Dopplereffekt

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Sozialer Rückzug #301274

    Von den Neuroleptika will ich garnicht loskommen, wie soll das überhaupt gehen ?

    Das ist wirklich nicht einfach und langwierig. In einem guten Umfeld war es für mich möglich.

    Also ich bin der Meinung das ich jedes Medi das ich einnehme auch wirklich brauche. 2 Meinung brauche ich nicht.

    Gut, dann musst du wohl damit leben…

    Vielleicht kannst du ja einen „Blog“ aufmachen, wenn du einfach so immer mal wieder etwas schreiben willst.

    als Antwort auf: Sozialer Rückzug #301265

    @arvisol Krank sein kommt leider allgemein „nicht gut an“ und natürlich wäre es schöner gesund zu sein. Man kann sich das aber nicht immer aussuchen. Da du, soweit ich weiß, in einer Einrichtung bist, wird es besonders schwer sein, von Neuroleptika loszukommen. Neuroleptika erzeugen leider auch eine körperliche Abhängigkeit, weshalb ein schnelles Absetzen gefährlich ist. Vielleicht kannst du dir ja doch noch eine zweite ärztliche Meinung einholen. Dir trotzdem ein schönes Wochenende!

    als Antwort auf: Was hilft gegen Bewegungsunruhe #300930

    Auch eine Verringerung der als möglicherweise auslösend wirkenden Neuroleptika-Dosen kann die Symptome bessern, falls nicht ganz auf die Neuroleptika verzichtet werden kann.


    @pia
    Deshalb hatte ich @arvisol darauf hingewiesen, vielleicht mal eine zweite ärztliche Meinung einzuholen.

    Morgens: 2 MG Risperidon, 20mg Zeldox Mittags: 20mg Zeldox.Abends: 80mg Zeldox, 2mg Risperidon, 300mg Quetiapin.

    Das sieht mir nach viel aus, aber ich bin ja nur Laie…

    als Antwort auf: Alkohol und Neuroleptika #300796

    Ich hatte noch längere Zeit nach dem Absetzen ab und zu Biperiden gebraucht oder Quetiapin als Bedarf. Es braucht wohl lange, bis sich der Körper wieder „einpendelt“.

    Alkohol tut mir einfach nicht gut und deshalb verzichte ich darauf. In Kombination mit Medikamenten ist Alkohol eben problematisch. Es mag da Ausnahmen geben, aber Neuroleptika wirken ja auf das Gehirn und Alkohol tut das auch. Ich denke, das spielt nicht gut zusammen.

    Tatsächlich fände es schlimm, wenn wir außer Krankheit keine anderen Probleme hätten. Die ergeben sich eben, wenn man lebt und etwas erreichen will.

    als Antwort auf: Alkohol und Neuroleptika #300747

    Manchmal frage ich mich schon, ob die Erkrankung das einzige Problem ist was die Forumsteilnehmer hier haben ?

    So wie du selbst haben andere hier natürlich auch noch andere Probleme.

    Ich verzichte schon seit längerer Zeit auf Alkohol.

    als Antwort auf: Recovery-Erfolgsquote #300512

    Armer @Ludwig :-(

    als Antwort auf: Recovery-Erfolgsquote #300470

    Ludwig wrote: Für mich gibt es eine übergeordnete „Macht“, welche unsere Schicksale lenkt, der Einzelne kann nur marginal dazu etwas beisteuern. Schlimme Vorstellung, wenn das Leben wirklich so laufen sollte.

    Das liest sich nach einer selbsterfüllenden Prophezeiung und sehr passiv.

    Wenn eh alles Schicksal wäre, gäbe es für @ludwig aber keinen Grund hier zu streiten. Vielleicht gibt es in ihm doch einen gewissen Widerstand gegen den Schicksalsgedanken…

    als Antwort auf: Recovery-Erfolgsquote #300413

    Eben nicht! Keine Lotterie, das gibt’s wohl (selten) auch, aber man muss sich das selbst erarbeiten, seine kranke Psyche heilen indem man ihr gibt was ihr fehlt und Ängste nimmt etc.

    Daher hatte ich dir auch Literatur genannt, die für mich hilfreich war oder ist. Ob es die Spontanheilung der Psyche überhaupt gibt, kann ich nicht sagen. Darauf nur zu warten ist aber keine Strategie und schon gar keine gute.

