Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
01/10/2022 um 21:51 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241517
Guten Abend @Molly,
mir war und ist das klar, dass Psychologen keine Medikamente verschreiben dürfen, es sei denn sie sind auch Ärzte.
Psychiater sind aber nicht verpflichtet, bei Schizophrenie Medikamente zu verschreiben. Bei den Psychiatern in Kliniken könnte das aber sein.
Es ging mir darum, dass Psychiater Betroffenen leider oft keine Psychotherapie empfehlen, sondern nur auf Medikamente setzen.
LG Pia
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
Ich habe gesehen, dass das Buch „Neben der Spur“ von Christiane Wirtz, mittlerweile 22 € kostet. Vor etwa 2 Jahren habe ich neu dafür genau 10 € bezahlt. Für 22 € würde ich es nicht kaufen, höchstens gebraucht für weniger oder in der Bücherei ausleihen.
Wenn ihr einen Büchereiausweis habt, würde ich empfehlen, die drei Bücher, die ich in diesem Thread empfohlen habe, auszuleihen.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
01/10/2022 um 16:47 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241468Ja, da gibt’s noch viel zu tun, in der psychiatrischen und psychologischen Versorgung viel zum Positiven für Betroffene und Angehörige zu verändern.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
01/10/2022 um 16:23 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241463Und oft werden Betroffene bei Ärzten leider nur mit Medikamenten „abgespeist“.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
01/10/2022 um 14:18 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241448Ich war erstaunt, dass es solche psychologischen Onlinekurse gibt und das auf Rezept und die Stiftung Warentest manche sogar nach Test mit gut bewertet hat. Manch andere getestete Kurse aber nicht, darum würde ich mich vor so einem Kurs auch möglichst gut darüber informieren.
Es gibt leider oft lange Wartezeiten bei Psychologen und manche Menschen trauen sich wegen ihrer Ängste, Panik oder Agorahobie und anderen psychischen Beschwerden wie z.B. Depressionen kaum irgendwohin.
Es wird ja niemand gezwungen, so einen Onlinekurs zu machen. Es kann sich ja jeder für sich selbst vorher informieren, darüber recherchieren und abwägen. Es schließt ja nicht aus, dass man eine Psychotherapie machen kann und natürlich zum Arzt zu gehen.
Ich finde die Idee von psychologischen Onlinekursen darum interessant, wenn sie denn wirklich gut sind.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
30/09/2022 um 19:05 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241353Dieser Kurs gegen Ängste, Panik und Agoraphobie hat wohl nichts mit KI, also künstlicher Intelligenz zu tun. Das ist auch keine App.
Ich verstehe das eher so wie ein Fernstudium, einen Kurs zu dem Thema oder wie wenn man eine Fremdsprache zuhause mit Hilfe von Texten, Audios, Videos und Übungen lernt und dazu Feedback von der Fernuni erhält. Man erhält hier schriftliche Feedbacks nach jeder der 6 Einheiten.
Hier ein Auszug von der Hellobetter-HP zu dem Kurs:
„Was dich erwartet
Basierend auf bewährten Strategien aus der kognitiven Verhaltenstherapie erwarten dich insgesamt 6 Online-Kurseinheiten von jeweils etwa einer Stunde Bearbeitungszeit, die du flexibel in deinen Alltag einbinden kannst.
Durch anschauliche und wirkungsvolle Übungen lernst du, Angst und Panik zu erkennen, zu verstehen und zu verändern. Du erfährst, wie Panikattacken entstehen und übst, dich der Angst zu stellen, um dich an sie zu gewöhnen. Außerdem lernst du, wie du Vermeidungsverhalten abbauen, Angstgedanken entlarven und dich entspannen kannst, um Panikattacken auch langfristig in den Griff zu bekommen.
- KursübersichtInsgesamt 6 Online-Kurseinheiten von jeweils ca. einer Stunde, die du flexibel in deinen Alltag einbinden kannst.
- Beispielinhalte Texte, Videos, Audios, Übungen – der Kurs ist nicht nur effektiv, sondern sorgt auch für Abwechslung.
- Tagebuch Beobachte deine Stimmung, dokumentiere Angst und Panikattacken und plane kraftgebende Aktivitäten.
