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Guten Abend zusammen,
heute Abend bin ich schon erschöpft, aber will unbedingt noch die vielen Umschläge mit den Weihnachtskarten adressieren, damit wir sie morgen verschicken können. Dann kommen sie auch alle hoffentlich pünktlich an.
Vielleicht am Wochenende wieder ein ausführlicheres Update über mich, und auch eine Antwort auf Deine Frage, liebe @erdbeere :bye:
Bis dann & LG,
Mowa
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 6 Monate von
Mowa geändert.
Guten Morgen zusammen,
Zitat Mowa:
Ich selber bin jetzt beim 6. Psychiater seit meiner Ersterkrankung in 2010
Daher würde ich immer nach einem neuen Arzt suchen, wenn ich mich nicht mit meinem Arzt offen und ehrlich austauschen könnte.
Ja, dazu fällt mir noch ein, ich habe nur ein Mal in 2012 aus Gründen der Unzufriedenheit aktiv meinen Psychaiter gewechselt, als ich beim Erstgespräch kein gutes Gefühl hatte. Mein jetziger Psychiater wurde von meiner vorigen Psychiaterin vor meinem Umzug in die neue Stadt empfohlen, und auch von der Uni-Klinik in der neuen Stadt, in der ich zuletzt stationär war.
Dass er mich dann bei einer Therapie auch ohne Medikamente begleiten würde, wusste ich vorher nicht, also das war ein Glücksfall für mich! Dabei wollten meine Hausärztin und mein Psychotherapeut mich dabei unterstützen, solange nach einem Psychiater zu suchen, bis dieser auch einer nicht-medikamentösen Therapie zustimmt.
Bei ihm bin ich übrigens seit Oktober 2017 (hab nochmal HIER nachgeschaut).
LG,
MowaLiebe @erdbeere,
danke, dass Du nachfragst, nur musste ich gerade etwas länger überlegen, wie ich das Wochenende dann tatsächlich verbracht hatte… Ja, doch, das Wochenende war schön.
Am Samstag war ich gegen Mittag fast 3 Stunden in der Stadt unterwegs und habe allerlei erledigt, u.a. Einkäufe im asiatischen und normalen Supermarkt, Weihnachtsbriefmarken holen, ein Urlaubsfoto vom Oktober vervielfältigen lassen, um dieses mit den Weihnachtskarten zu verschicken. Danach hatte ich erstmal die Nase voll von Aktivitäten, abends war ich aber soweit wiederhergestellt, dass ich Lust zum Kochen hatte.
Ja, und am Sonntag ist nicht viel passiert, ich habe nur ein Päckchen für meine Mutter zusammengestellt, das die Zutaten für Elisen-Lebkuchen enthält. Gemahlene Haselnüsse z.B. ist in Japan kaum bzw. gar nicht zu bekommen, Hasel wächst dort glaube ich nicht, und es gibt soweit ich weiß auch keine Tradition damit Kekse oder Kuchen zu backen. Da das internationale Päcken bis 2 kg 16 Euro kostet, und bis 5 kg 47 Euro, habe ich mir viel Mühe gegeben und das Gesamtgewicht ca. 15 g unter 2,00 kg gehalten
Und ansonsten habe ich noch mit meinem Mann die ersten Weihnachtskarten geschrieben, und zwar die, die ins Ausland verschickt werden. Einige Karten werden bestimmt wieder erst in 2, 3 Monaten ankommen, aber na ja, Hauptsache, sie kommen an…!
So, ich bin heute nach einem üppigen Abendessen schon wieder so erschöpft und schläfrig, wahrscheinlich bleibe ich nicht mehr lange wach…
Vielleicht kann ich in Deinem Blog auch mal etwas Liebes reinschreiben, wie Du es bei mir immer tust. Lieben Dank auf jenden Fall
LG, und allen noch eine gute Nacht,
MowaGuten Morgen zusammen,
Zitat Samsara:
Mir wurde gesagt dass das absetzen der Neuroleptika jedem selbst überlassen ist.
