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  • #137026

    Besser in vr wie in der Realität. Es geht darum dass ich leicht irre bin. Impulse kann ich schwer kontrollieren. Das ist gefährlich. Deshalb ist Arbeit in richtiger Form unmöglich. Würde aber gerne arbeiten. Weil man besser verdient.

    #137034

    Hallo @Interessiert,

    mir tut die Psychotherapie sehr gut. Ich mache eine Verhaltenstherapie seit etwas über 3 Jahren. Derzeit habe ich etwa alle 6 Wochen eine Sitzung. Es geht um die Augenhöhe, das Vertrauen und die Erfahrung, zusätzlich zur fachlichen Kompetenz des Therapeuten, finde ich.

    LG,
    Mowa

    #137035

    Klingt ja super. Ist gut wenn man sich versteht. Cbd Öl verhindert impulsprobleme  das merke ich einfach. Alles wird entspannter auch bei Stress. Ohne wäre ich noch impulsiv. Ich arbeite aber an mir dass ich mit Hilfe der Therapie weniger Probleme habe bei den Impulsen.

    #137037

    Wenn man sich mit der Therapeutin/ dem Therapeuten nicht versteht, wird es nichts. Dann lässt man es nach den probatischen Sitzungen lieber. Man sollte sich auch keine Wunder von einer Therapie versprechen. Hier im Forum gibt es aber einige, die gute Erfahrungen gemacht haben.

    #137038

    Dass mit den Wundern verstehe ich. Habe viel zu hohe Erwartungen gehabt, früher mal. Jetzt bin ich da realistischer. Ohne Medikamente geht es nicht. Sag ich immer. Sei es cbd Öl oder was anderes.

    #137059

    Vielleicht willst du dich mit diesem neuen Video zu Psychotherapie informieren:

    #137060

    :bye:

    Ich hab das ernst gemeint.

    Man sollte allerdings zu einem Therapeuten gehen, der Erfahrung in der Therapie von Psychotikern hat.

    Ohne die Erfahrung kann er einen leicht überfordern und triggern.

    #137069

    Ich habe ein paar Jahre Therapie auf dem Buckel, allerdings wegen Trauma und Depressionen, nicht wegen der Schizophrenie. Die Schizophrenie stand aber teilweise der Therapie sehr im Wege und es funktionierte erst richtig, als ich medikamentös gut eingestellt war. Dann war es für mich hilfreich.


    Eine Wunde ist ein Ort, über den das Licht in dich eindringt. (Rumi)

    #137100
    Anonym

      Ich weiß zwar nicht genau was eine gute Therapie ausmacht, aber ich gehe gerne zu meinem Therapeuten und ich mir geht es eigentlich meistens besser nach der Sitzung, sicher gibt es auch Dinge die nicht angenehm sind, aber dafür wird dann mein Leben insgesamt besser wenn ich mich besser verstehe.

      Therapie ist ein kompliziertes Werkzeug und vermutlich sind nicht alle Therapeuten hilfreich für jeden Patienten, aber wenn man den richtigen Therapeuten gefunden hat mit dem man über alles sprechen kann, dann hat man wenigstens jemanden der einem neutral zuhört und einen nicht zu stark beeinflussen will.

      Ich habe fast immer Therapie gemacht seitdem ich krank geworden bin.

      Ich finde es schrecklich, dass die Kasse nicht immer die ganzen Kosten bezahlt, weil so ist es für viele finanziell fast nicht zu stemmen.

      Einmal hatte ich furchtbar schlechte Erfahrungen gemacht durch einen Therapeuten, es ging mir dann so schlecht irgendwann, dass ich in der Klinik gelandet bin schlußendlich, deshalb weiß ich auch wie wichtig es ist jemand gutes zu finden.

      #137140

      Nach der akuten Plussymptomatik landete ich in einer gehörigen Negativsymptomatik, da war meine Verhaltenstherapie eher “nur” zwischenmenschlicher Kontakt für mich und eine Form der “Übung” von sozialen Kontakten. Irgendwann wurde die Therapie dann zu einer Stütze bei praktischen Fragen die mein Leben betreffen wie Arbeit, Beziehung etc.

      Jetzt bin ich aus dem Gröbsten raus und hab die Verhaltenstherapie auch beendet.

      Habe eine Gestalttherapeutin gefunden und mit ihr ist es wirklich richtige “Arbeit” die wir da machen. Also wirklich Situationen aus meiner Vergangenheit oder Gegenwart integrieren in mein Selbst, irgendwie wie ein Puzzle zu vervollständigen fühlt es sich manchmal an. Sehr toll und hilfreich jedenfalls.
      Nur denke ich ist so eine Form der psychotherapeutischen Arbeit erst möglich, wenn man nach der Psychose wieder ein gewisses mentales Organisationsniveau erreicht hat.

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