Pia

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  • als Antwort auf: Wie steht Ihr zu Religionen ? #348604
    Pia

      Denkt bitte alle daran, dass Horst ernsthaft der gesperrte Troll Ludwig ist!

      als Antwort auf: Können Medikamente auch das Gegenteil bewirken? #348603
      Pia

        Denkt bitte alle daran, dass Horst ernsthaft der gesperrte Troll Ludwig ist!

        als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348602
        Pia

          Denkt bitte alle daran, dass Horst ernsthaft der gesperrte Troll Ludwig ist!

          als Antwort auf: Können Medikamente auch das Gegenteil bewirken? #348595
          Pia

            Ich hab gerade mal in den Doc Morris Wechselwirkungscheck online gesehen, @Miina. Das steht da:

            “Zyprexa Velotab 10 mg Schmelztabletten & VENLAFAXIN AAA 37,5 mg Hartkapseln retardiert

            Es wurden Wechselwirkungen bzw. wichtige Hinweise gefunden.
            Bei gleichzeitiger Anwendung von Zyprexa Velotab 10 mg Schmelztabletten und Venlafaxin AAA 37,5 mg Hartkapseln retard können vermehrt unerwünschte Wirkungen wie Herzklopfen, Schwindel oder Ohnmachtsanfällen auftreten. Wird diese von Ihrem Arzt als unbedingt erforderlich erachtet, so halten Sie Rücksprache mit ihm, wenn Sie mindestens eines der genannten Beschwerden an sich bemerken sowie bei Durchfall oder Erbrechen. Es können EKG-Kontrollen oder weitere Maßnahmen wie Dosis-Anpassungen nötig sein.”
            Hier der Link zum Wechselwirkungscheck. Ich weiß nicht, ob du noch andere Medikamente einnimmst.
            als Antwort auf: Können Medikamente auch das Gegenteil bewirken? #348593
            Pia

              Ich hoffe, du kannst gleich schlafen, @Miina und dass es dir spätestens morgen früh wieder besser geht.

              Hast du das Fluanxol eigentlich schrittweise abgesetzt und gleichzeitig das Olanzapin eingeschlichen oder war das abruptes Absetzen vom Fluanxol und direkt fliegender Wechsel zum Olanzapin?

              Es könnte dir durchaus auch so schlecht gehen, wenn du das Fluanxol nach so langer Einnahme abrupt abgesetzt hast. Ein anderes NL kann so einen Enzug nicht unbedingt abfangen oder ausgleichen. Es muss nicht unbedingt am Olanzapin liegen, wie es dir nun geht.

              Gute Nacht, schlaf gut!

               

              als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348589
              Pia

                Venlafaxin ist ein AD, kein NL!

                als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348569
                Pia

                  Ach, @Miina, ich persönlich habe noch nie davon gehört, dass ein AD die Wirkung von NL aufheben könnte.

                  ADs haben ja was mit der Erhöhung des Serotoninspiegels zu tun und NLs reduzieren Dopamin.

                  Ich weiß, dass manche NLs auch auf die Serotoninrezeptoren wirken.

                  Ich weiß nur, dass wenn man Parkinson hat und ein Parkinsonmedikament nimmt, das den Dopaminspiegel erhöht und man gleichzeitig ein NL nimmt, dass das NL die Wirkung des Parkinsonmedikaments mindern oder vielleicht sogar aufheben könnte.

                  Natürlich ist das alles nur grob geschrieben.

                  als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348541
                  Pia

                    Ich sehe das so, dass @Miina die ganzen Jahre hindurch zuverlässig ihre Medikamente nimmt und trotzdem leider mit Symptomen und NW zu kämpfen hat und da finde ich es nicht zuviel verlangt, dass ihre Psychiaterin sie damit wirklich sehr ernst nimmt und es hat ja schon sehr lange gedauert, bis sie einem Wechsel des NL auf Olanzapin zugestimmt hat.

                    Nun auch noch Miina zu drängen, das Venlafaxin nur mit den Pellets abzusetzen, obwohl genau das seit vielen vielen Jahren bekannt ist, dass das sehr viele Anwender:innen nicht können, weil sie leider erhebliche Entzugserscheinungen davon bekommen.

                    Das grenzt schon an Körperverletzung, das immer wieder von der Psychiaterin aus von Miina zu verlangen und ist sicher auch psychisch belastend für Miina.

                    Wenn die Psychiaterin nur “pflegeleichte” Patient:innen erwartet hat, dürfte sie meiner Meinung nach garnicht erst Psychiater:in geworden sein. Ich denke, gerade in dem Beruf ist es vorprogrammiert, dass man es durchaus auch mit “schwierigen” Patient:innen zu tun bekommen kann.

                     

                    als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348537
                    Pia

                      Aber liebe @Blumenduft, es wird doch niemand gezwungen oder animiert, seine Medikamente zu reduzieren oder gar abzusetzen. Ich denke, dass muss jede:r für sich selbst entscheiden und wenn, möglichst in Absprache mit den behandelnden Ärzt:innen.