Also wenn du sie nicht mehr nehmen willst kann dich keiner zwingen, soviel ich weiß.
Vielleicht kennt sich da jemand besser aus?Hier habe ich einige Infos dazu gefunden:
Ärztliche Zwangsbehandlung (Quelle HIER):
In jedem Fall gilt: Eine Zwangsbehandlung ist ausschließlich im Rahmen eines stationären Aufenthalts in einer Klinik zulässig (nicht im Heim und nicht ambulant!), und diese Zwangsbehandlung muss vom Gericht ausdrücklich genehmigt werden, außerdem muss das Gericht den Betroffenen vorher persönlich anhören.
Die einzige Ausnahme zu dieser Regel: Bei Gefahr im Verzug, also im akuten Notfall […]
Behandlungsvertrag – Kündigung durch Arzt/Zahnarzt (Quelle HIER)
[…] Der Arzt/Zahnarzt darf nicht willkürlich eine Behandlung ablehnen, […]. Beispiele für zulässige Kündigungen:
Meinungsverschiedenheit bezüglich der Medikation (AG Karlsruhe, Urteil v. 25. März 1998 – 9 C 251/97),
[…]In einer ambulanten, nicht-akuten Behandlung gibt es demnach also keinen Zwang zur Medikamenteneinnahme. Allerdings kann der Arzt, wenn er zu einer gewissen medikamentösen Therapie rät und der Patient lehnt sie ab, den Behandlungsvertrag kündigen.
Ich denke, es ist wichtig, das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient zu pflegen, wenn man sich ernsthaft ärztlich behandeln lassen will. Daher würde ich immer nach einem neuen Arzt suchen, wenn ich mich nicht mit meinem Arzt offen und ehrlich austauschen könnte. Ich meine, wenn ich als Patientin eh nicht das mache, was mein Arzt mir vorschlägt, und ich verheimliche meine Non-Compliance ihm gegenüber, wozu gehe ich dann überhaupt noch zu diesem Arzt?
LG,
Mowa-
Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 7 Monate von
Mowa geändert.
Zitat ingo:
lieber lange leben mit neuroleptika als früh sterben ohne neuroleptika
Na ja, so ein einfaches Entweder-oder ist es ja meistens auch nicht.
Es könnte ja sein, dass ich morgen zufällig durch einen Verkehrsunfall umkomme. Dass also die Nicht-/Einnahme der Psychopharmaka überhaupt keinen Einfluss auf die Lebensdauer hat, weil – wie so oft im Leben – „irgendetwas dazwischenkommt“. Überhaupt ist für mich Lebensqualität wichtiger als Lebensdauer, aber das bloße Absetzen der Psychopharmaka muss nicht automatisch die Lebensqualität steigern, das ist wohl klar!
Daher bin ich dafür, das Hier und Jetzt bewusst zu erleben und zu versuchen, das Beste daraus zu machen, ob mit oder ohne Psychopharmaka.
LG,
MowaGuten Morgen familyonaire,
ob und in wie weit Dein jetziger Psychiater Dein Vorhaben unterstützen würde, könntest nur Du herausfinden, indem Du mit ihm offen sprichst. Ich finde, Du kannst ihm ehrlich und direkt von Deinen Ängsten erzählen und schauen, wie er auf Dich eingeht. Zumindest könnte er eine Medi-Umstellung und Dosis-Anpassung vorschlagen.
Ich selber bin jetzt beim 6. Psychiater seit meiner Ersterkrankung in 2010, und er ist der erste, der mich selbst entscheiden lässt, was und in welcher (vernünftigen) Dosis, bzw. ob ich Medis nehme. Die anderen Psychiater waren offen und betont, wohl aus Prinzip, dagegen, sogar gegen eine vorsichtige Reduzierung (damals hatte ich eine mittlere Dosis 15 mg Aripiprazol genommen).
Als ich 6 Jahre lang unter Dauermedikation war, haben mir zwei verschiedene Psychiater gesagt, wie froh sie seien, dass ich pflegeleicht sei. Auch die Klinikärzte damals von 2010 haben mir das mehfach gesagt.
