rebus

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  • als Antwort auf: Braucht man mit der Zeit immer mehr Medis? #187972

    Ich denke der Körper, der Organismus und eben hier speziell das Gehirn, reagiert auf ständige Einflüsse und passt sich an. Wenn sich der Organismus angepasst hat, kann es nach meiner laienhaften Vorstellung dann natürlich sein, dass es nicht mehr so wirkt, wie am Anfang der Einnahme, als der Stoff dem Organismus unbekannt war.

    Ob dann ein immer mehr die Lösung ist, wenn der gewünschte Effekt sich verändert oder nachlässt, das kann ich nicht beurteilen.


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    als Antwort auf: Schuldgefühle aushalten lernen #186462

    Ich erlebe Schuldgefühle als sehr unangenehm und schwer auszuhalten.

    Ich versuche dann entweder mit den Personen über den Sachverhalt zu reden oder, falls das nicht mehr geht, eine andere Ersatzhandlung mit Verbindung zum Schuldgefühl als eine Art Wiedergutmachung (Sühne). Manchmal hilft auch eine symbolische Geste.

    Ganz wichtig für mich dabei ist, dass ich für die Zukunft lerne.

    Den Fehler kein zweites Mal begehe.


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    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 10 Monate von rebus geändert.
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    als Antwort auf: Corona eine Lüge? Maskenpflicht für Mächtige? #186410

    Zum Thema Masken ergibt für mich folgende Quelle dann doch Sinn:

    https://www.vol.at/faktencheck-ffp2-masken-schuetzen-vor-corona-viren/6879938


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    als Antwort auf: Corona eine Lüge? Maskenpflicht für Mächtige? #185133

    Habe das Video jetzt nicht gesehen.

     

    Meine Meinung:

    Der Stofffetzen im Gesicht ist nutzlos. Das einzige was irgendwie Wirksamkeit hat, ist die Impfung.


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    als Antwort auf: Meta Ebene zum Erholen #182414

    Es war alles schon mal schlimmer.


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    als Antwort auf: Sex als Therapie #182413

    Sex als Therapie .. Wofür? Schizophrenie?

    Für mich ist Sex ein Ausdruck.

    Zum Beispiel von kurzfristiger Lust auf mein Gegenüber oder aus einem „Druck“ heraus. Wenn ich einfach Geil bin.

    Ein Ausdruck von Liebe und Austausch von Zärtlichkeiten, wenn ich Gefühle für eine Frau habe und auch ihre Persönlichkeit anziehend finde.

    Beides nutze ich auch bei der Selbstbefriedigung, um ein nicht erfülltes Verlangen zu befriedigen.

    Ja, es kann beim Einschlafen helfen, aber da gibt es für mich auch andere Methoden.

    Pornos schaue ich selten. Ein zu großer Konsum hat mir eher geschadet und meine Fantasie verdorben.

    Zudem komme ich mit eigener Fantasie auf bessere Ideen und lerne mich selbst besser kennen.

    Mit den Medikamenten und meinen Lebensumständen möchte ich aber momentan weder das eine, noch das andere. Mein Trieb würde ich als gemäßigt ansehen. Meine Fantasien als verspielt und nicht grenzüberschreitend.


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    als Antwort auf: Ohne Medikamente leben #181806

    Als ich noch gearbeitet habe, habe ich meine Beiträge mit gutem Gewissen gezahlt.

    Klar wäre da weniger gut gewesen, aber jetzt auch noch mit gesellschaftlicher Verantwortung und Egomanie zu kommen … also für mich passt das nicht und ich akzeptiere diese Sichtweise für mich nicht. Aber nun gut. Das ist dann eine andere Meinung und diese sei diesen Personen unbelassen.


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    als Antwort auf: Wie erlebt ihr die akute Psychose? #180917

    Privelegiert. Ein zum Kampfbegriff mutiertes Wort.

    Ist es nicht schon ein Privileg am Leben zu sein?


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    als Antwort auf: Wie erlebt ihr die akute Psychose? #180915

    Hallo.

