Isa

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  • als Antwort auf: Gefühlsarmut #6208
    Isa

      Liebes @wachsmalbloeckchen, das was du beschreibst, kenne ich aus der Zeit, in der ich Risperdal consta (Depot) hatte. Von niedrigerer Dosis in Tablettenform und anderen Medikamenten hatte ich das nicht. Aber ich kann mich noch gut erinnern, wie unangenehm die Gefühllosigkeit war. Vor allen Dingen wenn du nicht richtig trauern kannst. Was bekommst du denn für Medis? Vielleicht kannst du wechseln?
      Alles Liebe für dich!
      Isa

      als Antwort auf: Wartezeit beim Arzt #5882
      Isa

        Ich bin auch in der Pia, warte aber bei meinem Doc höchtens ne halbe Stunde, meistens nur 5 bis 10 Minuten. Bei meiner Bezugspflegerin muss ich kaum warten. Und wenn ich notfallmäßig hingehe, dann warte ich auch nicht lange, es sei denn es sind gerade viele Notfälle. Dann kann es auch mal dauern.

        als Antwort auf: psychatische behandlung im ausland #5273
        Isa

          Also ich war in Salzburg mal in der Klinik und das hat ohne weiteres die deutsche Krankenkasse bezahlt. Soviel ich weiß, ist das im ganzen EU-Raum so. Habe aber dennoch eine Auslands-Krankenversicherung beim ADAC. Die haben schon bezahlt, als mein Mann in Südafrika krank wurde. Ist nicht teuer so eine Versicherung.

          als Antwort auf: Selbstmordgedanken #4235
          Isa

            Du wirst doch nicht………???

            als Antwort auf: Buchvorstellung "Das 20-Minuten-Kind" #4166
            Isa

              Liebe Dana,

              vielen Dank für die Buchvorstellung und deine Worte! Freu mich schon auf dein Buch!

              Liebe Grüße,
              Isa

              als Antwort auf: Leponex Wechselwirkungen mit pipamperon #3788
              Isa

                Wow, das ist ja ein super Link, danke escargot fürs Teilen

                Liebe Grüße, Isa

                als Antwort auf: Identität #3327
                Isa

                  Liebe Molly, danke für deine Worte!

                  toll, dass du dich gut einschätzen kannst. Ich finde auch sehr gut, dass du deine Meinung vertrittst. Jeder Mensch hat Recht auf seine Meinung. Es kommt nur auf das wie ich sie äußere an und ich finde, du warst und bist immer äußerst kollegial. Hab keine Angst vor den Reaktionen der anderen! Aber verstehen kann ich dich, hab auch oft Angst vor den Reaktionen anderer.

                  Dass ich so ein guter Mensch sein will, das liegt wahrscheinlich am Ballett. Man will und das von klein auf, Perfektion erreichen und erreicht sie gefühlt fast nie. Immer gibt es jemanden, der einen korrigiert. Ich mach das auch mit meinen Schülern, zwar lobe ich ganz oft, was meine alten Lehrer fast nie getan haben, das ist so ein Usus im Ballett leider), aber ich habe immer was zu korrigieren. Und so will man als Kind erst mal dem Lehrer gefallen und später will man für sich selbst, bzw für die Bühne oder den Zuschauer Perfektion erreichen. Ich war an einer renommierten Ballettakademie, das allein hätte mich schon freuen können, aber nein, ich wollte immer noch besser werden, ein Ziel habe ich nie erreicht, es ging immer weiter. Ich glaube, dass ich mein ganzes Leben dieses Ziel erreichen wollte, aber es gibt kein Ende. So bin ich nie gut genug, nie nett genug, nie…….alles gut genug. Und die Besucher hauen stets in die gleiche Kerbe, aber gut, ich fange an zu zweifeln.

                  als Antwort auf: Identität #3260
                  Isa

                    Ein Identitätsproblem glaub ich haben viele. Auch viele Jugendliche. Da ich mit Jugendlichen arbeite, sehe ich regelmäßig wie sie sich ausprobieren, ihren Weg suchen, mal sind sie besonders keck, dann wieder sehr zurückgezogen. Im Erwachsenenalter sind sie dann ausgeglichener. Das mag vereinfacht ausgedrückt sein.

                    Bei mir denke ich, dass ich in diesem jugendlichen Identitätsproblem stecken geblieben bin. Meine erste Psychose brach aus, als ich so ca. 17 Jahre alt war. Davor hatte ich aber schon gewaltige Probleme. Zum ersten Mal in der Psychiatrie war ich mit 18/19. Die Stimmen waren so beeinträchtigend, dass ich alles getan habe, was sie von mir verlangt haben. Ich war nicht mehr ich selbst. Aber wer war ich denn überhaupt? Ich hatte noch überhaupt nicht meinen Weg gefunden wie “normale” Jugendliche, ich war auf der Suche. Und das bin ich noch heute. Mir scheint, ich bin damals auf der Suche nach mir selbst steckengeblieben. Die Stimmen sagen was, ich glaube es oder zumindest kratzt es gewaltig an meinem Selbstwertgefühl. Ich weiß dann nicht mehr, wer ich bin oder was ich soll. Oder ich glaube, dass ich ein böses Schnitzel bin, das kein Recht auf Leben hat. Insofern identifiziere ich mich mit dem Bösen. Aber man ist ja nie nur eins, nur böse oder nur gut.