Ich denke, viele Psychiater sind froh, wenn sie „unkomplizierte“ Patienten haben, die bei jedem Besuch nicht mehr als 5 oder 10 Minuten brauchen und nach dem typischen „Therapie“-Gespräch: „Wie geht es Ihnen? Gut? Gut. Brauchen Sie ein neues Rezept, wie gehabt? Gut. Auf Wiedersehen!“ zufrieden die Praxis verlassen.
Da ist mein jetziger Psychiater sehr anders, und ich vertraue seinen Meinungen, wenn ich seine ärztliche Sicht auf mich als Psychotikerin wissen will.
LG,
Mowa(Mal schauen, ob ich den verlorengegangenen Post von gestern aus dem Gedächtnis wiederherstellen kann).
Guten Morgen,
endlich Wochenende! Hoffentlich wird es entspannend und ich kann wieder Dinge tun, die mir Spaß machen.
Dieses Jahr würde ich mir gerne mehr Zeit dafür nehmen, um kurze, individuelle Texte in die Weihnachtskarten zu schreiben. Dadurch, dass ich nach meinem Rückfall weitestgehend von meinen sozialen Kontakten zurückgezogen habe, wissen die wenigsten Adressaten, dass es mir soweit wieder gut geht (z.B. meine Mutter, mit der ich wöchentlich skype). Ich gehe dann auch zur Post und suche mir schöne Weihnachtsbriefmarken aus.
Und wenn ich bei dieser Gelegenheit sowieso in der Stadt bin, gehe ich noch zum asiatischen Supermarkt, damit ich wieder etwas Japanisches kochen kann. Ein Rezept habe ich mir auch schon ausgesucht, japanisch-marinierte Hähnchenschenkel mit Maronenreis und etwas „Gemüsiges“. Wenn ich mir Zeit zum Kochen nehmen kann, dann ist es ein sicheres Zeichen dafür, dass ich mir gut gehen lasse.
Überhaupt bekommt mir die Strategie, auf meine Bedürfnisse zu achten und nur das zu tun, was ich will, am besten. Mit Zwang und Disziplin (was ich immer gehasst habe) habe ich mir auf Dauer immer eher geschadet.
Als ich unter Aripiprazol sehr ausgeprägt antriebslos war und auch kein Sättigungsempfinden mehr hatte, war ich eben nie satt, aber auch nie hungrig, da ich ständig etwas essen „musste“. Auch das natürliche Bedürfnis nach Vielfalt und Ausgewogenheit (frisches Gemüse und Obst inklusive) war dauerhaft wie ausradiert. Ich hatte auch nie Lust zum Kochen, vermutlich nicht nur wegen der alles dominierenden Antriebsschwäche, sondern auch, weil es mir egal war, was ich aß.
2012/2013 habe ich mich über ein Jahr lang sehr diszipliniert einer low carb Diät unterzogen, und in dieser Zeit habe ich über 25 Kilos abgenommen und wog damit so viel wie vor meiner ersten Psychose. Kaum hatte ich aber damit aufgehört (die Ernährung war radikal einseitig), kamen die Kilos innerhalb von wenigen Monaten wieder zurück, und zusätzlich 10 Kilos drauf.
Danach bin ich dazu übergegangen, mich und meine Bedürfnisse so zu akzeptieren, wie sie nun mal sind. Diese Zeit war übrigens auch sehr lehrreich für mich, da viele Adipöse / Übergewichtige auch unter Vorurteilen und Ausgrenzungen durch Nicht-Betroffene leiden.
Und das betrifft nicht nur mein Essverhalten, sondern auch alle möglichen Aktivitäten, wenn es um mein Wohlbefinden und meine Gesundheit geht. Mit Zwang und Disziplin komme ich auf Dauer nicht zurecht, also gebe ich dem Lauf der Dinge nach. Aus Erfahrung weiß ich dann, dass irgendwann die „richtige“ Zeit kommen wird, bis ich von alleine das Bedürfnis entwickele, selbst aktiv werden zu wollen.