    Zunächst einmal:

    Wenn du nicht wirklich neu hier bist, dann sollte dir eigentlich auch aufgefallen sein, dass genauso wie die Medikamenten Reduzieren/Absetzen Fraktion hier immer wieder Gegenstimmen pro Medikamente kommen.

    Für mich sieht es wie folgt aus:

    Ich habe eine schizo affektive Störung. Meine Gefühls- und Gedankenwelt wurde durch die Psychose beeinträchtigt mit mannigfaltigen Symptomen.

    Ich habe mich mit der Psychose seit ich sie habe auseinandergesetzt und Faktoren bestimmt, welche einen ungünstigen Verlauf fördern und diese dann abgestellt bzw. als Risiko eingestuft.

    Trotz der Medikamente blieb bei mir ein chronisches Wahngerüst. Dennoch sehe ich mich als eingegliedert an. Mache zurzeit eine Ausbildung, der Haushalt ist gut geführt und soziale Kontakte sind auch möglich.

    Ich bin den Weg über Klinik, Reha und Therapie gegangen und gehe ihn noch. Auch wenn da langsam alles mögliche ausgereizt ist. Über Kosten welche ich der Gesellschaft dabei verursache, habe und werde ich mir keine Gedanken machen. Das Argument einer gesellschaftlichen Verantwortung zieht bei mir nicht. Nicht im gesundheitlichen Bereich! Es wird so viel Steuergeld für unnötige Sachen verschwendet, da ist es für mich in Ordnung einen kranken Mitbürger „durchzuziehen“, vor allem wenn er aus verschiedenen Gründen auch mal falsche Entscheidungen trifft. Zum Beispiel aus Hoffnung auf ein besseres Leben.

    Zurzeit befinde ich mich im Niedrigdosisbereich. Auch hier beobachte ich meine Symptomatik und wäge ab, was ich in Kauf nehme.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich es schaffe die Medikamente ganz abzusetzen, aber es ist das Ziel. Sie waren mir eine Zeit lang eine Hilfe und haben mir in einer schlimmen Phase sehr geholfen. Aber ich sehe Medikamente für mich nicht als Dauerlösung. Und das sollte auch meine freie Entscheidung bleiben.

    Sie haben Nebenwirkungen. Sie lösen das Problem nicht vollständig. Ich bin der Meinung gut mit meiner Erkrankung umgehen zu können. Und ich habe eine persönliche Abneigung gegen sie.

    Im übrigen empfinde ich schon depressive Zustände als sehr belastend und bin froh keine zu haben.

    Drehtürpatienten sind dann noch einmal ein ganz anderes Thema. Kein exklusives Schizophrenie Ding.

    Vom Balkon habe ich im übrigen auch in mittlerer Dosis geschrien. ;-) Man müsste meine Geistesfunktion schon mittels den Medikamenten ausschalten damit meine Wut sich nicht Ausdruck verleiht.

     


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    als Antwort auf: Klinikaufenthalt Medikamenten Umstellung #180768

    Deine Tochter ist ein Teenie? Also mindestens 13?

    Vielleicht ein wenig an die Selbständigkeit heranführen mit eigenständigem aufstehen und Essen selbst kochen usw..

    Ist vielleicht dann kein Ponyhof mehr für sie und auch in anderen Bereichen suboptimal, aber das kannst du so sonst nicht mehr leisten, bzw. brauchst du einfach deine Erholung meiner Ansicht nach.

    Alleinerziehend ist schon schwer genug, dann noch mit unserer Erkrankung .. das würde wohl kaum einer alles so wuppen können.


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    als Antwort auf: Wann droht ein Rückfall in die Psychose? #178569

    Ich nehme Medikamente und habe mittlerweile 7 Jahre Psychose Erfahrung.

    Ich würde sagen, dass sich ein Wahngebilde bei mir chronifiziert hat, mit welchem ich aber mittlerweile zurecht komme.

    Ich habe mich hier für eine Variante entschieden, welche mir am wahrscheinlichsten vorkam. Auch einfach weil ich mir sicher bin, dass etwas vorgefallen ist, wovon ich jedoch kein klares Bild mehr habe. Halte es im Alltag jedoch im Hintergrund.