    @Ludwig will sich leider offensichtlich nur beschweren, anstatt einzusehen, dass er etwas tun muss, wenn er wirklich will, dass es ihm besser geht. Auf den Lottogewinn kann man lange warten. Besser ist es, sich zu bemühen. Auch eine „teilweise Heilung“ bzw. schon eine geringe Besserung ist besser als nichts.

    Ich finde es sehr schade, wenn man so pessimistisch denkt.

    Ja, das ist traurig, nach langer Krankheitsdauer aber verständlich.

     

    als Antwort auf: Recovery-Erfolgsquote #300329

    Ich fände interessant, mal zu schauen, mit welcher Art Lebensführung bzw. Umgang mit Medikamenten etc. die Menschen sich am ehesten erholen.

    Es gibt ja durchaus hilfreiche Literatur dazu, wie das gelingen kann. Die DGSP (Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie) hatte mir z.B. mit ihrer Broschüre zur Neuroleptikareduktion gut geholfen. Ein gutes Buch finde ich ist „Medikamentenreduktion und Genesung von Psychosen“ von Jann E. Schlimme, Thelke Scholz und Renate Seroka. Das ärztlich begleitete langsame schrittweise Reduzieren ist das eine. Wichtig ist dabei aber, auf sich selbst zu achten und zu lernen, wie man trotz Vulnerabilität gut leben kann.

    Ich meine, auf eine „Spontanheilung“ zu hoffen bringt nichts. Es gibt vieles, das man selbst bestimmt.

    als Antwort auf: Wer von euch hat auch brutale Schlafstörungen #300090

    danke für die Ratschläge für Komapatienten, hast Du auch Ratschläge für Menschen die am Leben teil nehmen ?

    Um den Tagesrythmus einzurenken, soll es auch gut sein zu zelten, habe ich ich gehört. Ich vermute den Grund dafür darin, dass man dabei die Tageszeiten sehr direkt merkt.

    Die meisten von @yuri s Ratschlägen hören sich sinnvoll und machbar an, gerade wenn man Schlafprobleme hat. Ich meine aber, ein kurzer Mittagsschlaf schadet auch nicht.

    als Antwort auf: Wer von euch hat auch brutale Schlafstörungen #299836

    „Brutale“ Schlafstörungen habe ich zum Glück nicht, aber mein Schlaf war auch schonmal besser. Gerade ist es auch einfach zu warm für mich, um gut zu schlafen. Mir geht es durchaus besser und ich schaffe mehr, wenn ich gut schlafen kann.

    als Antwort auf: @Ludwig und auch andere Foris #299707

    Hört bitte auf Ludwig hier oder in anderen Threads zurück zu mobben.

    Ich hatte ja von vulnerablen Personen hier geschrieben und dazu gehört Ludwig vermutlich auch. Das sollten wir beim Schreiben mitbedenken.

    als Antwort auf: @Ludwig und auch andere Foris #299498

    Eine Abstimmung bringt nicht viel, da es von der Forenmoderation entschieden wird.

    @ludwig Anstatt hier Hass vorzuwerfen, könntest du dich ja mal fragen, was du dazu beigetragen hast, dass hier deine Verbannung vorgeschlagen wird.

    Wenn du dich feundlicher verhalten würdest, wären die Leute hier dir sicher auch freundlicher gesinnt.

    Bzw., wie ich schon schrieb…

    als Antwort auf: @Ludwig und auch andere Foris #299455

    Wenn du dich feundlicher verhalten würdest, wären die Leute hier dir sicher auch freundlicher gesinnt.

    Wenn du zum Beispiel wissen möchtest, wie du deine Tagesstruktur verbessern kannst, könntest du das in deinen Blog schreiben. Das kommt besser, als andere Teilnehmende auszufragen und anzugreifen.

    als Antwort auf: @Ludwig und auch andere Foris #299453

    @ludwig Warum suchst du dir nicht eine sinnvolle Beschäftigung bzw. ein Hobby, anstatt wieder zu versuchen das Forum zu spalten und zu trollen?

    Letztendlich bin ich hier im Forum ein Prellbock für viele Mitglieder, da ich immer gerade heraus schreibe, wielange ich das noch mache weiß ich nicht ?

    Ist es nicht eher so, dass du andere hier im Forum als Prellbock für deine eigene Frustration siehst !?

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