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Gebrochen fühl ich mich nicht. Eher wie ein Stehaufmännchen, das in sehr langsamer Zeitlupe wieder aufsteht, wenn es ab und zu mal umfällt.
Hm – kann auch sein das sie ihre eigenen Probleme mit Gefühlen in dich projiziert?
Aber auch mit Schizophrenie fühle ich mich Gefühlskalt, abgestumpft, was wohl auch teils an den Medikamenten liegt?
Es kann schon sein das man bei Durchfall die Medikamente nicht richtig aufnimmt.
Die werden ja auch oft erst im Darm aufgelöst.
Aber man hat ja einen Spiegel im Blut, der fällt auch nicht sofort nach unten. Da muss man schon etwas länger keine Medikamente aufnehmen. Und eine Durchfallerkrankung dauert meist nicht lange.
Ich nehme Seroquel schon sehr lange und habe mich gut daran gewöhnt. Da es eben schläfrig macht, nehme ich es nur Abends. Komme auch mit der retardierten Form gut klar – knokt einen nicht so extrem aus und macht bei mir weniger Heißhungerattaken als das unretardierte. Es wirkt dafür länger über den Tag – aber ich bin trotzdem leistungsfähig.
Hm – also einen guten Ratschlag kann ich glaub ich nicht liefern. Mir hilft halt äußerer Druck um ins Handeln zu kommen. Meist ist es die Arbeit – wo ich eben hin “muss”. Natürlich könnte ich mich auch berenten lassen. Aber mir tut der äußere Antrieb ganz gut. Alleine bekomme ich nicht viel gebacken – merke das wiedermal jetzt im Urlaub. Ich bewundere Menschen die aus eigenem Antrieb viel schaffen.
Mich stört die Namenwechslerei von aktuell Lowcarbtörtchen nicht – er ist unverwechselbar und ich habe nicht das Gefühl einer Scheinidentität.
Ich gehe zu einem Psychologen vom sozialpsychiatrischem Dienst. Der macht aber keine Therapie. Ist nur ein so genanntes Beratungsgespräch. Er gibt mir ein Bischen Sicherheit – wir reden über alles Mögliche. Manchmal würde ich mir etwas mehr Tiefgang wünschen. Aber da müsste ich wohl eine richtige Therapie machen. Sympatisch ist er mir, ich bin jetzt schon zwei Jahre dort und werd erstmal bleiben. Kostet mich oder die Krankenkasse nix, er hat ca. alle drei Wochen eine Stunde Zeit für mich.
Ich glaube ein Mangel stellt bei uns nicht das Problem dar. Durch den Nahrungsüberfluss auch an ungesundem Essen ist in den westlichen Ländern eher die Gesundheit gefährdet.
Was mir noch dazu einfällt, gerade in präpsychotischen Phasen hilft mir Fleisch mich zu erden. Es bringt mich dann wieder ein Bischen runter. Ist aber nur meine persöhnliche Erfahrung oder Einbildgung in der fast Psychose.
Also ich mag Pflanzen lieber als Tiere – deshalb esse ich gern Tiere.
Spaß. Ich esse alles gern. Viel Gemüse ist bestimmt gesund. Ich glaube nicht das vegane Ernährung positiven Einfluss auf Schizophrenie hat. Mir ist der Zusammenhang nicht klar. Davon habe ich auch nichts in dieser Quelle gefunden. Jeder darf sich vegan ernähren, aber deshalb mit erhobenem Zeigefinger den anderen vorzuschreiben was sie essen sollen finde ich anstrengend. Habe das schon oft erlebt. Diese Art der Missionierung langweilt mich.
Haha – Jela.
Also mir kribbelt das Thema schon in den Fingern. Das von weiblicher Seite :)
Also das der sexuelle Akt nur geregelt in einer monogamen Ehe vollzogen werden kann und jedwege andere Art von Sex Leid verursachen soll – dem kann ich echt nicht zustimmen. Ungeregelter Sex, wie beispielsweise Vergewaltigungen, beginnt für mich nicht sofort außerhalb einer Ehe. Davon abgesehen gibt es auch Vergewaltigungen innerhalb von Ehen.
Was ist eigentlich mit Homosexualität?
Auch Verhütung finde ich eine gute Errungenschaft, die die Liebe nicht einschränkt. Verhütung selbst kann meiner Meinung nach sogar Leid mindern.
Ich verstehe auch nicht – obwohl ich es schon von mancher Seite gehört habe – wie der Verzicht auf Sex bei spiritueller Entwicklung oder Reifung förderlich sein soll.
Warum wird immerwieder der Geist über den Körper gestellt? Das sollte doch eine Einheit darstellen. Das verstehe ich bei so manchen Religionen nicht. Kann mir das ein religiöser erklären warum dort sooft auf Sex verzichtet wird?
So – konnte mich malwieder nicht zurückhalten
Ich mag Pu der Bär gelesen und übersetzt von Harry Rowohlt.
Ja , ab 50 bekommt man eine Woche mehr Urlaub und darf keine Mehrarbeit leisten. Außerdem hat man besonderen Kündigungsschutz.
Ich hab zwar 50, kommt aber bei mir alles nicht zum tragen, weil mein Arbeitgeber nix von der Sachlage weiß.
Also ich verstehe nicht wie einem eine gesunde Beziehung zum eigenen Körper, was man auch durch Selbstbefriedigung pflegen kann, schaden soll.
Süchtig kann man ja nach fast allem werden. Aber soll man es deshalb komplett vermeiden, wenn noch keine Sucht besteht?
Selbstbefriedigung hatte bei mir nie etwas mit Einsamkeit oder irgendeinem Schaden zu tun. Mir geht es besser, wenn ich es ab und zu praktiziere, wenn grad der Rechte Augenblick ist.
Und der Sex mit einem anderem Menschen ist nochmal etwas anderes. Aber das eine schließt das andere für mich nicht aus.
Und wie soll man durch Masturbation anderen Menschen schaden können?
Verstehe die Logik nicht
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