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19/01/2024 um 22:22 Uhr als Antwort auf: Zusammen gegen Rechts Demos – Wo siehe ständig aktualisierte Liste #328189
In Hamburg war es heute wunderbar!
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
gestern stand hier noch, Du nimmst 300 mg Quetiapin zum Schlafen und möchtest auf 200 reduzieren, @fubu23 Arvisol
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 9 Monate von
manon geändert.
Dass Du denkst, dass Telepathie bei Dir funktioniert (und es dafür Beweise gäbe) ist ein stinknormales für Schizophrenie sehr typisches Symptom. Hatte und habe ich zum Beispiel auch.
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 10 Monate von
manon geändert.
@Dopplereffekt, ich kannte das Prinzip einer festen Zeit dafür und habe das auch schon mehrmals in meinem Leben versucht, geriet aber, glaube ich, immer wieder ins Ständige. In letzter Zeit mit meinem Wartenproblem hatte ich es auch wiederentdeckt und es half manchmal, nicht jedoch immer. Der feste Ort dafür ist mir neu, ist ja dasselbe Prinzip und finde ich super. Die Idee ist wie ich finde, eigentlich richtig gut!
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
Liebe @Jutta,
schön, dass Du ins Forum gefunden hast. Ich kenne es so, dass mensch die Anlage haben kann, vulnerabel, also verletzlich zu sein, und wenn dann groszer Stress im Leben dazukommt, kann eine Psychose entstehen. Ich weisz nicht, ob etwas in der Kindheit eine paranoide Schizophrenie auslösen kann. Da sind hier die Anderen gefragt. Wenn Du das schon gehört hast, mag es so sein. Was ich Dir mit auf den Weg geben möchte, soweit ich weisz kann mensch deinen Sohn nicht zwingen, Medikamente zu nehmen. Wenn er sie nicht nehmen will, kann das für Dich aber traurig sein. Ihn anzuschreiben, ist sicher gut. Du solltest es aber respektieren, wenn er Dir nicht antworten möchte. Vielleicht braucht er (gerade) Abstand. Das kann sich wieder ändern. Wenn Du ihn anschreibst, fände ich es wichtig, ihn ernst zu nehmen, zu sagen, es kann sein, dass Dir das passiert ist. Wie mensch da dann weiter vorgeht, weisz ich leider nicht. Ich halte es für wichtig, das dann professionell zu klären, ob oder ob nicht und wenn ja, „wie sehr“. Da gibt es sicher allgemeingültige Richtlinien. Ich kenne sie nicht. Du kannst ja aber immer fragen, ob über das oder das zu sprechen für ihn gerade richtig ist. Einfach einfühlsam sein, fragen, da sein. Wichtig: Die GANZE Geschichte kann von der Psychose herrühren. Aber es kann, ja, auch sein, dass so etwas stattfand, aber von ihm aufgebauscht wurde. Kann alles sein, ich hoffe, ihr kommt ins Gespräch!
Alles Gute!
Und liebe Grüsze,
manon
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
Habe den Beitrag heute zuende geschaut und fand: wirklich schön und gutes Gesamtpaket!
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
Danke fürn Link! Ich begann heute, das ganze Video zu sehen, bin jetzt bei Minute 40 und finde auch die anderen Geschichten sehenswert. Guck aber in Etappen.
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
19/10/2023 um 14:28 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #312784Liebe @Pia, vielen Dank. Es klingt gut, aber wird mir wahrscheinlich zu lange, der Vortrag. Mal sehen, vielleicht klicke ich da heute Abend aber mal hin!
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
19/10/2023 um 13:57 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #31277719/10/2023 um 13:48 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #312774@Pia, wer initiiert denn den Vortrag und wer ist der Vortragende? Und was ist dorftv? Klingt ja erstmal interessant. Danke fürs Teilen!
LG, m
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
bei meinen orthopäden ist eine radiologie zugehörig
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
wenn ich meditiere, bin ich meist tatsächlich da, wo ich auch hinwill, das ist im jetzt. es ist sehr klar und gesammelt. leider halte ich nicht lange durch an minuten in den einzelnen sitzungen. auszerdem bringt der alltag mich immer davon ab, ins regelmäszige sitzen zu kommen. ich habe früher nach culadasa john yates meditiert, heute mache ich zazen, das ist zenmeditation. culadasa hat sehr umfangreiche anleitungen. bei zen geht es viel minimaler ab! ich habe nie negative wirkungen der meditation gehabt! im gegenteil!