                      Mich wollte selbst mein oller Psychiater immer wieder drängen, das Xeplion abrupt abzusetzen. Ich war entsetzt, bei beiden Ärzten, auch dem Hausarzt.

                      Ich hab deswegen sogar mal die KK angerufen, vor Ängsten, dass er es einfach gegen meinen Willen tun könnte, da hatte ich dann eine ziemlich üble Frau am Telefon und als sie in meine Akte sah, kam die noch übler drauf, richtig aggressiv und schnauzte mich an, dass er das natürlich absetzen könnte, wann er wollte, der wäre schließlich Arzt.

                      Ich blieb freundlich und hab ihr nur gesagt, dass sie mal über ihre unbegründbaren Aggressionen nachdenken sollte und über Stigmatisierungen. Da hatte sie keine Antwort. Ich wünschte ihr noch einen schönen Tag und legte auf.

                      Mach dir also bitte keinen Kopf, es ist doch gut, dass du mit deinen Medis zufrieden bist und du keine Symptome hast.

                      Liebe Grüße Pia :ciao:

                       

                       

                      als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348530
                      Pia

                        Na ich weiß nicht, liebe @Miina, ich habe noch nie ein AD genommen.

                        Ob du das weiternehmen möchtest oder nicht, solltest du für dich selbst entscheiden, denke ich und dich in keine Richtung drängen lassen.

                        Ja, Mutter sein ist eine große Verantwortung.

                        Meine Psychiaterin nimmt mich auch ernst, sie war ja sofort beim ersten Gespräch bereit, mich reduzieren zu lassen und dass ich von der Spritze endlich wegkam. Da war ja schon 5 Jahre lang in der (Gemeinschafts)Praxis Patientin, nur mein alter Psychiater, der stand auf Spritzen und möglichst niemanden davon weglassen, reduziert hat er mit mir aber auch schrittweise, wie es mit den Spritzen eben möglich war mit den Standarddosierungen und langsam, von der höchsten Dosierung Xeplion bis zur niedrigsten. Symptome hatte und habe ich ja zum Glück nie. Er sah aber nur eher sein eigenes Bankkonto, statt das Wohl der Patient:innen.

                        Da gibt es eben leider nur immer 3 bis 5 Minuten-Gespräche.

                        Meine Hausärzte haben ja selbst mittels Untersuchungen festgestellt, dass ich vom Herzen her zu heftige NW vom Xeplion und Risperidon hatte und drängten mich seit Jahren, es abzusetzen, auch weil ich nie Symptome habe.

                        Auch wegen den Infekten der Atemwege bei mir sagte der Hausarzt ständig, dass das alles eindeutig NW bei mir sind und ich unbedingt das NL absetzen sollte.

                        Die halten mich nicht für blöde oder so oder eine Simulantin, manche NW können sie sich offenbar einfach nicht vorstellen, auch wenn die eindeutig in den Beipackzetteln stehen.

                        Kannst du deine Psychiaterin nicht vielleicht wechseln, Miina? Bei mir kann ich das nicht, gibt keine andere Praxis hier, aber mit dieser Psychiaterin bin ich auch viel zufriedener, als mit dem ollen Psychiater vorher.

                        als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348516
                        Pia

                          Ja, du kennst dich selbst am besten, @Miina und jede:r reagiert eben auch anders, gerade auf Psychopharmaka.

                          Das ist wirklich ganz übel, dass deine Psychiaterin dich nicht ernst nimmt, nichtmal wenn du umkippst. :((

                          Das ist leider sehr häufig der Fall, dass gerade Psychiater:innen so sind, aber auch andere Ärzt:innen.

                          Geht mir auch seit Jahren so, leider, dass meine NW nicht ernst genommen werden, egal wie es mir geht und meine Psychiater auch 0 Ahnung vom Ausschleichen hatten und haben, auch meine Hausärzte nicht. Meine Psychiaterin macht wenigstens das mit, dass ich risikominimiert reduzieren kann.

                          Ich hab letzt noch ein Video mit einem Interview einer niederländischen Psychiaterin gesehen, die selbst sagt, dass Psychiater:innen es in ihren Ausbildungen nicht lernen, wie Reduzieren oder Ausschleichen geht, obwohl das für die Patient:innen überaus wichtig wäre.

                          Sie hat das Buch “Weniger schlucken, viel weniger” geschrieben und arbeitet in einer Klinik in einer Anlaufstelle für Betroffene, aber auch ihre Behandler:innen, um aufzuklären und Patient:innen und ihre Ärzt:innen darin zu beraten und zu unterstützen.

                          Sie hat in ihrer Praxis vorher auch immer wieder erlebt, dass die Patient:innen eben leider nicht nach Leitlinien oder Angaben der Hersteller reduzieren oder absetzen konnten und sich dann weitergebildet.

                          Es gibt auch in Deutschland solche Fortbildungen, aber leider sind viele Ärzt:innen auf Kosten der Gesundheit ihrer Patient:innen nicht bereit, sich darin fortzubilden.

                          Ich weiß such nicht, ob die Velotsbs geteilt werden können. Sieh doch vielleicht mal in den Beipackzettel oder im Netz nach. Hoffentlich geht es dir mit der halben Tablette mehr gleich besser.

