Metalhead666

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Darf man den echt garnichts mehr #335058

    Welche Symptome genau hast du denn Miina?

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334986

    Ja, ich kenne das @Amethyst

    erst der Gedanke, die gucken und tuscheln, dann die Fixierung auf den Gedanken und irgendwann kann ich es hören, obwohl nicht mal einer in meiner Gegenwart mehr ist. Ich lausch dann auch ab der Wand, Heizung und wo auch immer ich Stimmen verorte.

    Aber zuletzt trat das bei mir immer nur sporadisch auf, unter der jetzigen Medikation gar nicht mehr in dem Ausmaß, obwohl die extrem niedrig ist.

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334972

    Ich sprach heute Morgen in der Therapie mit meinem Therapeuten über unsere Diskussion hier und wie das bei mir ist und dass ich Gedanken immer laut höre. Und er stellte die These auf, dass vielleicht bei mir so eine Vernetzung ist, dass ich, weil ich schon immer laut Gedanken höre, daraus als Kind angenfangen habe Stimmen zu hören, aber dass diese Stimmen eigentlich von mir kommen und produziert werden.

    Meine Stimmen hörten natürlich mit im Hintergrund und fingen direkt an zu schreien solche Sachen wie: „der B. (Name des Therapeuten) hat sie ja wohl nicht mehr alle“ , „du solltest dir Gedanken machen wem du vertraust, uns oder ihm“ und solche Sachen.

    Für mich sind es halt die Toten.

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334964

    Aber das sind für mich Stimmen @Molly und nicht Gedankenlautwerden. So, wie du das hier wiedergibst, höre ich auch ähnlich meine Stimmen mit mir sprechen, über mich sprechen, kommentieren. Aber meine lauten Gedanken sind anders. Das sind meine Gedanken, die ich einfach in meinen Ohren zusätzlich höre und nicht nur denke. Und ich glaube, dass das allgemein auch unter Gedankenlautwerden verstanden wird hmmmm

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334936

    Ich glaube es wird viel zu viel reininterpretiert ins Gedankenlautwerden. Es gibt sicher Abstufungen und je nachdem wie laut sie sind, kann man dahinter auch eine Reflexion verfolgen. Aber wenn sie richtig laut sind dann macht man sich nur sorgen, dass alle drum herum jetzt die eigenen Gedanken kennen oder man vielleicht einen Hörsturz erleidet, weil die Stimmen/Gedanken einem so ins Ohr schreien.

    Wer schon mal laute Gedanken gehört hat, der weiß genau, was gemeint ist.

    als Antwort auf: @Religions- und Philosphieinteressierte #334857

    @Snoopy du bist auch im Sufismus drin?

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334673

    @Molly ja, bei mir führt das auch oft zu Gesprächen mit den Stimmen. Ich denke die Stimmen fühlen sich dadurch angesprochen.

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334669

    Ich höre meine Gedanken vielleicht einfach , weil ich sie innerlich spreche.
    Ich glaube auf mich trifft einfach das Inner Speech Konzept zu, was Zoidberg da gepostet hat. :scratch:

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334659

    Ich höre immer meine Gedanken, ich kenn das gar nicht ohne :unsure: dachte bis jetzt das ginge jedem so. Ich glaub ich spreche die auch teilweise im Kopf mit und aus, macht ihr das nicht? Ich interpretiere das als ständige Art von Selbstgespräch. Bin wohl ne richtige Quasselstrippe :wacko:

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334652

    @Molly ich kann nur sagen, dass wenn ich jetzt hier sitze und schreibe und dabei denke, dann wiederholt eine Stimme meine Gedanken oder spricht sie laut aus und das ist meine eigene Stimme.

    Aber wenn ich richtiges Gedankenlautwerden habe, dann schreien mir die Gedanken eher ins Ohr, dass ich überzeugt bin jeder kann mithören. Und ich mich am Ende frage, ob ich selbst geschrien habe, dabei war mein Mund geschlossen und stumm. Aber so laut ist es dann. Jetzt in dem Moment kann ich sicher sagen, dass mein Mund geschlossen ist, ich muss daran nicht zweifeln.

    Ich glaube das, was ich aber jetzt wahrnehme, nehmen auch gesunde Menschen wahr und das hat nix mit Gedankenlautwerden zu tun.

