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Eine Diagnose, mit der ich selbst und andere mehr anfangen könnten, die weniger abstempelt, würde, denke ich, vielen helfen. Ich finde, du unterschätzt da die Macht der Sprache.
Bei unseren farbigen Mitmenschen wird das ja schon seit Jahren probiert, also ein passendes Wort zu finden, welches nicht Rassistisch rüber kommt.
Aus dem Mohr wurde die Hottentotten, Kaffer und der Neger. Schwarz ist auch nicht mehr politisch korrekt und wir sind beim Afroamerikaner oder Farbigen angekommen.
In Berlin gibt es seit letztem Jahr z.B. keine Schwarzfahrer mehr, also die dürfen nicht mehr so genannt werden.
Dürfen wir dann bald auch kein dunkles Bier mehr trinken?
Egal, ich schweife ab.Das Problem an der Geschichte ist, nur weil man dem Kind einen anderen Namen gibt, wird sich nichr viel ändern.
Wenn sich Rassisten vorher über den Neger lustig gemacht haben, wird es im laufe der Zeit “neue” Witze über Farbige geben.
Das haben sogar betroffene schon erkannt
Das reine Umbennen der Schizophrenie, wird meiner Meinung nach also nicht viel bringen.
Das reine Umbennen der Schizophrenie, wird meiner Meinung nach also nicht viel bringen.
Das Wort Schizophrenie klingt schon grausam, finde ich.
Ich habe beim Erklären der Krankheit daher eher auf Symptome zurückgegriffen. Auch dabei bin ich natürlich vorsichtig. Was mich gerade am meisten belastet, ist die Müdigkeit. Das wird noch einigermaßen verstanden.
Dann wird Schizophrenie von manchen auch noch als Krankheit der gespaltenen Persönlichkeit Persönlichkeit missverstanden.
Überhaupt trifft die Übersetzung, also so etwas wie gespaltene Seele, nicht wirklich das Problem. Begriffe, wie “Hyper-Meaning” oder “Voice-Hearing” wären da treffender.
In dem Artikel und Podcast mit Prof. Jim van Os sind aber noch viele andere Aspekte genannt. Es geht in diesem Thread nicht um das reine Umbenennen der Krankheit.
Ich möchte aber nicht so unfrei leben. Da muss es ein gesundes Mittelmaß geben.
Das ist eben die Sache. Die “Freiheit” macht krank. Eine “bewährte” Unfreiheit schützt.
Wir leben in einer Gesellschaft in der die Unfreiheit minimal ist, aber gleichzeitig wird erwartet, dass die Allgemeinheit dann für die durch die “Freiheit” verursachten Schäden aufkommt. Das muss man nicht für richtig halten.
Nichtrauchers Ansatz und auch der von anderen ist ja aber auch, das Umfeld zu verbessern.
Tatsächlich nein. Ich will nicht das Umfeld ändern, sondern mein Ansatz liegt darin sich selbst zu ändern, da man auf das Umfeld in der Regel keinen Einfluss nehmen kann und auch nicht erwarten kann, dass es sich für einen ändert. Man muss lernen mit den Gegebenheiten umzugehen.
Natürlich kann ich nicht für jede Situation sprechen, aber ich denke es bringt nichts einfach nur auf sein Umfeld zu bauen und zu hoffen dass die einem helfen.
Die Freiheit macht krank. Eine “bewährte” Unfreiheit schützt.
Es gibt oft Druck, das bewährte Umfeld zu verlassen, beispielsweise, um eine Arbeit zu finden. Das kann für die Psyche schädlich sein, wird aber teils erwartet und ist vielleicht in wirtschaftlicher Hinsicht auch sinnvoll.
Tatsächlich nein. Ich will nicht das Umfeld ändern, sondern mein Ansatz liegt darin sich selbst zu ändern
Sorry, dann habe ich dich falsch verstanden.
Mit meinem Wahn fiel ich aus den hiesigen gesellschaftlichen Normen und Strukturen.
Meine Vorstellungen vom (neuem bzw. anderem) gesellschaftlichen Miteinander oder sozialem Kontakt waren nicht erwünscht und brachten nur Probleme.
Als ich meine Psychose im späteren Verlauf auf unser System anzupassen/umzulenken begann, habe ich mich wieder ein Stück weit integriert und komme heute wieder besser damit klar.
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Meine Vorstellungen vom (neuem bzw. anderem) gesellschaftlichen Miteinander oder sozialem Kontakt waren nicht erwünscht und brachten nur Probleme.
Das würde mich interessieren, kannst Du das genauer erklären, wenn Du magst?
Welche neuen Vorstellungen hattest Du? Wie hast Du versucht sie umzusetzen? Und was ist passiert, dass Du Probleme bekommen hast?
Falls es zu privat ist für den öffentlichen Bereich, auch gerne per PN
Meine Vorstellungen vom (neuem bzw. anderem) gesellschaftlichen Miteinander oder sozialem Kontakt waren nicht erwünscht und brachten nur Probleme.
Das würde mich interessieren, kannst Du das genauer erklären, wenn Du magst? Welche neuen Vorstellungen hattest Du? Wie hast Du versucht sie umzusetzen? Und was ist passiert, dass Du Probleme bekommen hast? Falls es zu privat ist für den öffentlichen Bereich, auch gerne per PN
Ich beschreibe erst einmal grob:
Verstärktes kommunizieren bzw. auf etwas hinweisen mit Zeichen oder Bildern und danach handeln.
Handel ohne Geld.
Freiwilliger Austausch von Besitz.
Keine persönliche Distanz bei fremden Menschen.
Jeder Mensch kann etwas bewirken, wenn gemeinsam und in großer Zahl gehandelt wird.