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
habe es auch gesehen, fand es sehr gut, sehr nah an dem, was es ist eben und sehr nah auch an den gezeigten personen. wichtig fand ich auch den geschichtlichen exkurs, der kommt mir sonst immer zu kurz. ich finde, es hätte noch mehr „unschönes“ kommen können, das ist es ja auch manchmal. fand, die betroffenen kamen „gut weg dabei“. ist vielleicht im ersten moment gut gegen die stigmatisierung, aber nachhaltig braucht es doch offenheit. schön fand ich die vielen aufgeworfenen aspekte wie, dass der betroffene gospieler wohl weniger leidet als seine mutter oder, dass da viel los sein kann wenn schizophrenie auf grosze intelligenz trifft. ich fand es auch sehr modern. das war am besten für mich. cool, dass der „deal“ mit dem schachspieler, beim dreh pausen zu machen, wenn er sie braucht, mit in den film genommen wurde.
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 1 Monat von
manon geändert.
also bei den antipsychotika gab es halt widersprüchlich ergebnisse. es könnte meiner ansicht nach sein, dass eine verstärkte autophagie immer ein guter effekt gegen die psychose ist, aber zb beim haldol, das die autophagie hemmt, etwas anderes das überlagert und den antipsychotischen effekt eben ausmacht.
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
hab’s jetzt gelesen, das manuskript zeigt den stand der forschung in 2016, damals war es so, dass in einer gehirnregion, die mensch mit den positivsymptomen der schizophrenie in verbindung bringt, die ba22-region (brodmann-bereich 22), autophagische dysfunktionen in studien gefunden wurden. es müsse aber zukünftig noch einmal geschaut werden, ob die verringte autophagie der neuronen an der entstehung von positiv- oder negativsymptomen oder beidem beteiligt wäre. eine der studien fand in der region, die mit negativsymptomen in verbindung gebracht wird, nichts auffälliges bezüglich autophagie.
auszerdem gibt es antipsychotika, die die autophagie wieder verstärken. mensch weisz aber nicht, ob darin ein teil ihres antipsychotischen effekts liegt. ich weisz nicht, ob zur wirkungsweise dieser medis überhaupt was gewusst wird. es wäre laut mir eventuell möglich, dass die wieder stärker in gang gesetzte autophagie den alleinigen antisychotischen effekt dieser medis darstellt.
wichtig:
„Der Zusammenhang zwischen Autophagie und Antipsychotika ist jedoch nicht ganz klar. Widersprüchliche Studien an primären Neuronen von Ratten haben gezeigt, dass bestimmte typische und atypische Antipsychotika (Haloperidol und Clozapin) tatsächlich die Autophagieaktivität blockieren, indem sie die Bildung von Autophagolysosomen hemmen, einem wichtigen Zwischenkompartiment, das für den lysosomalen Abbau intrazellulärer Ladung notwendig ist (Park et al., 2012) .). Diese Studie zeigte auch, dass diese Medikamente die Lebensfähigkeit der Neuronen durch autophagische Hemmung verringern. Daher kann die Wirkung antipsychotischer Medikamente auf die Autophagie von der Art des Medikaments, der betroffenen Gehirnregion und anderen unbekannten Störvariablen abhängen. In jedem Fall wird es wichtig sein zu testen, ob bestimmte antipsychotische Medikamente über die Autophagie wirken, wie dies geschieht und ob die Zugabe von therapeutischen Wirkstoffen, die die autophagische Aktivität modulieren, die Wirksamkeit der derzeit als Standardtherapie eingesetzten Medikamente verbessern kann.“
der artikel zeigt, dass 2016 ein zusammenspiel von genetischen faktoren und umweltfaktoren an der entstehung einer schizophrenie angenommen wurde. nur genetik ginge nicht, da es keine 100prozentige konkordanzrate gibt. auch (neuer fakt) gäbe es kein schizophreniegen, also DAS schiophreniegen.
„Darüber hinaus können GWAS-Studien durchgeführt werden, um zu bewerten, ob SNPs in Autophagie-bezogenen Genen für die Entwicklung von Schizophrenie prädisponieren und so eine neue Erklärung für vererbte Schizophrenie liefern könnten.“
der artikel beschreibt autophagie als abtransportprozess beschädigter organellen und fehlgefalteter proteine, die sonst zu zelltoxizität und zelltod führen könnten.
wichtig: es liesz sich damals nicht sagen, ob die schizophrenie durch die gehemmte autophagie entsteht, oder mit der schizophrenie autophagie erst runtergeschraubt wird.
es wird auf die nützlichkeit von biomarkern hingewiesen, um zu schauen, bei welchen schizophreniepatienten autophagie einen defekt hat.
„Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 1 Monat von
manon geändert.
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 9 Monate von
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