Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
05/03/2019 um 17:46 Uhr als Antwort auf: Reduktion der Neuroleptika – DGSP Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie #26039
Ich hatte 2016 Abilify für ein Dreiviertel Jahr abgesetzt. Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass die Negativsymptomatik dadurch besser wurde. Ich schiebe die Antriebslosigkeit eher auf die Krankheit.
Ich denke gerade darüber nach, einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen. Man muss also kein Merkzeichen haben, um das zu machen?
Na, ich habe länger gebraucht, um das richtig zu verstehen. Inzwischen akzeptiere ich es. Ich habe halt Schizophrenie. Ätzend ist die Negativsymptomatik.
@Lightness
Ich habe eigentlich nach meiner ersten Psychose gleich Schizophrenie bescheinigt bekommen.14/02/2019 um 7:26 Uhr als Antwort auf: Maastrichter Online-Befragung zur Absetzung von Antipsychotika #20321Um die PDF zu sehen, muss man sich ja bei Google anmelden?!
10/02/2019 um 16:34 Uhr als Antwort auf: Maastrichter Online-Befragung zur Absetzung von Antipsychotika #19694@Serendipity Ich habe den Leitfaden mal überflogen. Er scheint der herkömmlichen Psychiatrie und Pharmazie recht kritisch gegenüber zu stehen, was okay ist. Bei sogenannter alternativer Medizin lässt er alle Kritik außen vor. So schreibt er:
“Manche ganzheitlichen Ärzte, wie z. B. Homoöpathen, Naturheilkundler, Pflanzenheilkundler und Akupunktur-isten, helfen Menschen beim Absetzen von psychiatrischen Mitteln. Sie bieten wirksame, nichttoxische Alternativen an, die Ängsten, Schlafstörungen und anderen Symptomen helfen können.”Gerade die Homöopathie hat ihre Wirksamkeit nie bewiesen. Das ist Placebobehandlung. Hier von wirksamen Alternativen zu sprechen, finde ich daneben. Ich finde den Begriff “ganzheitliche Ärzte” schon als Hypris. Kein richtig ausgebildeter Mediziner würde von sich behaupten ganzheitlich zu arbeiten. Das kann niemand.
10/02/2019 um 15:24 Uhr als Antwort auf: Maastrichter Online-Befragung zur Absetzung von Antipsychotika #19685Schöner Link, Mowa. Ich habe etwa 50 Minuten gebraucht. Ich finde es gut, so etwas zu unterstützen. Ich habe auch schon einmal an einer Studie über Schizophrenie teilgenommen, bei der ich unter einem MRT lag und dabei Tests lösen musste. War eigentlich recht spannend.
Ich arbeite 36 Stunden die Woche und komme in der Regel ganz gut damit zurecht. Manchmal denke ich, eine Stunde weniger pro Tag wäre schön. Jedenfalls habe ich einen geregelten Tagesablauf und Kontakt mit anderen Menschen. Seit der Psychose und die Zeit davor habe ich mich merklich zurückgezogen. Große Menschenansammlungen meide ich immer noch.
Danke!
Ich habe vor drei Jahren Abilify ausgeschlichen. Bin immer 2,5 mg runtergegangen – in Absprache mit dem Arzt. Nach einem Dreiviertel Jahr bin ich aber rückfällig geworden.
-
AutorBeiträge