- Persönliche Begleitung Nach jeder Einheit erhältst du ein schriftliches Feedback.“
Quelle:
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
29/09/2022 um 21:32 Uhr als Antwort auf: Psychologische Onlinekurse auf Rezept. Ein Kurs gegen Panik soll gut sein z.B.. #241245Glaubst du, da steckt KI hinter? Ich denke, da sind Psychologen und Psychiater dabei, die die Kurse machen, Manon.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
Ich habe nochmal in den Wikipedia-Artikel zu Offener Dialog gesehen, den ich schon unter dem Thread Offener Dialog gepostet hatte. In Deutschland sind es 82% der Betroffenen, die mit der Methode Offener Dialog keine psychotischen Symptome mehr haben.
Das Winthorse-Projekt würde ich für mich persönlich nicht wählen. Offener Dialog ja und Soteria vielleicht, jedenfalls eher als Klinik, aber es gibt bei mir leider keine Soteria in der Nähe.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
25/09/2022 um 19:06 Uhr als Antwort auf: Gene bei psychischen Leiden nicht wichtig – UMC Utrecht (Studie) #240628Psychose durch Fernsehen oder Internet habe ich noch nie gehört !?
Ich denke, im Internet gibt’s genug, was manche Menschen verstören kann wie zum Beispiel Verschwörungstheorien oder viel esoterisches Zeug usw.
Ich hab auch schon manchmal zufällig was im Internet gelesen, wo ich dachte, das hat sicher ein Mensch in Psychose geschrieben.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
25/09/2022 um 18:53 Uhr als Antwort auf: Gene bei psychischen Leiden nicht wichtig – UMC Utrecht (Studie) #240625Das kann natürlich auch sein, @Metalhead666, es gibt ja soviel unterschiedliche Auslöser von Psychosen.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
25/09/2022 um 16:38 Uhr als Antwort auf: Gene bei psychischen Leiden nicht wichtig – UMC Utrecht (Studie) #240597Na, Psychosen gab es auch schon, bevor es überhaupt Technik gab, lieber @Metalhead666 und Psychotiker oder Psychotikerin würde ich mich selbst nie nennen. Das hört sich ja total und dauernd „gestört“ an und wenn man dann noch die Stigmatisierungen betrachtet, was nicht Betroffene dann wohl denken, wenn man von sich behauptet, man wäre Psychotiker.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
Edit: Die Bewertung zum Buch habe ich vor 5 Jahren geschrieben. Da hatte ich noch den Glauben an ein normales Leben. Es könnte arrogant rüberkommen! Das wollte ich noch bemerken!
Ich gabe deine Links noch nicht gelesen, Metalhead, erstmal danke, dass du dir die Arbeit gemacht hast.
Du scheinst manchmal alles ziemlich finster zu sehen. Es sind ja zum Beispiel nicht alle Betroffenen chronisch psychisch krank.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
Welche Artikel von Peter Lehmann hast Du denn gelesen, @Metalhead666? Vielleicht könntest Du ein oder zwei verlinken, wenn es nicht zu viel Arbeit macht, und schreiben, welche Aussagen Du konkret kritisiert…
Danke, Forsythia. Die Artikel würden mich auch interessieren, Metalhead666.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
Ja @pia das habe ich ja auch etwas zugespitzt geschrieben
. Ich denke halt, dass es keinen nicht „verfaulten“ Artikel von Peter Lehmann gibt und ich habe einiges von ihm gelesen!
Und was hat die Tierschutzorganisation PETA damit zu tun? Ich finde auch manche Aussagen von denen ziemlich krass, aber sie machen sehr gute Tierschutzarbeit meiner Meinung nach.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
Ich zum Beispiel will niemanden bekehren, @Metalhead666.
Ich zum Beispiel halte die Leute von Peta nicht für Spinner, obwohl ich auch keine Veganerin bin, sie leisten aber viel gute Arbeit im Tierschutz.
Vielleicht liest du dir mal den Artikel und die Studie „Gene, die bei psychischen Leiden nicht wichtig sind“ UMC Utrecht, durch, die ich heute unter Forschung im öffentlichen Bereich eingestellt habe.
Es ist eben nicht damit getan, uns als „Gestörte“ darzustellen und alles mit Medikamenten in „Ordnung“ bringen zu wollen. Jeder Mensch hat eben so seine eigenen Erfahrungen und es kommt eben sehr auf das Umfeld an, was jeder von uns hat.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
-
AutorBeiträge