Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
@dibadu Das war bestimmt schwierig für dich. Aber es war wohl gut diesem „Trigger“ nicht auszuweichen.
Ich bin gerade nicht so begeistert von der Idee, noch ein Medikament einzunehmen. CBD hat laut wikipedia auch Nebenwirkungen.
-
Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 9 Monate von
Dopplereffekt geändert.
Gibt es echt Trigger?
Für mich gab es definitiv Trigger in Form von Bildern oder Worten. Heute ist dieses Problem weitestgehend abgeklungen, aber die Angst vor Triggern und das ausweichende Verhalten sind geblieben.
Am ehesten fällt mir zum Verarbeiten von Triggern noch das metakognitive Training (MKT) ein. Das kam in der letzten Psychotherapie aber leider gar nicht vor. Immerhin wird es in manchen (Tages-)Kliniken angeboten.
@bartholomew Ja, ein Perspektivwechsel ist oft hilfreich. Dazu gehört für mich auch der Wechsel in die Perspektive der anderen.
@jeanne-darc
Es ist besser Dinge zu verarbeiten statt nur zu versuchen Dinge aus dem weg zu gehen.
Das hört sich gut an. Über manche Themen, die mich früher getriggert hätten, kann ich jetzt auch wieder lachen. Dann kommen aber manchmal auch andere Themen wieder hoch oder neue dazu. Im Moment ist es allerdings triggermäßig recht ruhig bei mir. Filme schaue ich mir auch deshalb kaum an, weil es für mich anstrengend ist, ihnen zu folgen.
Ich frage mich gerade, ob es eine für alle anwendbare Strategie zum Verarbeiten von Triggern gibt oder ob es generell reicht Zeit verstreichen zu lassen.
-
Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 9 Monate von
Dopplereffekt geändert.
Ja, gelästert wird wohl schon öfters, aber ich denke, damit muss man leben. Wenn es einen so sehr beschäftigt, dass es Probleme bereitet und einen triggert, wird es natürlich schwierig, weil man dem auch kaum ausweichen kann. Vielleicht hilft es, bei solchen Gedanken dann eine Vogelperspektive einzunehmen und zu versuchen, die Situation von außen zu betrachten.
@interessiert Ja, dann geht es wohl nicht.
@molly Dem Verliebtsein kann man wohl auch schwer ausweichen. Wobei ich da auch vorsichtiger geworden bin, obwohl es für mich kein Trigger ist.@bartholomew Was meinst du mit „ausrichten“? Ansonsten denke ich, dass ich dich in deinem Beitrag verstehe.
@xrth Die Triggervermeidung von der eigenen psychischen Stabilität abhängig zu machen ist sicher sinnvoll. Ich denke, wenn man versucht jedem Trigger auszuweichen erzeugt das auch wiederum Angst und macht einen unglücklich.
@bernadette Telefonieren und Treffen sind für mich aktuell kein Problem. Wenn es für dich schwierig ist, dann ist es sicherlich sinnvoll darauf Rücksicht zu nehmen.
Ich finde es interessant, dass ihr auch Triggern ausweicht.
Dann gehe ich davon aus, dass dein ältester Sohn erstmal Geheimhaltungspflicht hat?
Gut, dass er es gefasst aufgenommen hat und es für dich eine positive Erfahrung war :good:
Ich denke, es soll nur eine grobe Vorstellung davon sein, wie die Medikamente vergeben werden können.
Dennoch war mein erster Post etwas zu wohlmeinend. Mowas Kritik kann ich zustimmen. Die Meinung, dass hochpotente Neuroleptika eigentlich Antipsychotika heißen sollten vertrete ich zum Beispiel nicht, da ich auch bei diesen Medikamenten eine Sedierung festgestellt habe. Die von mir gelobte Vorsichtigkeit hört möglicherweise bei ihm auch auf, sobald die Diagnose der Psychose gesichert ist.
Ich finde den Leitsatz gut, dass er sich fragt, welches Medikament er sich selbst in einem Psychosefall verordnen würde und dass er anscheinend mit der Gabe von Neuroleptika allgemein vorsichtig ist.
Wenn man sich mit der Therapeutin/ dem Therapeuten nicht versteht, wird es nichts. Dann lässt man es nach den probatischen Sitzungen lieber. Man sollte sich auch keine Wunder von einer Therapie versprechen. Hier im Forum gibt es aber einige, die gute Erfahrungen gemacht haben.
Wenn jemand gedanklich so geordnet war wie Sie (zumindest schreiben können) war das keine Indikation für eine EKT, sondern wirklich schwerwiegende Erkrankungsformen mit erheblichen Denkstörungen, wie in einer anderen Welt lebend oder Nahrung udn Trinken vernahclässigend schwerst depressiv usw.
Da Prof. Klimke hier wieder genannt wurde, habe ich seine Aussage zu Isa dazu nochmal rausgekramt. Die EKT ist demnach nicht für Betroffene gedacht, die hier noch geordnet schreiben können.
Es kann zwar niemand den individuellen Leidensdruck von @metalhead666 so direkt bemessen, wie er selbst, andererseits sollten die Expertenmeinungen auch ein Gewicht haben.
Ich kannte den Artikel schon und habe ihn nur nochmal überflogen.
Gut fand ich, dass von einem „Psychose-Spektrum-Syndrom“ gesprochen wird. Da sich die psychische Erkrankung so unterschiedlich äußert.
Den von solarfire zitierten Absatz finde ich einerseits gut, da man sicherlich einige Probleme lösen muss, um geheilt zu werden. Andererseits ist das leider keine Garantie für eine Heilung und es hört sich für mich ein bisschen so an, als wären Erkrankte selbst schuld an ihrer Erkrankung, was angesichts der komplexen Ursachen meiner Meinung nach nicht so ganz richtig ist.
Wenn man krank ist oder Medikamente nimmt, trinkt man am besten keinen Alkohol.
Mit alkoholfreiem Bier hatte ich allerdings noch keine Probleme.
-
Diese Antwort wurde vor 4 Jahren, 9 Monate von
-
AutorBeiträge