                    Tatsächlich habe ich ein großes Problem, mich selbst einzuordnen, die einzige Zuordnung die ich habe, ich bin schizophren. Zumindest wird mir das gesagt. Selbst das fällt mir schwer zu glauben, aber nach fast 39 Jahren sollte ich es wohl mal akzeptieren. Ich merke, ich schweife ab, es kommen ziemlich viele Gedanken zum Thema Identität. Aber damals wie heute stelle ich mir die Frage: wer bin ich überhaupt? Wenn ich psychotisch bin, dann ist es ganz klar, ich bin ein böses Schnitzel. Wenn es mir besser geht, dann weiß ich, dass das nicht alles ist. Wir sind so facettenreich. Aber was aus dem Spektrum der Vielfältigkeit bin ich?

                    So diese Frage kann ich mir selbst nicht beantworten, vielleicht beschäfigt mich auch viel mehr mein Alltag, den es zu bewältigen gilt.

                    als Antwort auf: Medikamente absetzen #3108
                    Isa

                      Hallo Samsara, das ist aber hart von deinem Arzt, dass er sagt, du sollst lernen mit den Medis umzugehen.

                      Na gut, meiner lässt sich auch nicht auf eine Diskussion ein, was die Spritze betrifft, aber immerhin ist er bereit, dass ich ein neues Medikament bekommen kann, wenn ich das alte nicht mehr möchte.

                      Ich hatte auch mal 450 mg Leponex und ich fühlte mich wie ein Zombie. Das war für mich Grund genug abzusetzen. Leider wurde ich wieder psychotisch. Dann bekam ich aber ein anderes Medikament.

                      Hast du denn schon Erfahrungen mit anderen Medis?

                      Ich würde versuchen, ein ernsthaftes Gespräch mit dem Arzt zu führen und mich nicht abwimmeln lassen.

                      Alles Gute und liebe Grüße,
                      Isa

                      als Antwort auf: Medikamente absetzen #3061
                      Isa

                        Kann verstehen, dass du das Leponex nicht magst. Ich mochte es auch nicht. Nach zwei gruseligen Leponexjahren bekam ich dann was anderes. Bist du denn momentan in der Klinik, dass du die Tabletten in die Toilette wirfst?

                        Läßt dein Arzt nicht mit sich reden?

                        als Antwort auf: Vorstellung neuer Mitglieder #3018
                        Isa

                          Hallo @Still, schön, dass du jetzt auch hier bist!
                          Liebe Grüße
                          Isa/Schnitzelchen

                          als Antwort auf: Osteopathie #2772
                          Isa

                            Bei mir hat eine Stunde Osteopathie ca. 80 Euro gekostet. Und die KK hat 80 Prozent davon übernommen.

                            als Antwort auf: Osteopathie #2156
                            Isa
                              als Antwort auf: Osteopathie #2121
                              Isa

                                Ich war auch schon beim Osteopathen wegen meiner Knieschmerzen. Die Krankenkasse hat 80 Prozent der Kosten übernommen. Ich fand es sehr angenehm, manchmal auch etwas schmerzhaft, aber hat gut getan insgesamt.

                                als Antwort auf: Typische Neuroleptika #2116
                                Isa

                                  Ich bin ja schon ein älteres Semester. Anfang der 80ziger Jahre wurde ich mit hohen Dosen Haldol behandelt. Ich hatte Blickkrämpfe und Fußkrämpfe, ruinierte mir dabei die Sprunggelenke (mit dem Tanzen war es eh schon aus) und bekam dagegen Akineton.

                                  Später in einer anderen Klinik bekam ich Fluanxol, von dem bekam ich auch Blickkrämpfe, wieder Akineton, aber nur bei Bedarf. All die Jahre in denen ich in den 80ziger krank war, bekam ich Haldol oder Fluanxol Depot.

                                  Dann war ich von 1993 bis 2003 ohne Medis symptomfrei. Erst 2003 kam ich mit atypischen NL´s in Kontakt. Zuerst Zyprexa mit Seroquel, später Risperdal Consta, dann Clozapin mit Solian, dann wieder Zyprexa, dann wieder mal Haldol, dann Ciatyl mit Haldol, dann Serdolect mit Clozapin, dann nur Quetiapin. Ich hatte unangenehme Nebenwirkungen von allen atypischen NL´s, deshalb bekomme ich jetzt seit drei Jahren Abilify maintena (Depot) mit Quetiapin und Risperdal (welches ich aber gerade runterdosiert habe). Ich möchte nur ein Medi (Abilify) und das zweite (Quetiapin) nur zum Schlafen. Scheinbar reicht das Abilify aber nicht ganz aus, denn ich habe wieder Symptome.

                                  Vom Abilify habe ich, oder vielleicht sind es auch Spätdyskinesien von den alten NL´s aus den frühen Jahren, einen Handtremor, der derzeit in der Neurologie in Großhadern untersucht wird.

                                  Mir geht’s aber wie escargot, ich will unbedingt nur ein Medi auch wenn ich Symptome habe, ich versuche mit anderen Hilfen, sie in den Griff zu bekommen. Z.B. habe ich einen Psychotherapeuten, eine Soziotherapeutin, die auch viel mit mir redet, gehe in eine Gruppe der Klinik, spiele Inklusions-Theater und habe ein gutes Netz insgesamt durch die PIA der Klinik.

                                  Haldol habe ich eigentlich in niedriger Dosierung in der Klink im letzen Jahr als sehr hilfreich empfunden, weil die Symptome damit relativ schnell weggingen. Dennoch hab ich Angst, dass es die Spätdyskinesien auslöst, bzw. verstärkt.

                                  So das war mein Wort zum Sonntag:) Sorry für den langen Text.

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