    Indem ich mich mit meinen Wahninhalten auseinandersetze, Lösungen für meine Denkprozesse angestrebt habe (um nicht immer und immer wieder zum selben Punkt zu kommen) und mithilfe der Medikamente mich stabilisiert habe, konnte ich mich wieder in meine Umwelt einfügen.

    Es waren eben oft verschiedene Gedankengänge ohne befriedigende Lösungen, welche weiter ausgeführt, zu unnormalem Verhalten und veränderten, unpassenden Gefühlen geführt haben.

    Schwierig sind für mich unter anderem Kipppunkte in meinem Wahn.

    Dass sich das alles irgendwann auflöst zum Beispiel.

    Wenn ich mich dann diesem Gedankengang oder anderem Wahndenken hingebe, werde ich selbst unter Medikamente wieder instabil. Ich lege mich dann ins Bett und versuche noch einmal alles in Ruhe durchzugehen.

    Auch versuche ich dann im Nachhinein zurückzuverfolgen, wo der Kipppunkt lag und setze mich dann damit auseinander. Um auch dort etwaige Lösungen für Denkprozesse zu finden. Zum Beispiel, dass es wohl keine Auflösung mehr geben wird und ich mir deswegen keine Gedanken darum zu machen brauche. Beziehungsweise wenn doch, dann wohl eher über dem Postwege (oder so).

     

    Wie es mit weiteren Symptomen aussieht, wie zum Beispiel akustischen Halluzinationen oder einer Reizüberflutung, kann ich derzeit noch nicht einordnen. Ich bekomme diese meist nach einer Reduktion, in welcher ich mich momentan befinde.

    Ob ich einen erneuten Dopaminschub in Zukunft nach Absetzen der Medikamente erleide und dies mich wieder abgleiten lässt?

    Ich hoffe, dass ich genug aus meiner ersten Psychose gelernt und mitgenommen habe, um bei Eintreffen weiteren Leidens nicht auszuweichen. Sollte es jedoch genetisch oder hirnorganisch begründet sein, dann werde ich vermutlich eher Pech haben.

    Ich habe auch ein gewisses psychotisches Gefühl erfahren, welches mir als Warnung dienen könnte.

    Ich persönlich möchte jedoch zunächst das Risiko mit niedriger Erhaltungsdosis bzw. ohne Medikamente eingehen.


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    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 11 Monate von rebus geändert.
    als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #177055

    Ich forme akustische Geräusche in Sätze oder Wörter um.

    Höre da immer etwas heraus, was so gar nicht gesagt wird.

    Manchmal habe ich auch Einschübe in Form meiner eigenen inneren Gedankenstimme, welche ich selber nicht aktiv denke, sondern welche sich dazwischen schieben.

    Ich lebe so gut es geht damit und hoffe, dass sich meine Methoden bewähren, dass es sich irgendwann bessert.


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    als Antwort auf: "Schizophrenie gibt es nicht" – Jim van Os #174562

    Entwickeln sich nicht auch die Gesetze durch unzureichende Klärung eines Sachverhalts mit der Gesellschaft mit?


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    als Antwort auf: Was ist die schwabbelige Masse am Bauch? #174324

    Meiner Information nach verursachen die Medikamente Wassereinlagerungen?!

    Naja. Falls es von den Kohlenhydraten kommt, werde ich trotzdem dabei bleiben. Dafür machen die einfach satt und schmecken mir zu gut.


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    als Antwort auf: Cardiotraining und Abnehmen? #174111

    Für mich war es möglich mittels Cardio und Ernährungsumstellung abzunehmen.

    Ich bin ein Jahr lang 3 – 4 mal die Woche für ~20 Minuten zügig Ergometer gefahren und habe weniger gegessen. Habe da einen Erfolg bemerkt.

    Ich habe mich aber auch damit abgefunden, dass es für mich so gut wie unmöglich ist, mit meinen Medikamenten meinen alten Körperbau wiederzuerlangen. Ich habe mir eine Obergrenze gesetzt und solange ich darunter bin, akzeptiere ich es so.


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