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Ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht, die absolut überflüssig und kontraproduktiv war. War mit de Frau überhaupt nicht auf einer Welle. Dann eine tiefenpsychologische Therapie, war schon deutlich besser. Aber ich for mich habe beschlossen, dass das übermäßige Reden über Probleme, diese verstärken kann bzw Probleme entstehen wo keine sind. Nur hilft das reden mit Betroffenen deutlich mehr.
Ok danke. Ich habe einen sehr guten Therapeuten. Ich spreche über viele Sachen mit ihm. War vorher in einer opiatsuchttherapie. Und jetzt in einer verhalten, analytischen. Ich denke die Art der Probleme bestimmt das Gespräch. Reine psychotische Gedanken sind eher psychiatersache denke ich. Aber die Kombination aus real und durch stressbedingte Psychose wo man Sachen falsch interpretiert sind Therapieangelegenheit. Ohne Beruhigungsmittel geht es aber leider nicht.
Nach der Therapie brauche ich mindestens 0,75 mg tavor. Normalerweise reichen 0,5 mg. Oft habe ich vorher Panikattacken und danach bin ich erschöpft. Aber langfristig hilft es. Bist du in einer Selbsthilfegruppe?
Ich war in einer Selbsthilfegruppe für Studenten mit psychischen Problemen. Die war aber nur für ein halbes Jahr ausgelegt. Dann habe ich in der Klinik Freunde gewonnen, die auch psychotiker sind und ich bin in einer internationalen Studentengruppe seit kurzem. Hier tausche ich mich auch viel aus. Alles in allem bring mich das weiter!
Mir macht sie auch Spaß.
Für Psychotherapie muss man halt auch stabil genug sein.
Ich mache nun seit fast zwei Jahren eine Gesprächstherapie und sie hilft mir enorm. Zum einen fühle ich mich dadurch unterstützt zum anderen haben wir viele aktuelle oder alte Themen aufdröseln können und so einen neuen Zugang bekommen. Meine Thera ist ein Schatz und kann einfach auch etwas und die Chemie zwischen uns stimmt .
Warum sollte eine Therapie keinen Spass machen? @Interessiert
Speziell so Sachen wie Ergo ist halt Basteln und Malen. Ist doch cool.
Dann lernt man z.T. Entspannungstechniken, was ja auch durchaus Spass machen kann.Eine gute Therapie sollte auch ins Eingemachte gehen, was natürlich nicht immer angenehm ist.
Aber insgesamt gesehen, sollte man schon gerne zu der Therapie gehen.
Einmal die Woche treffen und ein bisschen erzählen, was man die Woche so gemacht hat, hat für mich übrigens nicht viel mit Therapie zu tun.Ich halte Psychotherapie auch für besser als Tabletten schlucken, Sport, einigermaßen gesunde Ernährung und sich eben von den psychotischen Gegebenheiten nicht verrückt machen lassen, dann wird es schon. Es ist natürlich kompliziert, immerhin hab ich nun schon über 30 Jahre lang so Sachen, aber man sieht ja an Beispielen wie @Mowa, dass man heutzutage durchaus auch mit der Krankheit mit beiden Beinen im Berufsleben stehen kann, was ich ja erst noch anstrebe.
Ergotherapie macht Spaß ja. Aber wir reden sehr offen und privat. Manchmal überschlägt sich dann so die Stimme. Verstehe mich mit ihm. Wir reden nicht nur über die Woche. Es hilft aber ist auch anstrengend. Gestern war ich froh nach der tavor sofort einschlafen zu können. Man denkt viel über sich nach.
Ich kann nicht mehr mit beiden Beinen im Leben stehen. Ich werde immer Hilfe brauchen. Ich könnte sonst gefährlich werden. Ich brauche Ruhe , Entspannung und positive Action mit viel Freude. Naja gefährlicher wie die Polizei und Politik aber nicht. Ich möchte ja keine Diktatur sondern Demokratie aufbauen. ;)
Hast du deine Sportsucht schon mal angesprochen?
https://www.netdoktor.de/krankheiten/sportsucht/Aus dem Link:
Prognose: Unbehandelt droht soziale Isolation, körperlichen Schaden durch Überlastung
Ach und nochwas zu dem hier:
Ich brauche Ruhe , Entspannung und positive Action mit viel Freude
Also Leute in VR metzeln gehört für dich in diese Kategorie?
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