                          Ja, alleinerziehende Mutter einer Tochter war ich auch sehr lange. War schön, aber es ist auch echt doch ein harter “Job” und man muss immer alles regeln.

                          als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348509
                          Pia

                            Ja, @Miina, du hast da drei Pellets drin, ich weiß, damit ist Venlafaxin auszuschleichen, fast unmöglich, wie ich so las.

                            Das Aut idem kreuzt meine Psychiaterin mir immer ohne Probleme auf jedem Rezept an, damit ich immer die selbe Solian-Lösung vom selben Hersteller bekomme.

                            Das dürfte bei dir und deiner Psychiaterin wohl auch kein Problem sein, auch wenn ihr euch auf ein Kügelchenpräparat geeinigt habt.

                            Viele Ärzt:innen haben von risikominimiertem Reduzieren und Ausschleichen von Medikamenten leider keine Ahnung, weil sie es in ihrer Ausbildung leider nicht lernen.

                            Ich würde ihr an deiner Stelle den Link mit der Kügelchenmethode per Mail schicken und Sie bitten, falls Sie die Methode nicht kennt, sich das mal durchzulesen, weil du mit den Pellets das Venlafaxin leider nicht reduzieren und absetzen kannst.

                            Wenn du soviel schläfst und dennoch so müde bist, weiß ich nicht, ob das von Unterdosierung sein könnte.

                            Bei mir war es beim Olanzapin, beim Xeplion und Risperidon so, dass ich mich so ähnlich fühlte, außer dass ich keine grellen Farben sah. Da war ich persönlich eindeutig übersosiert.

                            als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348496
                            Pia

                              Puuh, Leberentzündung klingt heftig, @Miina. Hoffentlich kommt die nicht nochmal vor. 👍🍀

                              Ich hab die Kügelchenmehode selbst noch nie gemacht. Vielleicht liest du dir mal diese Seite durch, die kennen sich gut damit aus. Es sind ja verschiedene Mengen an Kügelchen in den Kapseln, auch pro Hersteller anders. Ich denke, ein Kügelchen alle 2 Wochen ist vermutlich zu wenig. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind in manchen Kapseln über 100 Kügelchen drin. Natürlich, man sollte möglichst hyperbolisch ausschleichen, bildlich vorzustellen wie bei einer Rutsche, am Anfang geht oft mehr pro Reduktionsschritt  runter und zum Ende hin sollten die Schritte immer kleiner werden, so die Vorschläge von Expert:innen.

                              Hier mal der Link vom PsyAb.net, da steht auch die vorgeschlage Berechnung drin, aber auch viele Antworten zu Fragen, die man zu der Kügelchenmethode haben könnte.

                              https://www.psyab.net/viewtopic.php?t=64

                              Ich selbst reduziere Solian, Amisulprid Lösung. Am Anfang hab ich mehrmals um 10% von der jeweils letzten Dosis reduziert, das ging bei mir persönlich gut, aber ich will lieber langsam und vorsichtig machen, deswegen reduziere ich nur alle 6 Wochen um etwa 5%. Das geht mit dem flüssigen Solian und Spritzen, die in 0,01-ml-Striche eingeteilt sind, wirklich gut für mich.

                              Na ja, Venlafaxin gibt es ja nicht flüssig, soweit ich weiß.

                              Danke, ich wünsche dir auch schöne Pfingsten und dass es dir schnell wieder besser, möglichst richtig gut geht.

                               

                              als Antwort auf: Zitate zum Nachdenken #348490
                              Pia

                                “Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da, leb’ also heute.”

                                von Pythagoras von Samos (*570 v. Chr., †510 n. Chr.), griechischer Philosoph und Mathematiker

                                als Antwort auf: Wahnsinn was Medikamente können #348478
                                Pia

                                  Ein NL braucht schon eine Weile, soweit ich weiß, @Miina, bis es richtig wirkt, aber bei manchen wirkt es auch ziemlich schnell. Hier sind einige im Forum, die mit Olanzapin gut zurechtkommen, während ich es überhaupt nicht vertragen kann.

                                  Das ist ja das Ding bei Psychopharmaka, dass praktisch jede:r anders drauf reagiert und es immer eher ein Experiment ist, was man gut oder zumindest einigermaßen verträgt, oder vielleicht nicht.

                                  Das ist von außen natürlich noch schwerer zu sagen. Ich bin keine Expertin.

                                  Ich würde es an deiner Stelle beobachten, wie du dich fühlst und vielleicht täglich ein paar Notizen dazu machen, um das dann mit deiner Psychiaterin zu besprechen.

                                  Ich weiß nur von Venlafaxin, dass es wohl für Viele ein schwer abzusetzendes, schwer auszuschleichendes AD ist.

                                  Du schriebst ja vorher auch schonmal, dass es für dich schwer wäre und es vorher ein paarmal nicht klappte.

                                  Vielleicht ist die Kügelchenmethode eine Option für dich und der Wechsel auf ein Venlafaxin-Präparat mit Kügelchen. Damit schaffen es schon so etliche Menschen, es langsam zu reduzieren und auszuschleichen.

                                Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 1304)