- Dieses Thema hat 44 Antworten sowie 14 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 1 Monat von Anonym aktualisiert.
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29/07/2019 um 18:49 Uhr #50578
Ich bin der persönlichen Meinung, dass ein Psychologe Zeitverschwendung ist in unserem Fall. Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht. Meine Psychologen konnten mir nicht helfen. Gerade wenn es darum ging in alten Wunden herumzustochern. Es war weder befreiend, noch hat das Erzählen mir irgend etwas gebracht. Wenn mir mal ehrlich sind, was nützt einem ein Psychologe, wenn man an einer Stoffwechselerkrankung leidet? Da helfen nur Medikamente. Immer mehr Studien kommen auch raus, dass es nichts bringt. Ist nur Krankenkasse abzocken.
29/07/2019 um 19:10 Uhr #50584Hattest Du VT oder TP Behandlung?
VT Verhaltenstherapeutisch
TP Tiefenpsychologisch
29/07/2019 um 19:28 Uhr #50590TP
29/07/2019 um 23:45 Uhr #50628AnonymAch ich dachte es wäre nur VT bei uns indiziert.
29/07/2019 um 23:50 Uhr #50630AnonymMit mir redet niemand über meine Vergangenheit. Auch über Psychose Inhalte wurde nicht gesprochen. Fande das unbefriedigend.
Es soll immer alles schön stabil bleiben. Schonwaschgang.
30/07/2019 um 10:19 Uhr #50691AnonymIch habe ja bestimmt schon hunderte Sitzungen insgesamt hinter mir, ich habe im Laufe der Zeit auch mehr als acht verschiedene Therapeuten oder Therapeutinnen kennengelernt, manche sind einfach nur schrecklich und denen sollte eigentlich die Zulassung entzogen werden, manche sind vielleicht gut, aber überhaupt nicht auf meiner Wellenlänge und die Sympathie ist nicht gegeben.
Aber ich habe auch schon super Therapeuten und Therapeutinnen kennengelernt und ich konnte sehr viel daraus profitieren.
Es kommt bei einem Therapeuten immer auch auf die Sympathie an und ob man einen guten Draht hat, das ist vielleicht neben der fachlichen Kompetenz das wichtigste überhaupt, aber ob man auf einer Wellenlänge ist, das merkt man innerhalb der ersten zehn Sitzungen normalerweise schon, wenn das nicht gegeben ist ist es völlig sinnlos sich dort behandeln zu lassen.
Bin ein alter Hase was Therapie anbelangt, die illegalen Drogen und den Alkohol konnte ich hauptsächlich durch gute Therapeut(en)innen lassen.
Liebe Grüße
30/07/2019 um 11:36 Uhr #50702AnonymIch bin auch nicht so der Fan von Psychotherapie. Meine Probleme lösen sich ja nicht in Luft auf, nur weil ich mit jemand fremden drüber rede.
Meine erste Psychotherapeutin war sehr schlecht. Wir haben garnicht über meine Psychose gesprochen. Einmal habe ich gesagt, dass ich Angst habe meine Freunde vom Studium zu verlieren. Nöchstesmal haben wir darüber geredet, dass ich es schade finde nicht mit meinen Freunden Abschluss gemacht zu haben. Sie darauf „Ach das kann Ihnen doch egal sein, was die denken. Die sehen sie wahrscheinlich eh nicht mehr wieder. So ist das nach dem studium“
Mein zweiter Psychologe war da schon besser. Er war jünger und hat die Thematik besser verstanden. Aber insgesamt hat es mich nicht so weiter gebracht
30/07/2019 um 14:00 Uhr #50718Mir hat die Therapie (die eigentlich der Stabilisierung wegen Traumata galt) unheimlich geholfen die Schizophrenie zu akzeptieren und zu reflektieren. Ich denke, dass ich ohne die Therapie heute nicht so weit wäre bezüglich der Verarbeitung der Diagnose, wie ich’s nun durch die Therapie bin.
Für Zeitverschwendung halte ich es also absolut nicht. Man muss halt nur einen passenden Therapeuten finden, der auch Ahnung davon hat.
30/07/2019 um 15:42 Uhr #50730Also nach 9Mon. Psychose, 8Mon. Klinik, hatte ich 8Jahre Psychotherapie. Da es die ärztin war die schon in der Klinik Ärztin war, hat es mir schon viel gebracht. Die Angst ist zurück gegangen. Wir haben an alten Themen gearbeitet, an PTBS nur ganz wenig, weil sie meinte das dadurch das letzte mal die psychose losgegangen wär. Mir hat die Psychotherapie mehr Sicherheit gegeben. :bye:
https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.htmlD / 49Jahre
Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-Thyroxin30/07/2019 um 17:18 Uhr #50748Ich glaube auch, dass es immer darauf ankommt was einen triggert. Jede Psychose ist anders. Bei meinen Problemen die ich habe, kann ein Gespräch mir nicht helfen.
30/07/2019 um 18:17 Uhr #50759Anonym.
30/07/2019 um 22:45 Uhr #50832AnonymGespräche können nützen oder schaden, je nachdem ob die Chemie stimmt. Wenn mein Gegenüber überlastet ist, belastet mich auch sein Therapieversuch, egal welches Werkzeug er nutzt – ob das gesprochene Wort, den zu flechtenden Korb oder das Depotpräparat.
30/07/2019 um 23:17 Uhr #50835AnonymDas gilt im Übrigen auch für die Selbsthilfe per Open Dialogue, wenn der Co. eigentlich grad genug eigene Probleme hat und deshalb ein mieser Zuhörer ist.
31/07/2019 um 8:11 Uhr #50876Danke für den Hinweis auf open Dialogue, @christine.
31/07/2019 um 8:27 Uhr #50882Um was für Probleme handelt es sich denn, wenn ich fragen darf?
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