Mein Körper scheint also genau zu wissen, was er braucht und wie er es bekommt.
Allen noch ein schönes Wochenende wünscht
Mowa
P.S. So, und jetzt mache ich ein eigenes Backup meines Posts :-))
Hallo Weichhai,
schön, dass Du auch im neuen Forum bist. Wie geht es Dir, führst Du Deinen Blog bald weiter?
Ich habe die aktuellen Diskussionen um „Ab mit Hartz IV“ in der Politik nur nebenbei mitbekommen und wäre sehr dafür, dass man als Hartz-IV-Empfänger nicht länger mit grausamen Sanktionen und höchstens leerlaufenden Maßnahmen dauerhaft schikaniert und drangsaliert wird.
LG,
MowaLief eben im Fernsehen (Wdh.):
WISSENSCHECK: Was kann alternative Medizin?Guten Morgen @all,
nachdem das letzte Wochenende nicht ganz ausgereicht hat, um mich von der Dienstreise am Donnerstag zu erholen, habe ich mir gestern das OK von meinem Chef geholt, dass ich meine Dienstreisen zum alten Standort deutlich weniger belastend für mich gestalten kann.
Anstatt dass ich donnerstags gegen 3:30 Uhr aufstehe und gegen 18:30 Uhr zu Hause ankomme, um spätestens 2 Stunden später völlig erschöpft ins Bett zu fallen, und um am nächsten Morgen wie unter Strom viel zu früh aufzuwachen usw., werde ich am Donerstag 2 Stunden später losfahren, 2 Stunden später Feierabend machen, die Nacht im institutseigenen Gästehaus übernachten, und freitags weiterhin am alten Standort arbeiten, und zwar so, dass ich gegen 15 Uhr zu Hause ankomme um rechtzeitig das Wochenende einzuläuten.
Leider ist das Gästehaus für die kommenden 2 Wochen schon ausgebucht, aber ab Mitte Dezember werde ich den neuen Plan umsetzen. Dann werde ich sicher wieder mehr von meiner Freizeit haben, und darauf freue ich mich sehr…
LG,
Mowa-
Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 7 Monate von
Mowa geändert.
Guten Morgen,
Zitat wachsmalbloeckchen:
ziehe daraus aber doch viel Selbstwert.
Im allgemeinen ist es bei mir wohl so, dass eine Umgebung, in der ich überschaubare Probleme meistens selbstbestimmt lösen kann, mein Selbstbewusstsein stabilisiert.
Mir hilft mein Arbeitsplatz wesentlich bei meiner Genesung. Die Tagesstruktur, die sozialen Kotakte, und die Sicherheit in finanzieller Hinsicht, plus das Gefühl, durch meine Arbeit meinem Chef und meinen Kollegen meine Dankbarkeit zeigen zu können, das alles tut mir wirklich gut.
Wenn ich mitbekomme, wie es den meisten Mitbetroffenen geht, ob im Forum oder real in der Klinik und auch durch die Erzählungen meines Mannes, der auch schon sehr viel erlebt hat, dann muss ich sagen, was für unwahrscheinliche Privilegien es sind und waren, die ich seit meiner Erkrankung genossen habe (und auch schon davor).
Ich vermute immer noch, dass eine Rehabilitation, in einer vergleichbaren Form so wie ich sie bis heute praktisch erlebt habe, für viele andere Mitbetroffenen auch hilfreich sein würde. Die schwierige Frage ist dann für mich, wie solche positiven Umgebungen in unserer Gesellschaft konkret gefördert werden könnten.
Leider habe ich meinen Initiativenthread im KNS-Forum löschen lassen, nachdem ich bei meinem Rückfall psychotische Posts mit meinem Echtnamen unterzeichnet habe, die per Google leicht auffindbar waren, aber ja, Rückschläge gehören dazu, und es gilt, damit umgehen zu lernen.
Bald bin ich hoffentlich selber wieder rehabilitiert genug, um diesen Thread fortsetzen zu können.