     

    als Antwort auf: Stimmenhören #334619

    Aber DIS und pDIS sind sehr selten und dem voraus gehen frühkindliche schwere Traumatisierungen – damit meine ich jetzt nicht sowas wie Mobbing, was auch traumatisierend ist, aber nicht im klassischen Sinn des Begriffs Trauma.

    als Antwort auf: Stimmenhören #334604

    Pia, er weiß es schlicht nicht. Ich weiß es, seit er diese Frage gestellt hat, auch nicht mehr. Ich hatte sie immer in Stimmen im Kopf und Stimmen außerhalb des Kopfes unterschieden. In Stimmen, die ich kenne (Introjekte) und Stimmen, die fremd sind unterschieden.

    Aber ich weiß nicht mehr inzwischen, ob das die Basis ist.

    Mein Psychiater wertet meine Stimmen als psychotisch und bescheinigt mir eine paranoid-halluzinatorische Schizophrenie (+ eine kPTBS), mein Traumatherapeut lässt die Schizophrenie hinten runterfallen und sagt, dass ich für ihn eine kPTBS mit schwerer dissoziativer und teils psychotischer Symptomatik habe.

    Und ich selbst bin in meinem Erklärungsansatz so durcheinander seit seiner Fragestellung, dass ich einfach keine Antwort mehr darauf habe. Ich kann nur sagen, dass grundsätzlich beide einen sehr unterschiedlichen Erklärungsansatz verfolgen, sind ja auch verschiedene Professionen.

    Ich komme mehr und mehr zu dem Ergebnis, dass es die klare Trennung zwischen dissoziativen und psychotischen Stimmen nicht gibt, auch wenn diese gerne in der Trauma „Community“ so vorgenommen werden, um sich von Psychotikern deutlich abzugrenzen.

    Am Ende ist es aber wahrscheinlich einfach ein sehr fließender Übergang von der Dissoziation in die Psychose und beides kann gleichzeitig vorliegen und tut es bei einer Psychose wahrscheinlich auch fast immer. Während die Dissoziation (die ja eher eine Vorstufe zur Psychose ist als Bewältigungsmechanismus) auch ohne psychotische Symptome auskommt.

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334602

    Wenn du wissen möchtest, ob du genau so wie deine Stimme klingst, könntest du dich ja mal beim Sprechen, mit dem Handy aufnehmen und es dann mal anhören. Dann müsstest du das erkennen können.

    Ja, das habe ich natürlich schon gemacht sowas. Aber irgendwie fehlt mir trotzdem das Bewusstsein für meine Stimme. Ich kann das nur schwer erklären. Ich kann meine Stimme nicht wirklich mir zuordnen, auch wenn ich sie einfach irgendwo, sei es auf dem Handy, höre.

    Und dadurch fällt es mir schwer laute Gedanken stimmlich zuzordnen. Aber von der Tendenz her, hätte ich halt gesagt, dass laute Gedanken meine Stimme in laut ist, die ich da höre.

    Das ist für mich persönlich auch ein Unterschied zu den anderen Stimmen, die für mich eindeutig fremde Stimmen sind und ich nicht als meine Gedanken wahrnehme oder vielleicht auch dadurch nicht als meine Gedanken wahrnehme.

    als Antwort auf: Träume und Stimmen #334452

    Das geht mir ähnlich. Sie halten mich nur komplett vom Schlafen (trotz Medikamente) ab, wenn sie sehr schnell und viel reden und ich ihnen quasi gar nicht mehr folgen kann. Wie wenn ich Mitten in einem Kindergarten oder so stehe und einfach nur höre, dass geredet wird, aber nicht was.

    Wäre ja interessant zu wissen, ob in den Träumen die gleichen Bereiche im Hirn aktiv wie beim Stimmenhören im Wachzustand.

    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #334450

    Das kann ich nicht sagen, weil ich dafür ein Bewusstsein bräuchte, wie meine eigene Stimme klingt, aber das habe ich nicht. Ich höre gerade keine lauten Gedanken, deswegen kann ich gerade auch nicht darauf achten. Ich versuche mal die Stimme zu verorten, wenn ich das nächste Mal laute Gedanken höre. Fazit: ich kann mich gar nicht festlegen, ob es sich dabei um meine oder irgendeine Stimme handelt. Ich kann nur sagen, dass es sich jetzt nicht um die Stimme von irgendeiner nahestehenden Person handelt beim Gedankenlautwerten.

    Bei Stimmen, die ich höre, höre ich schon Stimmen von Leuten um mich rum!

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