Neues Denken ist das auch nicht. Diese Ideen gab es bereits. Sie waren für mich aber neu und meine Vorstellungen wie das funktionieren könnte.
(Statt Geld eine Ampel die die Verfügbarkeit mit Rot, Gelb, Grün anzeigt)
(Wohnungs-, Haus-, und/oder Autotausch etc. . Auch zeitlich begrenzt, wenn gewünscht)
(Farben besitzen eine Bedeutung der Emotion oder Ausrichtung entsprechend)
Gab noch einiges anderes. Aber da müsste ich nochmal die Akutphase genauer Résumé passieren lassen.
Die entsprechenden Geschichten und Erlebnisse dazu möchte ich lieber nur per PN beantworten, falls gewünscht.
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Das ist eben die Sache. Die “Freiheit” macht krank. Eine “bewährte” Unfreiheit schützt. Wir leben in einer Gesellschaft in der die Unfreiheit minimal ist, aber gleichzeitig wird erwartet, dass die Allgemeinheit dann für die durch die “Freiheit” verursachten Schäden aufkommt. Das muss man nicht für richtig halten.
<sarcasm>Lieber @Nichtraucher bitte sag das all den Burnout Patienten, die werden eine richtige Freude mit Dir haben. </sarcasm>
… ein Burnout kann auch eine (weitere) Psychose auslösen!
Beispiele gibt es dafür genug: z.B. Gesunde haben schon Probleme z.B. damit Demente Angehörige zu pflegen wenn sie berufstätig sind.
Wenn das so wie in meinem Fall war, wirtschaftliche Probleme dadurch immensen arbeitstechnischen Druck ausgesetzt, zudem noch einen dementen Angehörigen für den ich teilweise da war – zum Schluss nicht mehr – und eine Familie die ständig auf einen Druck ausübt weil man nach Ihrer Ansicht zu wenig beiträgt. (Mittelfinger-Smiley)
Ich hoffe dadurch wird das Geschriebene in einem anderen Kontext gesehen, anscheinend kennen manche solche Probleme gar nicht, sonst würden manche nicht solchen Unfug von Freiheit ist Gefahr für die Gesellschaft quasseln.
Es gibt einen Spruch: Gesetze werden von Denjenigen gemacht die Macht haben um ihre Macht zu festigen.
(Der Spruch ist anscheinend in allen Lebensbereichen gültig!)
… Edit: war Frust!
Als Gott das Hirn verteilte war ich gerade etwas essen.
Emotionbob
Die Wahrheit ist ich weiß sie nicht!-
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Gesetze werden von Denjenigen gemacht die Macht haben um ihre Macht zu festigen.
Ich sehe das anders.
Richtige Gesetze werden dafür gemacht um diejenigen zu schützen, die sich selbst nicht schützen können.
Entwickeln sich nicht auch die Gesetze durch unzureichende Klärung eines Sachverhalts mit der Gesellschaft mit?
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Richtige Gesetze werden dafür gemacht um diejenigen zu schützen, die sich selbst nicht schützen können.
Ja das wäre richtig, nur läuft es nicht so, leider!!! Nur meine Meinung!
Als Gott das Hirn verteilte war ich gerade etwas essen.
Emotionbob
Die Wahrheit ist ich weiß sie nicht!Richtige Gesetze werden dafür gemacht um diejenigen zu schützen, die sich selbst nicht schützen können.
Ich würde Luftsprünge machen wenn das so wäre … ich glaube es nicht, aber wenn das so ist finde ich es wirklich super und freue mich!
Beispiel Deutschland: Deutschland war führend im Bereich der Solartechnik und was ich so las haben die Förderungen die alt eingesessenen Kohlekraftwerke abgesahnt und die Solarindustrie ist den Bach runter gegangen und China hat das ganze Kopiert und ist jetzt Weltmarktführer.
Wie das genau gelaufen ist weiß ich nicht mehr, aber ist nachzulesen, gibt sogar einen Bericht darüber ich glaube ich habe es auf Youtube gesehen NDR?!
Windkraftwerke, gab es einen Bericht, dass alle dafür sind aber keiner sie haben will, tolles Gesetz, dass man den Menschen zugesteht, dass sie machen dürfen was sie wollen und damit alles verhindern weil es Ihnen gerade nicht in den Kram passt.
Es gibt unzählige Beispiele, ich mag jetzt nicht alle aufschreiben wo es so läuft. Die Starken gewinnen die Schwachen verlieren, ein Jugendfreund meinte zu mir, er hofft dass er groß genug ist damit sie Ihn in Ruhe lassen.
… Entschuldigung ich wollte nicht, anmaßend sein!
Als Gott das Hirn verteilte war ich gerade etwas essen.
Emotionbob
Die Wahrheit ist ich weiß sie nicht!Beispiel Deutschland: Deutschland war führend im Bereich der Solartechnik und was ich so las haben die Förderungen die alt eingesessenen Kohlekraftwerke abgesahnt und die Solarindustrie ist den Bach runter gegangen und China hat das ganze Kopiert und ist jetzt Weltmarktführer.
China hat unsere Solartechnik sehr schnell kopiert und ihre Geräte dann viel billiger angeboten, als es deutsche Firmen konnten. Deshalb gehen deutsche Firmen pleite.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. nur noch 500 mg Amisulprid@nichtraucher Ich habe mir gerade den Artikel des zweiten Links durchgelesen. Mir gefiel der Titel. Ich stimme auch dem zu, dass man nicht zu sehr in der Vergangenheit und den eigenen Schwächen herumstochern sollte. Sein “what you feed is what grows” erinnert mich an “garbage in, garbage out”, was der Grund ist, dass ich vorsichtig bin, welche medialen Inhalte ich mir zuführe.
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Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 9 Monate von
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