LG,
Mowa-
Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 7 Monate von
Mowa geändert.
Hallo @wachsmalbloeckchen,
ich bin 2010 erstmals erkrankt und habe einen Vollzeitjob im öffentlichen Dienst seit 2011. Mit meiner Erkrankung bin ich von Anfang offen umgegangen und habe sie nie verheimlichen brauchen. Mein Chef hat mich damals in einem lockeren Gespräch sofort eingestellt (ich habe 2003 bei ihm meine Diplomarbeit geschrieben), und nach einem Jahr meinen Vertrag entfristet. Ich habe auch meinen Kollegen offen darüber erzählt und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Jetzt bei meinem Rückfall war die Situation etwas anders, weil ich teilweise manisch-psychotisch auf der Arbeit war, und das im neuen Standort, wo man mich noch nicht gut kennt. Und doch kommen meine Kollegen scheinbar gut mit mir zurecht. Nur über Ecken habe ich kurz nach meinem Rückfall zwei Male mitbekommen, dass nicht alle meine Offenheit gut finden. Es waren wohl „normale“ Nicht-Betroffene, die mit psychischen Erkrankungen noch nicht zu tun hatten.
Ich selber hatte bis zu meiner eigenen Erkrankung auch keine Berührung mit psychischen Erkrankungen und auch keine Vor-Urteile. Seitdem ich eigene Erfahrungen als Betroffene sammele, verstehe ich immer noch nicht wirklich, wie diese allgemeine Stigmatisierung von psychisch Kranken entsteht. Selbst empfinde ich keine Scham oder Schuld, dafür dass ich akut krank war. Wohl aber eine Art Ratlosigkeit, wie ich meinen Mitmenschen verständlich machen kann, bei wie vielen Weltuntergängen ich schon mitgemacht habe.
Seit 2013 habe ich einen GdB von 30. Mein Gleichstellungsantrag wurde später abgelehnt. In diesem Monat habe ich eine Erhöhung des GdB beantragt. Mal schauen, was daraus wird.
Sorry vielleicht schreibe ich etwas durcheinander, bin nämlich schon ziemlich erschöpft und lege mich auch gleich schlafen…
LG,
MowaGuten Morgen,
danke schön @erdbeere und @Jenie für Eure Rückmeldungen
Zitat erdbeere:
du einen notfallplan hast für den akutfall
Na ja, ein Notfallplan ist es nicht wirklich, sondern meine persönliche Spekulation (und Wunsch) darüber, was mir am besten helfen könnte, wenn ich jetzt einem erneuten Rückfall zusteuern würde, basierend auf meine bisherigen Erfahrungen mit meinen Psychosen und der Genesung von Psychosen.
Zitat Jenie:
dann sind es nämlich keine mehr dir mir im Wege stehen.
Das ist das Entscheidende, finde ich, wie ich mich selbst wahrnehme und wie es mir selbst dabei geht.
Zum Testergebnis habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht, aber ja, ich habe 10 Minuten(?) gebraucht um diesen Test abzuschließen, und da erwarte ich auch nicht, dass ich eine differenzierte Analyse meiner Person bekomme. „Keine auffälligen Stärken“ z.B. bedeutet für mich, dass meine Stärken ausgeglichen sind. Jedenfalls ist meine Selbst-Wertschätzung robust und ein solches Ergebnis kann auch nichts daran ändern.
Wenn ich im Umgang mit mir selbst oder mit meinen Mitmenschen merke, dass es Probleme gibt, dann versuche ich erfahrungsgemäß irgendwann schon, über mein eigenes Verhalten nachzudenken und es irgendwie besser zu machen. Fehlverhalten von Anderen zu erkennen ist eben sehr einfach und mein eigenes Verhalten nicht zu ändern ist bequem für mich, aber irgendwann dämmert’s mir dann doch, dass ich selber nicht besser bin als die Anderen.
Liebe Grüße,
Mowa-
Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 7 Monate von
Mowa geändert.
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 6 Monate von
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AutorBeiträge