Krankheit

    Das ist ja jetzt wohl die zynischste Antwort, die man sich vorstellen kann :wacko: Also ist Gott gnädig, weil er kranke Kinder in kranke Familien hineingebärt – WTF?. Aaaaaber manchmal ist er dann nicht ganz so gnädig, nämlich dann, wenn er genau das Gegenteil tut? Doppel-WTF? Ich bin ja der Meinung es kann jeder an das glauben, was er will, aber dafür brauchts echt ne ganz besondere Art von Gehirn-Akrobatik. Umpf. Auf diese Art von „Güte“ kann ich eigentlich ganz gern verzichten :unsure:

     

    made my day :wacko:

    als Antwort auf: Stimmenhören #333804

    Ach kannst du Niederländisch? Dann erklärt das natürlich, warum du hier viele solcher niederländischen Links postest. Ich kann kein Niederländisch, finde die Sprache aber sehr lustig^^

    als Antwort auf: Stimmenhören #333784

    Ich hab das hier am Laptop Browser ausgeschaltet, dass mir angeboten wird automatisch zu übersetzen.

    Vieles kann man sich auch so grob denken, die Sprache ist ja nicht soweit von Deutsch und English entfernt^^

    Das Ergebnis in Niederländisch habe ich mir abgespeichert auf jeden Fall. Vielleicht spreche ich das mal mit meinem Therapeuten durch.

    als Antwort auf: Stimmenhören #333780

    Hab den Test gemacht, war zwar relativ mühsam mit dem Niederländisch (hab Google Translate zur Hilfe genommen), aber das Ergebnis fand ich ganz interessant. Ich weiß nicht, ob meine Selbsteinschätzung dem Ergebnis des Tests gleich gewesen wäre, fand es eher etwas überraschend. Überraschend „positiv“.

     

    als Antwort auf: Kinderwunsch #333146

    Ich glaube es ist auch ein Unterschied, ob man argumentiert, dass Schizophrene keine Kinder bekommen sollen, weil sie die Krankheit weitervererben (Ideologie des dritten Reichs) oder weil man sich selbst als kranker Mensch (egal welche Krankheit) grundsätzlich hinterfragen sollte, ob man die Kapazität hat ein Kind großzuziehen oder man das Kind am Ende durch Vernachlässigung bis hin zum Missbrauch schädigt.

    als Antwort auf: Kinderwunsch #333127

    Ich weiß nicht, das klingt irgendwie nach drittes Reich.

    als Antwort auf: Vergesslichkeit #332567

    Ich nutze für Termine und Aufgaben Google Calendar und Tasks zum Beispiel, so dass ich sowas nicht vergesse.

    Bei anderen Dingen verbarrikadiere ich mich im Zimmer, wenn ich diese erledige, dass mich nichts und niemand abelnken kann, wenn ich sie erledige, wie Anträge ausfüllen oder so.

    Es gibt inzwischen viele kleine Helfer, die man nutzen kann, um sich durch den vergesslichen Alltagsdschungel erfolgreich zu bringen.

    als Antwort auf: Plötzlich psychotisch werden #332416

    Ein relativ bekanntes Mittel, was kein Psychophamakon ist, aber eben häufig affektive Symptome auslöst, die bis hin zur Psychose gehen können ist Cortison. Ich spreche aus Erfahrung^^

    Letztendlich stimmt es, dass Antipsychotika (auch hochpotente Nls wie Olanzapin, Risperidon usw.) auch oft bei Persönlichkeitsstörungen oder als Augmentation bei Depressionsbehandlungen eingesetzt werden und da kann es halt wirklich passieren, was wohl aber relativ selten ist, dass durch zu schnelles Absetzen auch mal eine Psychose ausgelöst wurde, die vorher nicht da war.

    Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass man eine gewisse genetische Disposition für etwas hat. Die Frage ist dann letztendlich, ob die Umweltfaktoren dazu führen, dass es zur Erkrankung kommt.

    Und ich glaube eben, je nach Disposition, führen ungute Umweltfaktoren (die ja sehr variieren können) zu unterschiedlichen Erkrankungen. Der eine entwickelt vielleicht eine Alkoholsucht,, während ein anderer eben eine Psychose entwickelt oder Depression. Oder eine psychosomatische oder rein somatische Erkrankung.

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