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Ich war lange Zeit unter einer zu hohen Dosis an Aripiprazol dauerhaft müde. Woher deine Schwankungen kommen weiß ich nicht @arvisol. Mit Koffein bin ich auch vorsichtig. Zur Zeit trinke ich keinen Kaffee, aber grünen Tee, der auch Teein bzw. Koffein hat (allerdings weniger als Kaffee).
Sätze aus dem Kontext reißen und daraus nonstop Threads erstellen mit immer dem gleichen Inhalt.
Genau das nervt und bricht indirekt auch die Forumregeln. Es ist nämlich insbesondere untersagt das „eigene Thema mehrfach im Forum einzustellen“ (siehe: Pflichten als Foren-Nutzer).
Man kann ja nicht immer den ganzen Artikel einstellen und die Leute langweilen, wie das hier andere machen !
Wenn Ludwig eine kurze sinngemäße Zusammenfassung in eigenen Worten geben würde, wäre das okay. Hier hat er aber nur den Teil, in dem Medikamente vorkommen herauskopiert, offensichtlich weil der eben sein Thema aufgreift und zu seiner Meinung passt.
Ich kannte es noch nicht. Es geht aber, wie ich dem Einleitungssatz von wikipedia entnehme um den Zusammenhang zwischen Krankheitsverlauf und dem „emotionalen Klima“ in seiner Familie oder seinem „Betreuungssystem“. Mit Medikamenten hat es demnach erstmal wenig zu tun. Im letzten Abschnitt der Einleitung wird zudem die „Validität der Ergebnisse“, also ihre Gültigkeit angezweifelt (genauer: es bestehe „keine Einigkeit“ darüber).
Ludwig hat hier vor allem den Text über Medikamente herauskopiert, der zu seiner Meinung passt. Das ist es, was mich nervt.
Die Hitze ist im Prinzip für alle Menschen ein Problem, für solche mit Vorerkrankungen erst recht. Wenn es dann noch schwül ist, ist es noch schwieriger. Ich trinke gerade jedenfalls viel Wasser und versuche Nachts zu lüften, wenn es nicht regnet…
Ich habe etwas weiter den Artikel aus Ludwigs Post quergelesen (hier nochmal der Link). Demnach geht es darin sehr wenig um Medikamente und mehr darum, wie Psychiatrie sich verändert hat und wie es mit ihr in Zukunft weitergeht. Letzteres liest sich etwas wie Science-Fiction, die nicht mehr all zu fern sein könnte z.B. KIs als Therapeuten („virtuelle Psychiater und Psychotherapeuten“). Auch die anderen Szenarien sind interessant zu lesen. Vielleicht lese ich später nochmal weiter oder gründlicher, aktuell bin ich etwas müde…
Sehr interessant und in gewisser Weise das Gegenteil von dem was Ludwig hier ständig wiederholt ist, dass er Durchbrüche in der Forschung gerade aufgrund der vorherrschenden „reduktionistischen Forschungsansätzen“ für unwahrscheinlich hält. Diese meint er reichen nicht für die „Vielfalt des menschlichen Erlebens…“. Hier sehe ich eine Kritik darin psychische Krankheiten als einen einfachen krankhaften Mechanismus zu sehen, der allein durch das richtige Medikament behandelt werden könnte. Er sieht Veränderungen der Psychiatrie dagegen hervorgerufen von „gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen“.
Der Autor scheint mir Stefan Priebe zu sein und dazu gibt es einen Wikipedia-Artikel. Dieser ist Psychologe und Psychiater. Besonders im letzten Absatz wird deutlich, dass es ihm um soziale Interaktion geht zur „reduction of mental distress“, also in etwa um mentalen Stress/ mentale Not zu lindern.
Ich denke, so versucht Ludwig seinen Aussagen einen Anstrich von Seriösität zu geben. Die Leute, aus deren Texten er kopiert, wären damit größtenteils sicher nicht einverstanden. Das Trollen kann verschiedene Formen haben @pia . Ich frage mich nur, wie lange das Forum das noch tolerieren muss.
Ich habe mir den von Ludwig verlinkten Artikel noch nicht durchgelesen @pia . Es sieht aber für mich auch so aus, dass Ludwig grundsätzlich copy&paste nur bei Textschnipseln macht, die zu seiner Meinung bzw. in sein Weltbild passen und damit Aussagen aus dem Kontext reißt.
Die Behauptung, es gäbe seit 40 Jahren keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse ist übrigens ganz offensichtlich völlig absurd.
Wie es in so vielen Posts und Links von @pia und @mowa steht, gibt es wissenschaftliche Fortschritte und auch neue erfolgreich umgesetzte Methoden. So viel zu Ludwigs Post, aus dem ich nicht zitieren will, da er anscheinend keinen von Ludwig selbst geschriebenen Text enthält, sondern mit der copy&paste Methode erstellt wurde…
Und auch Du bist nicht verpflichtet meine Posts zu lesen !
Natürlich bin ich nicht verpflichtet dazu, aber ich will deine falschen Aussagen hier einfach nicht umkommentiert stehen lassen.
Die Behauptung, es gäbe seit 40 Jahren keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse ist übrigens ganz offensichtlich völlig absurd.
