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Also für mich ist es das perfekte NL sozusagen. Ist aber ein altes, typisches NL. Ich habe halt Gesichtstics aber die hatte ich vorher auch schon (vom Zeldox).
Moin @Arvisol, die Müdigkeit war unter Zeldox schlimmer. Ich bin aber auch jetzt oft müde und nicht lange belastbar. Nein, nicht nur Angst, ich war auch psychotisch. Auch dagegen hilft es bei mir sehr gut. Seitdem bin ich ziemlich ausgeglichen, ruhig und entspannt, auch positiv und ich kann wieder lachen.
Hallo @Arvisol, ich nehme seit einem Jahr Fluanxol und es hilft mir ganz hervorragend. Besser als vorher das Ziprasidon (Zeldox). Vor allem habe ich null Angst mehr, das war mein Hauptproblem.
Ich nehme Venlafaxin als AD. Nur noch eine Minidosis aber als ich die letztes Jahr ganz absetzen wollte, wurde ich knallpsychotisch, was sich keiner so richtig erklären konnte.
Willst du das nicht lieber einen Arzt fragen?
Danke, @escargot, ich werde das Buch dann auf jeden Fall bestellen. Mich interessiert vor allem, wie er zur Besserung gekommen ist.
Ich habs mir angesehen und wieder gedacht, dass ich gar keine schizophrenen Symptome hatte so wie Herr Jüttner. Und wie er aktuell zurecht kommt, also was genau er macht, dass es ihm besser geht, kam nicht zur Sprache. Allerdings hat er ein Buch geschrieben: “Wie ich aus der Zeit fiel”.
Ich habe den Film komplett geschaut und er hat mich nur gelangweilt und geärgert. Es ist sogar die Rede von Schande, also ein schizophrenes Kind zu haben, ist offenbar eine Schande. Das Ende lässt natürlich alles offen, keine Lösung des Konflikts, was denn nun wird mit Jaques, um den sich keiner kümmern kann und will. Soll er ein Haus bekommen, eine Wohnung oder in eine Einrichtung, was er natürlich nicht will. Also einer der schlechteren Filme über Schizophrenie oder ich hab eben keinen Nerv für Ratlosigkeit.
Also dann bin ich das absolute Gegenteil, ich renne wg jedem Furz zum Arzt. Eine schizophrene Bekannte von mir gilt ebenfalls als die bestuntersuchteste Person in ihrer Stadt – Hypochonder. Wie immer gilt: nicht pauschalisieren.
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This reply was modified 3 Jahre, 2 Monate ago by
Angora.
Ich hab einmal im Zug Wolfgang Stumph gesehen, er hatte sich wohl extra in das separierte Zugpersonalabteil gesetzt mit Glasscheibe und zwei Frauen stellten sich tatsächlich davor und glotzten minutenlang rein. Er tat mir sehr leid, so angestarrt zu werden, wie ein Tier im Zoo.
Ja genau, das weiße Rauschen, sehr gute Darstellung der Krankheit.
Was hätte ich als Frau für eine Chance gegen Kriminelle? Und wann sind mir je Kriminelle begegnet, die etwas von mir wollten? Ich kanne ja deinen Umgang nicht, @interessiert, aber wenn der so gefährlich ist, dass du einen Revolver brauchst, liegts vielleicht am Umgang und nicht am Revolver.
Ich hatte in Psychosenähe wirklich schwierige Zwangsvorstellungen, gewaltbehaftet. Näher will ich das gar nicht beschreiben. Ich hatte wahnsinnige Angst, wirklich zu tun, was ich da scheinbar tun “sollte”. Insofern nehme ich mich aus der Unsicherheit, was in der Psychose alles passieren kann, nicht heraus.
Bei @interessiert habe ich das aber so verstanden, dass er sich generell schnell angegriffen fühlt und Selbstverteidigung für das Mittel der Wahl hält. Und DAS lehne ich ab.
Kann man denn überhaupt selbst beurteilen, ob man in der Psychose “freidrehen” würde, bevor man es getan hat?
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This reply was modified 3 Jahre, 2 Monate ago by
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