Die Threads von @pia und @mowa befürworten keine Esoterik, Heilpraktiker oder Austreibungen. Es geht viel mehr um neue Erkenntnisse und Ansätze in der Wissenschaft unter Einbindung der Betroffenen. Daher nervt mich sowohl der Inhalt als auch die Form der Posts und Threads von Ludwig.
werde zu Reduzieren und Absetzen nichts mehr schreiben ! Dann mach es einfach nicht. @Ludwig Es ist so ermüdent, ehrlich.
Dazu nerven eben die ständigen Wiederholungen. Vielleicht täte eine Therapie auch ganz gut, wie @planb schon schrieb…
Indem Ludwig hier von Scharlatanen und Esoterik spricht, ohne sich inhaltlich mit den genannten Leuten auseinanderzusetzen, disqualifiziert er seinen Post eigentlich schon selbst. Es geht für mich nicht darum grundsätzlich ohne Neuroleptika auszukommen, sondern mit der geringstmöglichen Dosis. Wenn irgendwann (ggf. nach Jahren der schrittweisen ärztlich begleiteten Reduktion) ein komplettes Absetzen möglich ist, um so besser.
Ich habe nicht von allen der genannten gelesen, beispielsweise aber von Jim van Os (Professor an der Universität Utrecht) mindestens einen Artikel gelesen, der sehr interessant ist und eben aufzeigt, dass es nicht nur um Medikamente geht, sondern darum, wie man insgesamt lebt. Verbesserungen im Lebenswandel können offensichtlich einen Besserung der Psyche bewirken.
Die „klassische Medizin“ ist nicht unfehlbar und kann etwas Kritik gut vertragen. Missstände aufzuzeigen ist wichtig, um diese zu korrigieren. Dem „Wohl aller Psychotiker“ kommt das zu Gute. Der Ruf der Medizin leidet dann, wenn sie eben keine Kritik an sich zulässt und sich nicht bemüht, sich zu verbessern.
Da es gerade viele freie Stellen gibt, ist eher die Frage, ob es sich die Gesellschaft leisten kann, nicht inklusiv zu sein. Wenn jemand ein bisschen arbeiten kann, kann das ja besser sein, als wenn er oder sie gar nicht arbeitet.
@mowa , kannst du den Artikel bitte kurz aus deiner Sicht zusammenfassen? Mir ist er etwas zu lang, weshalb ich ihn nur überflogen habe. So wie ich es verstanden habe, ist aber ein wichtiger Punkt, dass Inklusion nicht von oben herab gemacht werden sollte, sondern zusammen mit denen, die inkludiert werden sollen. Ein gewisses Risiko wird wohl darin gesehen, Inklusion weiter zu diskutieren, anstatt vor allem dafür zu kämpfen, dass sie sich durchsetzt. Allerdings ist es eben offensichtlich wichtig zu erforschen und zu testen, wie Inklusion am besten funktionieren kann.
@kadaj Leider verstehe ich nicht so ganz, worauf du hinaus willst. Aber klar, sagen Firmen sicher gerne, dass sie inklusiv sind, um ihr Image aufzupolieren. Vielleicht bräuchte es da eine unabhängige Überprüfung und ein Siegel dafür (ähnlich zu fairtrade, bio,…).Sprich: Einfache oder sich ständig wiederholende Büroaufgaben werden in Zukunft zu einem gewissen Prozentsatz KI Systeme erledigen.
Das ist wohl absehbar…
Das beim Thema Inklusion alle Menschen mit Behinderung in den gleichen Topf geworfen werden, ist aus meiner Sicht übrigens der größte Fehler bei diesem Ansatz.
Bei Inklusion denken wohl eigentlich alle zuerst an körperlich Behinderte, die mit ein paar Hilfsmitteln im Wesentlichen normal arbeiten können. Vielleicht bräuchte man einen neuen Begriff „flexible Inklusion“ oder sowas, der dann auch Arbeits- und Pausenzeiten erfordert. „Individuelle Inklusion“ fänd ich als Begriff auch schön. Individualismus wird in unserer Gesellschaft ja sehr hoch gehalten…
@metal Am Fließband wird es mit der Flexibilität der Arbeitszeiten für die Beschäftigten schwierig, würde ich sagen…
Die Retourkutsche kam heute auch mit Stimmen, die Bezug genommen hatten auf gestern. Kleine Sünden bestraft der Gott gleich!!!
Das hatte ich befürchtet, nämlich dass deine aggressiven Gedanken sich letztlich gegen dich selbst richten, bzw. dir Angst machen. Vielleicht wäre eine Rückgesinnung auf die Stoik für dich gut. So in etwa „was würde Aurel tun (denken)?“
Oder am Wochenende „einfach mal“ entspannen
Bezogen auf das Threadthema fände ich Möglichkeiten zu größeren Pausen auch ganz wichtig für die Inklusion. Auch hier sehe ich Flexibilität als Stichwort. Bei akademischen Berufen ist das teils vielleicht noch möglich, wenn insgesamt die Leistung stimmt. In WfbMs gibt es auch größere Pausenzeiten, soweit ich weiß. Wie sieht es den bei anderen Berufen aus @mowa ?
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